Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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USA - Nordamerika

22. Januar 2021

Martin Luther King Jr. über Amerikas "widerwärtigen Frieden"

Man kann sich nur schwer eine Geisteshaltung vorstellen, die der Bedeutung von Kings Vermächtnis stärker entgegengesetzt ist als die Aufrufe, nach dem Anschlag auf das Kapitol einfach zur Tagesordnung überzugehen. Von Emma Jordan-Simpson. (mehr...)


21. Januar 2021

US-Außenpolitik unter Joe Biden: Die äußeren Werte

Der designierte US-Präsident will viele politische Hinterlassenschaften von Donald Trump sofort ändern. Aber nicht alles wird zurückgedreht. Von Andreas Zumach. (mehr...)


18. Januar 2021

Mit Bomben gegen Teheran

Die Bundesrepublik soll zur Wahrung deutscher Interessen unter Umständen "einen Militärschlag der USA und/oder Israels gegen Iran ... unterstützen". Dies wird in einem Arbeitspapier der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) gefordert. Wie es in dem Papier heißt, könne dies "notwendige Konsequenz" des deutschen Interesses sein, nukleare Aufrüstung in Mittelost zu verhindern. Hintergrund ist, dass Berlin sich Hoffnungen macht, gemeinsam mit der künftigen Biden-Administration das Atomabkommen mit Iran wieder in Kraft zu setzen und in Zusammenhang damit Teheran zur einseitigen Abrüstung seines Raketenprogramms zu zwingen. Allerdings ist unklar, ob dies gelingt: Teheran hat kürzlich - aus Protest gegen den Mord an einem iranischen Atomexperten - die Anreicherung seines Urans deutlich über die vorgesehene Grenze erhöht. Hintergrund des Konflikts ist ein Machtkampf um die regionale Hegemonie in Mittelost, in dem die westlichen Mächte Iran einzudämmen suchen und dessen Gegner Saudi-Arabien stützen. (mehr...)


17. Januar 2021

Nato und Russland: Kalter Krieg 2.0

Nach den USA kündigt jetzt auch Russland das "Open Skies"-Abkommen über gegenseitige militärische Beobachtungsflüge. Von Andreas Zumach. (mehr...)


14. Januar 2021

Kein Mensch sollte die Befugnis haben, einen Atomkrieg zu befehlen

Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW mahnt anlässlich der aktuellen Ereignisse in den USA, dass niemand die Macht haben sollte, einen Atomkrieg zu starten. Die IPPNW appelliert erneut an die Bundesregierung, dem UN-Vertrag für ein Verbot von Atomwaffen beizutreten, der am 22. Januar in Kraft tritt und von einer Mehrheit der Staatengemeinschaft unterstützt wird. "Erst wenn alle Atomwaffen abgeschafft sind, ist die Menschheit sicher vor unberechenbaren Präsidenten, Unfällen oder Atomkriegen aus Versehen. Das Verhalten von Donald Trump sollte jedem die Gefahr vor Augen führen, die davon ausgeht, dass der US-Präsident die alleinige Autorität besitzt, über den Einsatz von Atomwaffen zu entscheiden", erklärt Inga Blum, IPPNW-Vorstandsmitglied. (mehr...)


10. Januar 2021

Afghanistan: Scheitern mit Ansage

Es zählt zu den Phänomenen unserer Zeit, dass mit atemberaubender Geschwindigkeit vergessen oder verdrängt wird, was einst als eherne Gewissheit galt. Man zehrt in politischen Debatten vom Augenblick und will nicht damit behelligt werden, was dem voranging. Ausgeprägt ist dieser Hang zur Amnesie nicht zuletzt dann, wenn es um Konfliktherde und deren Ursachen geht – in Libyen und Syrien, in der Ukraine oder im Jemen. Gegenwart scheint sich im zeitgeschichtlichen Niemandsland zu ereignen. Nicht allein die Zukunft, mittlerweile ist auch die Vergangenheit schwer vorherzusagen. Will heißen, wie etwas wirklich war, hat nur noch wenig damit zu tun, wie es gewesen sein soll und gesehen werden will. Zum Beispiel das westliche Engagement in Afghanistan seit inzwischen fast zwei Jahrzehnten. Von Lutz Herden. (mehr...)


09. Januar 2021

Wie die "Pentagon Papers" enthüllt wurden

Die Vorgeschichte zur Enthüllung der "Pentagon Papers" über den Vietnamkrieg erinnert an einen Krimi. Nun wurden Details bekannt. Von Rainer Stadler. (mehr...)


09. Januar 2021

Sturm auf die "Festung der Freiheit" und die Demokratie

Die Unruhen am und im Kapitol in Washington werfen weit grundsätzlichere Fragen auf, als es in den Mainstream-Medien geschieht. EU-Wirtschaftskommissar Pierre Moscovici nannte das Geschehen entsetzt einen "Skandal und eine Schande". Bundesaußenminister Heiko Maas kritisierte "Trump und seine Unterstützer", deren unfassbare Bilder "die Feinde der Demokratie ... freuen". Wer an der Oberfläche der Ereignisse bleibt, der kann all das nur hilflos schlimm finden. Weiter führt es, wenn die Analyse Fragen an das Gesellschaftssystem stellt, in dem eine solche Gewalt um sich greifen konnte. Von Bernhard Trautvetter. (mehr...)


08. Januar 2021

Trumps Ende, Bidens Chance

In einem Anflug von Größenwahn haben Trump-Anhänger das Kapitol gestürmt und das politische System der USA schwer erschüttert. Von Konrad Ege. (mehr...)


06. Januar 2021

USA: Eine letzte Versuchung

Auch einstige republikanische Hardliner wie Dick Cheney tragen den Aufruf an die US-Armee mit, beim Präsidentenwechsel absolut neutral zu bleiben. Was treibt sie an? Von Lutz Herden. (mehr...)