Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Lateinamerika

03. Mai 2019

Venezuela: Erneut verkalkuliert

Die Bundesregierung hat mit Juan Guaidó einen Hasardeur anerkannt, der offenbar außerstande ist, Kräfteverhältnisse in seinem Land real einzuschätzen. Von Lutz Herden. (mehr...)


02. Mai 2019

Klimaerwärmung zwingt Bauern zur Flucht in den Norden

In Honduras ist die Durchschnittstemperatur um zwei Grad gestiegen. Das zerstört Kaffeeplantagen und treibt Bauern in die Flucht. Von Christa Dettwiler. (mehr...)


30. April 2019

Wer die Umwelt schützt, riskiert sein Leben

Fast alle zwei Tage werden in Lateinamerika Aktivisten ermordet, weil sie sich gegen Ausbeutung und Zerstörung der Natur wehren. Von Romano Paganini. (mehr...)


28. April 2019

Kolumbien: Sozialer Protest zwischen Hoffnung und Polarisierung

In Kolumbien blockierte ein breites Bündnis sozialer Akteur*innen fast einen Monat die Hauptverkehrsader Amerikas. Tage lang ging nichts mehr auf der wichtigsten Nord-Süd-Verkehrsader des Kontinents, der Panamericana, auf der Strecke zwischen Cali und der Provinzhauptstadt Popayán im Südwesten Kolumbiens. Vom 13. März bis zum 6. April wurde sie durch eine Minga von über 15.000 Mitgliedern der indigenen Völker, afrokolumbianischer und Campesino-Gemeinden der Region Cauca blockiert. Von Jonas Rüger. (mehr...)


21. April 2019

Leonardo Boff: Hass zu verbreiten und dabei "Gott über alles" zu verkünden ist Blasphemie

Ich wünschte, ich bräuchte diesen Artikel nicht zu schreiben. Doch die akute gegenwärtige politische Krise und der Missbrauch, der in Gottes Namen begangen wird, fordern die öffentliche Funktion der Theologie heraus. Wie in jedem anderen Bereich hat auch die Theologie eine soziale Verantwortung. Es gibt Zeiten, zu denen der Theologe von seinem Katheder herabsteigen und ein paar Worte in die politische Arena richten muss. D. h. Missbräuche anzuprangern und gute Taten publik zu machen, selbst wenn diese Rolle des Theologen von manchen Gruppierungen missverstanden oder als Parteilichkeit angesehen werden kann, obwohl dies nicht der Fall ist. Von Leonardo Boff. (mehr...)


07. April 2019

Leonardo Boff: Karneval: die Feier der Lebensfreude

Brasilien erlebt zurzeit eine der traurigsten, wenn nicht die makaberste Phase seiner Geschichte. Die Korruption der Oligarchen ist offensichtlich. Eine Korruption, die in Brasiliens Geschichte stets präsent war als ein patriarchalischer (kolonialistischer, elitärer, gegen das Volk gerichteter und sklavenhalterischer) Staat, der Jahrhunderte lang durch Domination und Manipulation der öffentlichen Meinung dem Volk Besitz und Wissen vorenthielt. Korruption war nicht nur fast ausschließlich der Arbeiterpartei (PT) vorbehalten, wie es in den letzten Jahren immer wieder behauptet wird. Im Gegenteil: Es gab sie schon immer. Und während es stimmt, dass einige führende Köpfe der PT korrupt waren, so wurden sie zum Sündenbock gemacht, um die massive Korruption der Privilegierten zu maskieren. Von Leonardo Boff. (mehr...)


12. März 2019

Venezuela - Ein offener Brief

Offener Brief von Aktivist*innen und Organisationen für Frieden und Gewaltfreiheit aus Venezuela an unsere Freund*innen in der ganzen Welt  (mehr...)


12. März 2019

Lügen für den Krieg

Was uns die Medien über Venezuela auftischen, sind größtenteils Lügen, sagt John Pilger, der das Land einst mit Hugo Chavez persönlich bereist hat. Er erzählt vom einfachen Volk, das unter Chavez und später unter Maduro zu nie gekannter Würde aufblühen konnte, das dankbar die Alphabetisierungskampagne, die freie Gesundheitsversorgung und Bildung annahm - und sich politisch wahrgenommen und ermächtigt fühlte. Ist davon etwas in den Medien zu hören? John Pilger zur Propaganda gegen Venezuela. (mehr...)


07. März 2019

Venezuela: Den USA geht es nicht um die verarmte Bevölkerung

Humanitäre Krisen anderswo sind den USA gleichgültig. In Venezuela dient soziale Not als Vorwand für Sanktionen und Visa-Stopps. Von Urs P. Gasche. (mehr...)


28. Februar 2019

Skandalöser Deal mit Waffendealern im Sig-Sauer-Strafprozess am Landgericht Kiel

Trotz Beihilfe zu Massenmord durch Export von 38.000 Pistolen in 99 Fällen ins Bürgerkriegsland Kolumbien sind nur Bewährungsstrafen angekündigt. Dies ist ein Schlag ins Gesicht der Opfer des Einsatzes von Sig-Sauer-Waffen in Kolumbien. Für zukünftige illegale Waffenhändler hat das keine abschreckende Wirkung. Die Bundesregierung muss ein Rüstungsexportkontrollgesetz verabschieden. (mehr...)