Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Asien - Ozeanien

15. April 2011

Erneuerbar statt atomar

Ein Atomkraftwerk, das nicht mehr zu kontrollieren ist, gleicht einer Atombombe. In Japan wurden  1945 die ersten beiden Atombomben in der Menschheitsgeschichte abgeworfen - am 6. August auf Hiroshima und drei Tage später auf Nagasaki. In Hiroshima verglühten 140.000 Menschen in wenigen Tagen und in Nagasaki 80.000. Von Franz Alt. (mehr...)


12. April 2011

Atomstrom auf Abruf: Wann, wenn nicht jetzt?

Unglaublich, wie in Japan die vorhandenen Alternativen zu nuklear-fossilen Energieträgern bisher ignoriert wurden. Eine Kehrtwende in kurzer Zeit wird kaum möglich sein. Von Udo Ernst Simonis. (mehr...)


31. März 2011

Weltgesundheitsorganisation und Atom: Größtmöglicher Informationsunfall

Nach Tschernobyl wiederholt sich die unrühmliche Geschichte der WHO. Studien und Daten werden zurückgehalten. Gerecht wird sie ihrer Verantwortung nicht. Von Andreas Zumach. (mehr...)


29. März 2011

Fukushima Sushi: Zarter Kernschmelz an feiner Salzkruste

Mit einem Hauch von Strahlung, serviert mit gekünstelter Demut und einer gehörigen Portion Zweckoptimismus und Dreistigkeit. Was uns da von der japanischen Regierung oder gar dem AKW Betreiber Tepco derzeit aufgetischt wird, ist grotesk. Und sie werden nicht müde, uns neue beruhigende Formulierungen und Beschwichtigungen aufzutischen. Selbst Strahlenwerte, die bis vor Kurzem in der Umwelt unvorstellbar waren, sind höchstens mal für Säuglinge bedenklich. Die konkrete Bezeichnung für das Geschehen in Japan lautet: Multi-Super-GAU. Denn es betrifft bis zu vier Reaktorblöcke und in keinem sind die Vorgänge mit vorgesehenen Mitteln steuer- oder gar beherrschbar. (mehr...)


28. März 2011

Gesundheitsrisiko außerhalb der Evakuierungszone um Fukushima

Werte bis zu 10 Mikrosievert/Stunde - da kommt in nur wenigen Tagen eine maximale Jahresdosis zusammen. Gemessen haben sie Strahlenexperten von Greenpeace an verschiedenen Stellen im japanischen Iitate. Das Dorf liegt zwanzig Kilometer außerhalb der Evakuierungszone. Offensichtlich kein Grund für die Behörden, die Schutzzone zu vergrößern. (mehr...)


23. März 2011

Die Gesellschaft für Strahlenschutz warnt: Super-GAU in Fukushima 1

Die International Agency of Atomic Energy (IAEA) hat gemeinsam mit den japanischen Behörden Messungen bis zu 200 km Entfernung von Fukushima I durchgeführt. Die IAEA gibt an, dass hohe Werte von Beta-Gamma-Kontaminationen zwischen 16 und 58 km Entfernung vom AKW Fukushima I gefunden wurden. Aufgrund der angegebenen Werte kommt Sebastian Pflugbeil, Präsident der Gesellschaft für Strahlenschutz, zu der Einschätzung, dass es sich um einen Super-GAU handelt. Die Vergleiche mit Tschernobyl werden ernst. Weitere Evakuierungsmaßnahmen sind dringend erforderlich. Es wird vor weiterer Bagatellisierung der Kontamination des Meeres gewarnt. (mehr...)


06. Februar 2011

Wohin will Arundhati Roy? Instrumentalisierung, Modernisierung und kriegsbedingte Unterernährung Teil 2

Die kritische Auseinandersetzung mit der indischen Intellektuellen Arundhati Roy angesichts ihres Besuchs bei der maoistischen Guerilla in Zentralindien geht der Frage nach, inwiefern der bewaffnete Kampf derzeit in Indien eine erfolgreiche Alternative zu den an der Narmada praktizierten Kampfmitteln für den Schutz der von industriellen Großprojekten betroffenen Bevölkerung, meist Indigene (in Indien: Adivasi), sein könnte. Von Lou Marin. (mehr...)


03. Januar 2011

Wohin will Arundhati Roy? Letzte Zuflucht Guerilla im Kampf gegen industrielle Großprojekte? Teil 1

In der indischen Intellektuellen Arundhati Roy haben die Kämpfe indigener und anderer betroffener Bevölkerungen in der Südhemisphäre gegen industrielle Großprojektediese eine weltweit bekannte Stimme gefunden, die bisher zwar immer wieder eine Neuformulierung und Aktualisierung direkter gewaltfreier Aktionsstrategien angesichts verschärfter Repression forderte, ohne dabei aber den gewaltfreien Weg zu verlassen. Eine Frage, die in der Zeitschrift Graswurzelrevolution ausführlich behandelt wird, ist die, ob es erkennbare Änderungen in den Positionsbestimmungen Roys gibt, die uns aus antimilitaristischer und gewaltfrei-libertärer Sicht eine weitgehende Zustimmung künftig erschweren werden, weil sie sich der maoistischen Guerilla annähert. Von Lou Marin. (mehr...)


20. Dezember 2010

Korea-Konflikt: Krieg nicht ausgeschlossen

Süd- und Nordkorea manövrieren sich in eine ausweglose Situation. An den Militärübungen im Grenzgebiet sind auch US-Soldaten beteiligt. Von Karl Grobe. (mehr...)


18. August 2010

Arundhati Roy: "Schreiben ist eine Art Kampf"

Für die indischen Eliten ist Arundhati Roy ein "enfant terrible". Dazu hat in geringerem Umfang ihr internationaler Erfolgsroman "Der Gott der kleinen Dinge", für den sie 1997 den renommierten Booker-Preis erhielt, beigetragen. Viel mehr waren es jedoch ihre vielen politischen Essays und ihr politisches Engagement. "Angefangen habe ich mit den Essays 1998, aus Anlass der Atombombentests in Indien", erzählt Arundhati Roy im Gespräch mit "Neues Deutschland". Von Gerhard Klas. (mehr...)