Atomenergie
20. April 2004
Israels prominentester Häftling kommt frei: VanunuAm 21. April 2004 soll der Mann aus dem Gefängnis entlassen werden, in dem der Staat Israel immer noch ein “Sicherheitsrisiko” sieht: Mordechai Vanunu, als “Atomspion” verurteilt und seit 18 Jahren gefangen. Morgen wird er aus dem Ashkelon-Gefängnis entlassen. (mehr...) 27. März 2004 25 Jahre nach Harrisburg-GAU: Sofortiger Atomausstieg gefordertAm 28. März 1979 ereignete sich in der Nähe von Harrisburg (USA) einer der schwersten Unfälle in der Geschichte der Atomindustrie. Nach Einschätzung der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW könnte ein Unfall ähnlich dem vor 25 Jahren in Harrisburg in einem deutschen Atomkraftwerk zur Katastrophe führen. Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat zum 25. Jahrestag der Katastrophe im Atomreaktor von Harrisburg seine Forderung nach der sofortigen Stillegung aller Atomanlagen bekräftigt. (mehr...) 25. März 2004 IPPNW-Aktion gegen Atomexport nach China: Warum sollen wir denn Hanau selber kaufen?Die Ärztin und Journalistin Ute Watermann ist Sprecherin der Internationalen Ärzte gegen den Atomkrieg (IPPNW), die die Aktion “Hanau selber kaufen” initiiert hat. In einem Gespräch mit Publik-Forum gibt sie Auskunft darüber, wie es zu dieser Aktion kam sowie über die bisherige Resonanz. (mehr...) 22. März 2004 Mehrheit der Bevölkerung ist gegen den Export der Hanauer AtomanlageDie Mehrheit der bundesdeutschen Bevölkerung ist gegen den Export der Hanauer Plutoniumanlage nach China. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag der IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges). Danach lehnen 58 Prozent der Bevölkerung den Export ab, 14 Prozent sind unentschieden und 28 Prozent sind für den Verkauf. (mehr...) 10. März 2004 Drei Szenarien beschreiben die Gefahr der AtomkraftEine Studie der Gesellschaft für Reaktorsicherheit (GRS) weist nach: Es gibt nur einen sicheren Weg, mit Atomkraft umzugehen - AKWs abschalten. Doch unter rot-grün findet kein forcierter, rascher Ausstieg aus der Atomkraft nicht statt. Ob das so bleibt, hängt vom Fortgang der Debatte um die Sicherheit der Atomanlagen ab. Zumindest aber sind jene Zeiten vorbei, in denen das Thema “Terrorangriffe aus der Luft” lediglich glossiert wurde, weil den Betreibern der Atomanlagen außer Nebelwänden nichts einfiel, um die Gefahr klein zu reden. Von Wolfgang Ehmke. (mehr...) 05. März 2004 Ökostromanbieter im Vergleichstest beim Bund der Energieverbraucher e.V.: Elektrizitätswerke Schönau "Sieger in der Gesamtwertung"Die Elektrizitätswerke Schönau schneiden mit ihrem Konzept des bundesweiten Ökostromverkaufs bei einem Test des Bundes der Energieverbraucher e.V. unter 11 getesteten Anbietern als "Sieger in der Gesamtwertung" ab und erhalten als einziger Anbieter die Note "Eins". Die Vergleichskriterien, nach denen die Ökostromanbieter beurteilt wurden, waren Preisgünstigkeit, Atom-Verflechtungs-Index, Umweltnutzen sowie Sicherheit und Qualität. 05. März 2004 Atomausstieg selbst praktizieren!Seit 1998 besteht in Deutschland die Möglichkeit, sich vom zwangsweisen Bezug von Atomstrom zu befreien. Gleichzeitig kann ein wirksamer Beitrag zur Schonung des Klimas geleistet werden. Seither kann man sich seinen Stromanbieter auswählen. Und man kann aussuchen, ob man Atomstrom mit bezieht oder auf Strom setzt, der aus regenerativen Energiequellen erzeugt wird. Außer dem Protest gegen Atomanlagen kommt nun die Möglichkeit dazu, keinen Atomstrom mehr kaufen zu müssen. (mehr...) 01. März 2004 Lebenshaus Schwäbische Alb beteiligt sich an Kauf der Hanauer AtomanlageDas Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. beteiligt sich an der Initiative “Hanau selber kaufen”, die von IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges und in sozialer Verantwortung e.V.) am vergangenen Mittwoch gestartet wurde. Einzelne Mitglieder haben sich bereits verpflichtet, sich am Kaufpreis zu beteiligen, um einen Export der ausgemusterten Hanauer Atomfabrik nach China zu verhindern. Weitere UnterstützerInnen werden gesucht. (mehr...) 15. Februar 2004 BUND veröffentlicht GRS-Gutachten zu Terrorgefahren für AtomkraftwerkeDer Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat jetzt eine vom Bundesumweltministerium angefertigte Zusammenfassung des bislang geheim gehaltenen Gutachtens der Gesellschaft für Reaktorsicherheit (GRS) zu den Terrorgefahren für deutsche Atomkraftwerke ins Internet gestellt. Die Umweltorganisation will so dazu beitragen, die Öffentlichkeit über die Risiken des Weiterbetriebs der Reaktoren aufzuklären. Der Versuch das Gutachten geheim zu halten, sei gescheitert. Das inzwischen ein Jahr alte Gutachten ergab, dass der gezielte Absturz eines Verkehrsflugzeugs bei jedem deutschen AKW zu einem Super-GAU führen kann. (mehr...) 31. Januar 2004 Auch bei Öko-Essen und Öko-Strom: Nur LippenbekenntnisseAdriana Ascoli kritisiert, "Rot-Grün" blockiere die Öko-Landwirtschaft und Ministerin Künast führe nur Schein-Gefechte mit der Agrar-Lobby. Die Agrar-Wende bleibe ein pures Lippenbekenntnis und die Öko-Landwirtschaft wachse langsamer als in den meisten vergleichbaren europäischen Ländern. Auch subventioniere "Rot-Grün" weiterhin die Atomenergie und blockiere die alternativen Energien. Kein Wunder, daß Öko-Strom immer noch teurer sei als der konventionelle Strom-Mix mit einem Anteil von rund 30 Prozent Atom-Strom. (mehr...) |
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