Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Texte

27. März 2016

Ostern 2016: Was Jesus wirklich gesagt hat

Über zwei Milliarden Christen feiern das Osterfest. Aber wissen wir, was vor 2.000 Jahren wirklich geschah? Das müsste doch in den Evangelien stehen. Von Franz Alt. (mehr...)


25. März 2016

Graeme MacQueen: Spiritualität und Frieden (3)

Neu erschienen ist die deutsche Übersetzung des Buchs "Spirituality and Peacemaking" des Kanadiers Graeme MacQueen. Sein deutscher Titel: "Spiritualität und Frieden". In dem Buch stellt der Autor Fünf Friedens-Spiritualitäten Asiens vor, dazu behandelt er Acht Aspekte von Friedensspiritualität. In der Einführung heißt es: "In diesem Buch verteidigen wir weder die Religion an sich noch greifen wir sie an. Zwar achten wir auf Fehler und Gefahren von Religion, aber wir geben sie nicht auf, weil wir viel Inspirierendes und Heilsames darin sehen [...] Man muss umdenken, einen neuen Rahmen finden und neue Kategorien erfinden. Das haben wir getan [...] Wir hoffen, dass auch Menschen, die sich nicht mit einer der traditionellen religiösen Traditionen identifizieren können, die aber meinen, dass ‚Spiritualität' sich auf etwas Gutes und Notwendiges beziehe, dieses Buch lesen und sich positiv am Dialog über Frieden, Religion und Spiritualität beteiligen werden." Wir veröffentlichen den letzten Teil des Buches in drei Folgen. Hier Folge 3: Versöhnung, Errichten einer Tradition der Friedensspiritualität. (mehr...)


18. März 2016

Graeme MacQueen: Spiritualität und Frieden (2)

Neu erschienen ist die deutsche Übersetzung des Buchs "Spirituality and Peacemaking" des Kanadiers Graeme MacQueen. Sein deutscher Titel: "Spiritualität und Frieden". In dem Buch stellt der Autor Fünf Friedens-Spiritualitäten Asiens vor, dazu behandelt er Acht Aspekte von Friedensspiritualität. In der Einführung heißt es: "In diesem Buch verteidigen wir weder die Religion an sich noch greifen wir sie an. Zwar achten wir auf Fehler und Gefahren von Religion, aber wir geben sie nicht auf, weil wir viel Inspirierendes und Heilsames darin sehen [...] Man muss umdenken, einen neuen Rahmen finden und neue Kategorien erfinden. Das haben wir getan [...] Wir hoffen, dass auch Menschen, die sich nicht mit einer der traditionellen religiösen Traditionen identifizieren können, die aber meinen, dass ‚Spiritualität' sich auf etwas Gutes und Notwendiges beziehe, dieses Buch lesen und sich positiv am Dialog über Frieden, Religion und Spiritualität beteiligen werden." Wir veröffentlichen den letzten Teil des Buches in drei Folgen. Hier Folge 2: Widerstand, Gewaltfreiheit, Konfliktlösung und Konflikttransformation. (mehr...)


14. März 2016

Graeme MacQueen: Spiritualität und Frieden (1)

Neu erschienen ist die deutsche Übersetzung des Buchs "Spirituality and Peacemaking" des Kanadiers Graeme MacQueen. Sein deutscher Titel: "Spiritualität und Frieden". In dem Buch stellt der Autor Fünf Friedens-Spiritualitäten Asiens vor, dazu behandelt er Acht Aspekte von Friedensspiritualität. In der Einführung heißt es: "In diesem Buch verteidigen wir weder die Religion an sich noch greifen wir sie an. Zwar achten wir auf Fehler und Gefahren von Religion, aber wir geben sie nicht auf, weil wir viel Inspirierendes und Heilsames darin sehen [...] Man muss umdenken, einen neuen Rahmen finden und neue Kategorien erfinden. Das haben wir getan [...] Wir hoffen, dass auch Menschen, die sich nicht mit einer der traditionellen religiösen Traditionen identifizieren können, die aber meinen, dass ‚Spiritualität' sich auf etwas Gutes und Notwendiges beziehe, dieses Buch lesen und sich positiv am Dialog über Frieden, Religion und Spiritualität beteiligen werden." Wir veröffentlichen den letzten Teil des Buches in drei Folgen. Hier Folge 1: Moralische Grundlage, Visionen, Kritik. (mehr...)


06. März 2016

Leonardo Boff: Eine Kultur, die das Herz in den Mittelpunkt stellt

Seit dem sogenannten Zeitalter der Aufklärung (1715 - 1789) hat unsere Kultur auf rigorose Weise das Verständnis von René Descartes (1596 - 1650) angewandt, demzufolge der Mensch "Herr und Meister" der Natur ist und mit ihr nach eigenem Gutdünken verfahren kann. Descartes stellte die Vernunft und das wissenschaftliche Denken über alles: was vor diesen nicht bestehen kann, verliert seine Legitimität. Daraus folgte eine herbe Kritik an allen Traditionen, vor allem aber am traditionellen christlichen Glauben. Dies verschloss auch dem Geist, der zu Wissen führt, ohne notwendigerweise über die rationalen Wege zu gehen, viele Türen. Von Leonardo Boff. (mehr...)


28. Januar 2016

Leonardo Boff: Frieden: Ein rares, doch stets begehrtes Gut

Was wir am meisten zu Beginn eines neuen Jahres hören, sind Wünsche für Frieden und Glück. Wenn wir die derzeitige Weltsituation realistisch betrachten, einschließlich die der verschiedenen Länder und unseres Landes, stellen wir fest, dass es gerade Frieden ist, woran es uns am meisten mangelt. Doch Frieden ist so wertvoll, dass er immer begehrt wird. Wir müssen uns sehr bemühen, um einen minimalen Grad an Frieden zu erlangen, der das Leben erträglich macht: inneren Frieden, Familienfrieden, Frieden am Arbeitsplatz, Frieden im politischen Leben und unter den Völkern. Und wie sehr brauchen wir den Frieden! Abgesehen von den Terrorattacken gibt es weltweit 40 Kriegsorte oder zerstörerische Konflikte. Von Leonardo Boff. (mehr...)


17. Januar 2016

Leonardo Boff: Das Unheilsjahr 2015 zerstört nicht die Hoffnung

Das kürzlich beendete Jahr 2015 verdient die lateinische Bezeichnung: annus nefastus. (Unheilsjahr). Andere nennen es annus horribilis (Schreckensjahr). Es gab so viele Katastrophen, dass es nicht nur beängstigend, sondern besorgniserregend ist. Die größte Sorge gilt dem Erdüberlastungstag, den wir am 13. September erreichten. Dies bedeutet, dass an diesem Tag die Kapazität der Erde überschritten wurde, die für das Fortbestehen des Lebens- und des Erdsystems notwendigen Mittel bereitzustellen. Die Erde verlor ihre Biokapazität. Sie ist die Grundlage für all unsere Projekte. Da die Erde ein Super-Wesen darstellt, bestehen die Signale, die sie uns sendet, da sie ihr Limit erreicht hat, aus Dürren, Fluten, Taifune und weltweit wachsender Gewalt. Von Leonardo Boff. (mehr...)


29. Dezember 2015

Leonardo Boff: Weihnachten: Jedes Neugeborene ist ein Zeichen, dass Gott noch immer an den Menschen glaubt

Wir befinden uns in der Weihnachtszeit, doch die Stimmung ist nicht weihnachtlich, sondern entspricht eher einem Karfreitag. Es gibt so viele Krisen, Terrorangriffe, den Krieg, den die kriegerischen und militärischen Mächte (USA, Frankreich, England, Russland und Deutschland) gemeinsam gegen den IS führen, wodurch Syrien fast zerstört wird und Zivilisten und Kinder grausam getötet werden. Wie ihre eigene Presse zugibt, hat die brasilianische Politik die Umwelt durch Bitterkeit und Rachsucht kontaminiert, ganz zu schweigen vom astronomisch hohen Maß an Korruption. All dies lässt die Weihnachtslichter erlöschen und die Weihnachtsbäume in Finsternis versinken, die doch Freude und kindliche Unschuld ausstrahlen sollten, die es noch immer in allen Menschen gibt. Von Leonardo Boff. (mehr...)


14. Dezember 2015

Der "alkoholisierte Bettler" als Ebenbild Gottes?

Köln, neben oder nach Paderborn das reichste oder zweitreichste Bistum der Welt, bekommt mit dem ehemaligen Düsseldorfer Stadtdechanten Rolf Steinhäuser einen neuen Weihbischof. Das ist eine gute Nachricht, denn die am 11. Dezember veröffentlichte Ernennung trifft einen Pastor, der nicht erst in der neuen Franziskus-Zeit das Ideal einer Kirche an der Seite der Armen entdeckt hat. Dazu sei hier ein 15 Jahre zurückliegender Ausschnitt berichtet. Von Peter Bürger. (mehr...)


01. Dezember 2015

Leonardo Boff: Gastfreundschaft: unser aller Recht und Pflicht

Immer wieder stellt uns das weltweite Flüchtlingsproblem vor den ethischen Imperativ der Gastfreundschaft sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Wir erleben zurzeit eine Völkerwanderung wie zu Zeiten des Untergangs des Römischen Reichs. Millionen Menschen sind auf der Suche nach einer neuen Heimat, wo sie überleben können oder einfach, um dem Krieg zu entkommen und ein Minimum an Frieden zu finden. Wir alle haben sowohl ein Recht auf Gastfreundschaft als auch die Pflicht, Gastfreundschaft zu gewähren. Immanuel Kant (1724-1804) erkannte deutlich die Überschneidung von Rechten und Pflichten und der Gastfreundschaft für die Schaffung dessen, was er den "Ewigen Frieden" nannte. Kant war seiner Zeit voraus, als er eine Weltrepublik oder einen Völkerstaat entwarf, der auf dem Weltbürgerrecht aufbaut. Die vordringliche Aufgabe, so Kant, ist die "allgemeine Hospitalität". Von Leonardo Boff. (mehr...)