Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Atomenergie

25. April 2010

Politischer Druck für Atomausstieg steigt. Anti-Atom-Bewegung setzte kraftvolle Zeichen gegen Laufzeitverlängerungen

Die große Zahl der Anti-Atom-Demonstranten, die am Samstag in vier Bundesländern für den Atomausstieg auf die Straße gingen, ist für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ein riesiger Erfolg. Die Menschenkette von Krümmel nach Brunsbüttel und die Proteste in Biblis und Ahaus haben deutlich gezeigt: Es gibt keine Renaissance der Atomkraft, es gibt eine Renaissance der Anti-Atom-Bewegung, sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. (mehr...)


24. April 2010

Mehr als 120.000 Atomkraftgegner/innen fordern mit 120 Kilometer langer Menschenkette zwischen Brunsbüttel und Krümmel: "Die Bundesregierung muss ihren Pro-Atom-Kurs korrigieren!"

Mit einer 120 Kilometer langen Aktions- und Menschenkette vom Atomkraftwerk Krümmel in Schleswig-Holstein quer durch Hamburg demonstrierten über 120.000 Atomkraftgegner gegen den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke. Zeitgleich fanden am heutigen Samstag Proteste gegen die Atompolitik der Bundesregierung auch in anderen Bundesländern statt. Am nordrhein-westfälischen Zwischenlager in Ahaus demonstrierten rund 6.000 Menschen. Im südhessischen Biblis umzingelten rund 20.000 Menschen das AKW Biblis umzingelt und demonstrierten für die Stilllegung der Atomkraftwerke. (mehr...)


22. April 2010

"Atomkraft macht nur Ärger" - Veranstalter der Aktions- und Menschenkette erhöhen Druck auf Bundesregierung

Kurz vor der für Samstag geplanten 120 Kilometer langen Aktions- und Menschenkette zwischen den norddeutschen AKW Brunsbüttel und Krümmel machen die Veranstalter die politischen Ziele dieser "Langstreckendemonstration" deutlich. Bei Abschlussveranstaltungen am 24. April werden Rednerinnen und Redner aus unterschiedlichsten gesellschaftlichen Gruppen auftreten. (mehr...)


15. April 2010

Unser Rezept gegen Atomterrorismus: der Atomausstieg

Die Ärzteorganisation IPPNW kritisiert den vermeintlichen Erfolg des Atomgipfels in Washington. "Die zivile Nutzung der Atomenergie blockiert jegliche atomare Abrüstung. Jedes neue Atomkraftwerk erhöht die Menge an nuklearem Material, das abgebaut, weiterverarbeitet, gehandelt, transportiert und gelagert wird. Auf jeder Stufe besteht die Gefahr, dass Material für eine schmutzige Bombe abgezweigt wird. Einen wirklichen Schutz bietet nur der schnellstmögliche Ausstieg aus der Atomenergie", sagt Angelika Claußen, Vorsitzende der IPPNW.  (mehr...)


13. April 2010

Vorwand Atomwaffensperrvertrag: Über Alternativen zwischen Pest und Cholera im Iran-Atomkonflikt

Im Iran-Atomkonflikt schließen beide Seiten das eigentliche Problem des Konflikts, nämlich das israelische Atomwaffenarsenal, aus: die USA und andere westliche Staaten, weil sie kein Interesse daran haben, dass Israel abrüstet, - die Regierung der Islamischen Republik Iran, weil sie nicht eingestehen will, dass sie ihr eigenes Atomprogramm als Gegengewicht zum israelischen Atomprogramm hinter dem Atomsperrvertrag verbirgt. Von Mohssen Massarrat. (mehr...)


09. April 2010

"Kein Dauerauftrag für Atomkonzerne!" - Aktionsbündnis "Atomausstieg selber machen" ruft bundesweite Ökostrom-Wechselwoche aus

Mit einer bundesweiten Aktionswoche für Ökostrom vom 10. bis 18. April erhöhen die Umweltverbände den Druck auf die Atomkonzerne. In mehr als 60 Städten errichten Aktive "Ökostrom-Wechselstuben" in Fußgängerzonen oder laden Privatleute zu "Ökostrom-Wechselpartys" ein. Aufgerufen dazu haben 21 Organisationen und Initiativen, die im Aktionsbündnis "Atomausstieg selber machen" zusammengeschlossen sind. (mehr...)


27. März 2010

"Die gesellschaftliche Mehrheit will weder acht noch 28 Jahre längere Atomkraft-Risiken"

Entschieden protestieren verschiedene Umwelt- und Anti-AKW-Organisationen gegen Pläne der Bundesregierung, eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke um 28 Jahre zu prüfen. Längere Laufzeiten für Atomkraftwerke würden massive zusätzliche Gefahren bedeuten und zudem den Ausbau der Erneuerbaren Energien verzögern. Die Atomkraftwerke müssten endlich abgeschaltet werden. Sollte die Bundesregierung dies nicht begreifen, stelle sie sich gegen die Bevölkerung und müsse mit entsprechendem Widerstand rechnen.

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21. März 2010

Über 4800 Menschen fordern: AKWs endlich abschalten! Jung und Alt bei Großkundgebung am Pannenmeiler in Neckarwestheim

Die Anti-Atom-Bewegung lebt: Heute hat der größte Protest gegen Atomenergie im Südwesten seit mehr als zehn Jahren stattgefunden. Mehr als 4800 Menschen haben in Neckarwestheim gegen die von der Bundesregierung geplante Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke demonstriert. Zu der Großkundgebung hatte ein Bündnis aus 35 Verbände, Initiativen, Stiftungen und Parteien aufgerufen. Alle teilnehmenden Organisationen waren sich einig: "Wir werden nicht aufhören zu protestieren, bis diese Dinosauriertechnologie endlich der Vergangenheit angehört." (mehr...)


18. März 2010

Umweltbundesamt fordert Stromversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien

Der Präsident des Umweltbundesamt (UBA) Jochen Flasbarth hat die Energiewirtschaft dazu aufgerufen alle Anstrengungen der Branche darauf auszurichten, bis zur Mitte des Jahrhunderts eine Stromversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien zu gewährleisten. Der Klimaschutz mache es erforderlich, die fossilen Energieträger sukzessive durch erneuerbare zu ersetzen. "Eine Modernisierung der Stromversorgung kann aus meiner Sicht nur eine Stromversorgung aus 100 Prozent erneuerbaren Energien bedeuten", sagte Flasbarth. Dies sei zwar ein äußerst ambitioniertes, aber unvermeidliches und grundsätzlich erreichbares Ziel. "Nicht nur der Klimawandel, sondern auch die Endlichkeit fossiler Ressourcen machen diese Modernisierung unausweichlich." (mehr...)


14. März 2010

Norbert Röttgen: Der scheinheilige Umweltminister

Für die endgültige Aufgabe des geplanten Endlagers für hochradioaktiven Atommüll im Salzstock Gorleben haben Greenpeace-Aktivisten heute Nacht an der Endlagerbaustelle demonstriert. "Gorleben: Für Atommüll ungeeignet, Herr Röttgen", projizierten die Aktivisten auf den Förderturm über dem Salzstock. Seit einem im Jahr 2000 von der rot-grünen Bundesregierung erlassenen zehnjährigen Moratorium ruhen die Erkundungsarbeiten im Endlager Gorleben. Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) plant nun, den Baustopp aufzuheben und Gorleben nach Bergrecht weiter zu erkunden. Greenpeace fordert die sofortige Schließung des Bergwerks und eine neue ergebnisoffene Endlagersuche. (mehr...)