Einträge aus Lebenshaus Schwäbische Alb, die getaggt sind mit 'Welttextilhandel'

Zehn Jahre Rana Plaza, heute

Am 24. April 2013, stürzte in der Industriestadt Savar in Bangladesch das Rana Plaza-Hochhaus ein. In den neun Stockwerken des Rana Plaza waren mehrere Textilfabriken untergebracht. Im Erdgeschoss befanden sich Läden und eine Bank. Am Tag des Einsturzes hielten sich...

Jahrestag des Rana Plaza-Einsturzes: Textilarbeiter ohne Schutz vor Corona-Folgen

Der 24. April 2013 erinnert uns an die Verantwortung deutscher Unternehmer und Konsumenten für die Arbeits- und Lebensbedingungen entlang der globalen Lieferketten. Am 24. April jährt sich der Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch zum siebten Mal. Bei dem...

Corona macht's möglich: Menschenrechtsverbrechen in Textilfabriken

Eigentlich sollten der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit, Gerd Müller (CSU), und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) am Dienstag letzter Woche ein Lieferkettengesetz vorlegen, mit dem deutsche Unternehmen endlich auf die Einhaltung der Menschenrechte in den Ländern des globalen Südens verpflichtet worden...

Der "Grüne Knopf": Menschenrechtler kritisieren Fairwashing und fordern gesetzliche Reglung

Am 9. September stellt Bundesentwicklungsminister Müller in Berlin den "Grünen Knopf" vor. Das Textilsiegel soll laut BMZ eine Antwort auf die Unglücke mit hunderten Toten und Verletzten in asiatischen Textilfabriken sein. Die Menschenrechts- und Hilfsorganisation medico international übt gemeinsam mit...

Pakistan: Eigensinnige Armut

Um ein Haar wäre es im Februar dieses Jahres zum fünften Krieg zwischen Indien und Pakistan gekommen. Am 14. Februar 2019 tötete ein Selbstmordattentäter einer von Pakistan geförderten Terrororganisation über 40 indische Soldaten. Es kam zu wechselseitigem Artilleriebeschuss mit zivilen...

Menschen vor Profit

"Unser Wohlstand steht auf Leichenbergen", meint der Kabarettist Hagen Rether im Online-Magazin hinter-den-schlagzeilen.de. Aber Sklaverei und Kolonialismus sind doch Geschichte, jetzt sind "wir" doch die Verteidiger der Menschenrechte in aller Welt - oder? Gesundheit und Leben von Menschen zählen wenig,...

Der Preis der Katastrophen in den Textil-Fabriken Südasiens

Gerechtigkeit statt Almosen. Haftung statt Freiwilligkeit: Das fordern die Überlebenden und Hinterbliebenen der Brandkatastrophe in der Textilfabrik Ali Enterprises in Karachi (Pakistan). Am 11. September 2012 starben dort 260 Menschen, 32 wurden verletzt. Hauptkunde der Fabrik war nach eigenen Angaben...

Nach Fabrikeinsturz in Bangladesch: Kampagne für Saubere Kleidung fordert verbriefte Gebäudesicherheit. medico-Partner leistet Nothilfe

Angesichts der weiteren Katastrophe in einer Textilfabrik in Bangladesch fordert die Kampagne für Saubere Kleidung zusammen mit Gewerkschaften und Arbeitsrechtsgruppen aus aller Welt, die Käufer der bangladeschischen Textilien auf, endlich das bangladeschische Abkommen zu Brandschutz und Gebäudesicherheit zu unterzeichnen. Beim...

"Conscious Collection" von H&M: Bewusste Modelinie von bewusstlosen NäherInnen?

Mit einer Adbust-Aktion/Werbeparodie machen die Christliche Initiative Romero (CIR) und die Kampagne für Saubere Kleidung (CCC) auf den krassen Gegensatz zwischen der in der letzten Woche lancierten H&M-Werbekampagne für die "Conscious Collection" und der Arbeitsrealität in asiatischen Textilfabriken aufmerksam. Allein...

Textilfabrik-Brände in Bangladesch: Hoffnung auf freiwillige Einsicht

UN-Richtlinien sollen wirtschaftliche Ausbeutung verhindern, eine Kontrolle gibt es aber nicht. Die Brände in Bangladesch hätten sie wohl verhindern können. Von Andreas Zumach....

C&A und KiK müssen endlich ihre Verantwortung übernehmen

Angesichts des furchtbaren Brands in der Textilfabrik Tazreen Fashions in Dhaka/Bangladesh am Samstag, den 24. November, fordern die Kampagne für Saubere Kleidung in Deutschland und Österreich, medico international und das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) in einer...

Die dunklen Seiten "grüner" Mode

Erneut wird in der kommenden Woche die deutsche Hauptstadt mit der Berlin Fashion Week sowie den Modemessen Bread & Butter, Premium und TheKey.to zu einer internationalen Bühne in Sachen Mode und Lifestyle. "Grüne" Mode rückt auf der diesjährigen Fashion Week...

Schlampige Sicherheitskontrollen bei H&M: 21 Tote nach Fabrikbrand in Bangladesch

Nach einem Fabrikbrand in Bangladesch mit 21 Toten und 50 Verletzten gerät das Modeunternehmen H&M zunehmend in die Kritik. Die Kampagne für Saubere Kleidung fordert H&M jetzt auf, Sicherheitsmaßnahmen grundlegend zu überprüfen und angemessene Entschädigungen an die Opfer zu zahlen....

What you buy is what you get - Politischer Konsum ist nötiger und wirksamer denn je!

Geiz ist geil! Das haben uns Werbetafeln jahrelang eingebläut. Jetzt kommt nach und nach das heilsame Erwachen: Immer mehr Leute erkennen, dass dieser Geiz mit dazu beiträgt, unsere Welt zu ruinieren und genau die Probleme schafft, gegen die wir politisch...

Der Kampf der Textilarbeiterinnen gegen die Schöne

Im Mai 2006 berichtete Estela Ramirez, Sprecherin der Gewerkschafterinnen von Hermosa-Manufactoring, auf ihrer Rundreise durch Deutschland von der Situation der Textilarbeiterinnen in der geschlossenen Nähereifabrik in El Salvador. Genau ein Jahr zuvor waren sie und ihre Kolleginnen von dem Fabrikbesitzer...

Sklavenarbeit für den Weltmarkt

Produktionsenklaven: In den mittelamerikanischen und chinesischen Maquiladoras ist es Standard, jegliche Standards zu unterlaufen. Von Gaby Küppers....

Blaue Briefe für rotes Tuch

Welttextilhandel: Auch wenn die USA lautstark gegen die chinesischen Exporte protestieren - die wahren Leidtragenden leben in Bangladesch und Sri Lanka. Von Correll Wex....

Zu den Hintergründen einer Katastrophe in Bangladesch: Wird Marktliberalisierung zur tödlichen Falle?

In Bangladesch stürzte am 11. April 2005 das neunstöckige Fabrikgebäude von SPECTRUM SWEATER Industries Ltd. ein. Bis zu 500 Menschen hatten in der Nacht in dieser Strickwarenfabrik gearbeitet, um termingerecht einen großen Exportauftrag nach USA oder Europa fertig zu stellen....

Nähen für den Weltmarkt: Frauenarbeit in Freien Exportzonen und der Schattenwirtschaft

Ein großer Teil unserer Kleidung stammt aus weltweiten “Freien Exportzonen” und Hinterhofnähstuben in der Schattenwirtschaft. Die Beschäftigten in den Steuer- und Zollenklaven in über hundert Ländern des Südens und Osteuropas sowie in Sweatshops sind mehrheitlich Frauen. Ihre Arbeitsbedingungen sind meist...

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