Texte
02. Mai 2011
Paul Schobel: "Ohne Vision verwildert ein Volk...""Ohne eine Vision verwildert ein Volk..." - ein Spruch aus der Bibel (Sprüche 29,18), der mich in letzter Zeit stark umtreibt. Zunächst im Blick auf meinen eigenen Laden, die Kirche, die sich - bockbeinig wie ein störrischer Esel und völlig beratungsresistent - nicht mehr vom Fleck bewegt. Zum andern im Blick auf diese Gesellschaft, die immer mehr in lauter "Ich-AG´s" auseinanderfällt, in der sich die Spaltung permanent vertieft und der soziale Konsens zerfällt. "Ohne eine Vision verwildert ein Volk...." - nach solchen "Verwilderungen" braucht man heute nicht lange zu suchen. Gedanken zum 1. Mai 2011 im "Roten Osten" Stuttgart von Paul Schobel. (mehr...) 02. November 2010 Leonardo Boff: Während das Alte stirbt, ringt das Neue um seine GeburtUnter den vielen aktuellen Problemen fordern uns die drei folgenden am meisten heraus: die tiefe Weltsozialkrise, der Klimawechsel und die Unhaltbarkeit des Systems Erde. Wir leben in einer drängenden Zeit. Die Dringlichkeit bringt uns zum Nachdenken, und die Gefahren zwingen uns, lebensrettende Archen Noahs zu bauen. Wir sind mit der gegenwärtigen Situation der Erde nicht zufrieden. Doch wir glauben immer noch, dass es in unserer Macht steht, eine Welt des "guten Lebens" zu errichten, in Harmonie mit allen Lebewesen und mit allen Energien der Natur, vor allem in Zusammenarbeit mit allen Menschen und in tiefer Hochachtung vor Mutter Erde. Von Leonardo Boff. (mehr...) 01. November 2010 Leonardo Boff: Es ist Zeit, Schulter an Schulter zu stehenMeine Artikel zur Lage der Umwelt haben möglicherweise nicht wenig Angst bei meinen Lesern ausgelöst. Und dies ist gut so, denn Angst weckt uns aus der Trägheit, lässt uns nachdenken, lesen, mit anderen reden, diskutieren und versuchen, neue Wege zu finden. In dunklen Zeiten, wie in der unsrigen, wäre Gelassenheit unverantwortlich. Wir müssen uns in Bewegung setzen, um eine neue Art und Weise zu definieren, auf diesem Planeten zu existieren, wenn wir weiterhin auf ihm leben wollen. Von Leonardo Boff. (mehr...) 21. Januar 2007 "Ist es schlimm, wenn wir nur Wenige sind?"Wenn wir uns für eine bessere Gesellschaft engagieren, eine Weltgesellschaft, in der es friedlicher und gerechter zugeht als in der heutigen und in der mit unserer Lebensweise nicht die natürlichen Lebensgrundlagen zerstört werden, ist es natürlich nahe liegend, dass wir mit einem solchen Engagement auch Erfolg haben wollen. Allerdings haben wir es oft mit übermächtigen Gruppierungen zu tun, z.B. mit einer Weltherrschaft multinationaler Konzerne, mit dem militärisch-industriellen Komplex, mit Regierungen und internationalen Institutionen, die den Interessen jener Konzerne und Interessengruppen zu Diensten sind. Und wir haben es zu tun mit einem Beharrungsvermögen in uns Menschen selber, das uns oft abhält, notwendige Veränderungen aktiv anzugehen. Dazu kommt eine konservative Weltanschauung von Menschen um uns herum, die leicht dazu führt, denjenigen, die für Veränderungen eintreten, feindselig gestimmt gegenüber zu treten. Von Michael Schmid. (mehr...) 03. Januar 2006 Wie das Neue Jahr 2006 wirklich gewesen sein wird(mehr...)23. Dezember 2005 Engel aus BethlehemGlasengel aus Bethlehem werden heute für und mit uns “Zu neuen Botschaftern des Friedens und der Freude”, die einst in Bethlehem begann. Ein Text von Ellen Rohlfs. (mehr...) 26. August 2005 Eine Zukunft in Frieden und Gerechtigkeit - Worte von Frère Roger SchutzEine kleine Auswahl aus Schriften von Frère Roger. Es geht dabei um: “Leben in schlichter Einfachheit”, “Die Erde bewohnbar machen”, “Der Mensch wurde nicht erschaffen, um zu verzweifeln”, “Keine Trennung zwischen Gebet und mitmenschlicher Solidarität” und “Eine Zukunft in Frieden”. (mehr...) 26. April 2004 Erster Todestag von Dorothee Sölle am 27. April 2004: "Als lebten wir in einer befreiten Welt... "Am 27. April 2003 starb Dorothee Sölle während einer Tagung in Bad Boll. Ihr streitbares, kämpferisches, unerschrockenes und mutiges gesellschaftspolitisches Wirken war geprägt von der tiefen Überzeugung, dass eine gleichberechtigte, solidarische Weltgemeinschaft möglich ist. Anlässlich ihres ersten Todestages am 27. April 2004 erinnern wir an sie mit einem Kapitel aus ihrem Buch "Mystik und Widerstand": "Das Gefängnis, in dem wir eingeschlafen sind: Globalisierung plus Individualisierung". (mehr...) 19. Februar 2002 Zitate von GandhiKleine Auswahl von Gandhi-Zitaten (mehr...) |
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