Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Friedensbewegung

02. April 2013

Clemens Ronnefeldt: "Wir brauchen einen langen Atem, um die Vision einer Welt ohne Kriege voranzutreiben"

Clemens Ronnefeldt hat bei seiner Rede beim Ostermarsch am 30. März 2013 in Saarbücken unter anderem die zunehmende Militarisierung unserer Gesellschaft angeprangert und gefordert, eine Rückkehr zu einer Zivilgesellschaft Deutschland einzuleiten. Die Verleihung des Friedensnobelpreises 2012 an die Europäische Union hat er als skandalöse Fehlentscheidung kritisiert. Gleichzeitig hat er dazu ermutigt, ganz persönlich anzufangen, um zu mehr Frieden und Gerechtigkeit beizutragen und die Vision einer Welt ohne Kriege mit langem Atem voranzutreiben. (mehr...)


01. April 2013

Ostermärsche halten Skepsis gegen Krieg und Militär aufrecht

Die Ostermärsche bezeichnet das Netzwerk Friedenskooperative als "lebendige und absolut notwendige Tradition, die dazu beiträgt, die grundsätzliche Skepsis gegenüber Krieg und Militär in unserer Gesellschaft aufrecht zu erhalten". Natürlich wisse man, dass die Zahlen nicht mit denen zur Hochzeit der Friedensbewegung und des Kalten Krieges in den 1980er Jahren vergleichbar seien. Aber die Beteiligung sei insgesamt in diesem Jahr nicht weiter zurückgegangen, bei einigen der insgesamt 80 Aktionen sogar gestiegen. (mehr...)


30. März 2013

IPPNW und pax christi begrüßen israelische Entschuldigung gegenüber der Türkei

IPPNW und pax christi begrüßen die Entschuldigung der israelischen Regierung für die Tötung von acht türkischen Friedensaktivisten und einem us-amerikanisch/türkischen gegenüber der Türkei. Israelische Soldaten hatten die neun am 31. Mai 2010 bei der Erstürmung des türkischen Schiffs Mavi Marmara der Gaza-Freedom Flottille auf dem Mittelmeer, erschossen. Die Schiffe wollten Hilfslieferungen in den Gazastreifen bringen und die Gazablockade durchbrechen. (mehr...)


27. März 2013

Ostermärsche gegen Rüstungsexport und militärische Intervention

Die Ostermärsche der Friedensbewegung wollen im Wahlkampfjahr 2013 die skandalösen Waffenexporte zum Thema machen. Militärische Interventionen wie zuletzt in Mali werden abgelehnt, zivile, politische Konfliktbearbeitung gefordert. (mehr...)


27. März 2013

Kann man sich einen "streitbaren Pazifisten" als glücklichen Menschen vorstellen?

Der streitbare Pazifist Andrea Buro hat den Göttinger Friedenspreis erhalten. In ihrer Laudatio bei der Preisverleihung zeichnet Hanne-Margret Birckenbach verschiedene Etappen aus dem Leben von Andreas Buro nach. Gleichzeitig betont sie, dass ihm Mitstreiter und Mitstreiterinnen mit diesem Preis zu seinem Lebenswerk gratulieren würden. Sie dankten ihm, dass er Spuren gelegt habe, Netzwerke mit aufgebaut, seine Gedanken mitgeteilt, Bürgerinformationen ausgestreut und einen Weg vorgezeichnet habe, auf dem kein Blatt zwischen Frieden und Menschenrechte passe. (mehr...)


25. März 2013

Göttinger Friedenspreis 2013: Andreas Buro geehrt

Der Bürgerrechtler und Politikwissenschaftler Prof. em. Dr. Andreas Buro ist mit dem Göttinger Friedenspreis ausgezeichnet worden. Mit dem Preis werde sein jahrzehntelanges, außergewöhnliches Wirken für Frieden und die Verwirklichung der Menschenrechte gewürdigt. Buro sei ein konsequenter Pazifist und unermüdlicher politischer Aktivist. Er habe die Geschichte der Deutschen Friedensbewegung entscheidend geprägt. Sein wohl wichtigster Beitrag zur Friedensforschung sei die Entwicklung der Zivilen Konfliktbearbeitung als Alternative zu Militäreinsätzen. (mehr...)


22. März 2013

Ostermärsche: Keine EU-Waffen für den Syrienkrieg

Rüstungsexport Hauptthema bei den Ostermärschen - Rüstungsembargo gegen Saudi-Arabien gefordert - Start schon am morgigen Samstag in Potsdam (mehr...)


28. Februar 2013

"Deutschland im Krieg. Strategien für eine nachhaltige Friedenspolitik"

"Die Friedensbewegung muss radikaler und mutiger werden und sich nicht auf irgendwelche Kompromisse einlassen!", forderte der UN-Korrespondent und Experte für Menschenrechtspolitik aus Genf, Andreas Zumach, bei seinem Eröffnungsvortrag zum Thema "Deutschland im Krieg und die deutschen Waffenexporte" auf der 10. Strategiekonferenz der Kooperation für den Frieden. Rund 120 Friedensbewegte kamen in Stuttgart auf der alljährlich stattfindenden Strategiekonferenz der "Kooperation für den Frieden" zusammen, ein bundesweiter Zusammenschluss von über 50 Organisationen und Initiativen. (mehr...)


26. Februar 2013

Unsere Waffen töten

Die Kampagne "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!" hat heute Morgen in Berlin der Bundesregierung für ihre zweifelhaften Verdienste im Rüstungsexport die Skulptur "Unsere Waffen töten" verliehen. Sie stellt eine entknotete Replik des berühmten Friedenssymbols der verknoteten Pistole dar. 2005 hatte der schwedische Künstler Reuterswärd die "Non-Violence" - Skulptur der Bundesregierung als Anerkennung für ihre Nichtbeteiligung am Irakkrieg geschenkt. (mehr...)


14. Februar 2013

Amtsgericht München verurteilt Friedensaktivisten wegen Leopard 2-Protest

Das Amtsgericht München hat heute den Heidelberger Friedensaktivisten Hermann Theisen zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen à 40,- Euro verurteilt. Die Staatsanwaltschaft München hatte gar 90 Tagessätze à 60,- Euro gefordert. Theisen hatte im Sommer des vergangenen Jahres die Mitarbeiter der Rüstungsfirma Krauss-Maffei Wegmann (München) mit Flugblättern dazu aufgefordert, Informationen zu der bereits seit längerer Zeit in Rede stehenden Leopard 2-Panzer-Lieferung an Saudi-Arabien der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ein solcher Rüstungsexport verstoße gegen die Politischen Grundsätze der Bundesregierung zu Rüstungsexporten, weshalb die Öffentlichkeit einen Anspruch auf diesbezügliche Informationen habe, so Theisen. Von Martin Singe. (mehr...)