Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Kriege

14. April 2013

Medien stellen den inszenierten Sturz der Statue Saddams immer noch so hin, als hätte sich der so abgespielt

Am Dienstag war der zehnte Jahrestag des Falls von Bagdad durch einmarschierende Soldaten der Vereinigten Staaten von Amerika, in schändlicher Weise gekennzeichnet durch das Niederreißen der Saddam Hussein-Statue auf dem Firdous-Platz in Bagdad. Das Niederreißen der Statue Saddam Husseins im Jahr 2003 war ein Propagandaevent, inszeniert von Propagandateam der Vereinigten Staaten von Amerika. Von John Glaser. (mehr...)


04. April 2013

USA: Ein Krieg zu viel

Am Nachlass des Irak-Konflikts trägt das Land bis heute. Sein globaler Machtanspruch hat sich bis auf Weiteres erledigt, auch der imperiale Schneid ging verloren. Von Konrad Ege. (mehr...)


27. März 2013

Friedens- oder Kriegspolitik, das ist die Frage nach unserer Zukunft

Andreas Buro geht in seiner Rede als Preisträger bei der Verleihung des Göttinger Friedenspreises auf gegenwärtige Probleme von Weltpolitik und Weltwirtschaft ein und geht der Frage nach, wie damit in Zukunft umgegangen werden solle, ohne dass eine apokalyptische Situation entstehe.  Gegenwärtig steuere alles auf Kriegspolitik zu. Dem hält er die Notwendigkeit einer Umsteuerung auf Zivile Konfliktbearbeitung entgegen und skizziert eine Reihe von Ansatzpunkten, die für eine solche Friedenspolitik in Betracht zu ziehen wären. (mehr...)


21. März 2013

Irak-Krieg: Helfer oder Helfershelfer?

Die Vereinten Nationen haben den USA vor zehn Jahren zwar das diplomatische Geleit bei ihrer Intervention verweigert, doch blieben sie nicht unbescholten. Von Lutz Herden. (mehr...)


25. Februar 2013

Wüstenkriege - Die Stabilisierung der Zentren durch den Krieg in der Peripherie

Ein erstes Ergebnis der offenen Militärintervention Frankreichs und seiner Verbündeter steht bereits jetzt fest: die vorübergehende Stabilisierung der demokratisch in keiner Weise legitimierten "Übergangsregierung" Malis. Diese wurde unter "Vermittlung" der ECOWAS und hierunter besonders der Präsidenten der Côte d'Ivoire (Elfenbeinküste) und Burkina Fasos mit tatkräftiger Einmischung Frankreichs und der EU eingesetzt und war innerhalb Malis umstritten und relativ machtlos. Das änderte sich mit der Bitte um eine französische Intervention, die ihr international und mit dem Schreckgespenst einer Eroberung Bamakos durch die Islamisten auch durch die Bevölkerung im Süden Malis einen massiven Anerkennungsschub brachte. Von Christoph Marischka. (mehr...)


14. Februar 2013

Vorsicht vor den Folgen des Präventivkriegs

Man hört das vielleicht nicht gerne, aber es verstößt gegen die menschliche Natur, wenn man Mitmenschen tötet, die sich gegen diejenigen zur Wehr setzen, die gegen ihr Land einen Angriffskrieg führen. Von Rep. Ron Paul. (mehr...)


29. Januar 2013

Sturm über der Sahara

Der blutige Angriff auf eine algerische Erdgasanlage und Frankreichs Überfall auf Mali sind auf Probleme zurückzuführen, die schon seit Jahren bestehen - wir haben ihnen einfach keine Beachtung geschenkt. Der Anführer der jihadistischen Guerilla Mokhtar Belmokhtar, in den Schlagzeilen der französischen Medien betitelt als neuer Großer Islamischer Satan, hat schon lange Zeit Probleme in der Sahara gemacht, indem er Leute aus dem Westen entführt, Karawanen ausgeraubt und Zigaretten geschmuggelt hat. Von Eric Margolis. (mehr...)


27. Januar 2013

Mali: Kriegsgetrommel im Vorfeld der Münchner Sicherheitskonferenz

Am ersten Februar-Wochenende treffen sich einmal mehr die wichtigsten Eliten aus Militär, Politik und inzwischen auch vermehrt aus der Wirtschaft bei der Münchner Sicherheitskonferenz, um dort wesentliche weltpolitische Fragen zu erörtern. Zahlreiche Themen stehen auf der Tagesordnung, angesichts der aktuellen Brisanz dürfte aber vor allem dem Krieg in Mali besonders viel Beachtung geschenkt werden. Von Christoph Marischka und Jürgen Wagner. (mehr...)


29. Dezember 2012

Erster Weltkrieg 1914 - 2014: Was haben wir daraus gelernt?

In einem Jahr wird sich zum hundertsten Mal das Ereignis jähren, das die Geschichte Europas entscheidend geformt hat, der Beginn des Ersten Weltkriegs. Mit diesem Beitrag "1914 - 2014 Erster Weltkrieg: Was haben wir daraus gelernt?" möchte Axel Mayer einen Impuls für die kommenden Debatten geben, aber auch die Umwelt- und Friedensbewegung an das wichtige, traurige Jubiläum erinnern. (mehr...)


20. Dezember 2012

Zahl der kriegerischen Konflikte leicht zurückgegangen

Nach Untersuchungen der Hamburger Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF) wurden 2012 drei Kriege und bewaffnete Konflikte weniger geführt als im Jahr zuvor. Deren Zahl lag damit bei 34. Darüber hinaus waren auch 2012 eine ganze Reihe von Gewaltkonflikten zu beobachten, die nicht von der AKUF erfasst werden. Als beendet sind insgesamt fünf kriegerische Konflikte zu betrachten. Umgekehrt begannen 2012 ein Kriege und ein bewaffneter Konflikt neu. Die von organisierten Kämpfen zahlenmäßig am stärksten betroffenen Weltregionen waren 2012 Afrika mit 13, gefolgt vom Vorderen und Mittleren Orient mit 11 und Asien mit 9 kriegerischen Konflikten. In Lateinamerika war ein Krieg zu verzeichnen. (mehr...)