Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Atomenergie

08. August 2011

Leukämierisiko im Umkreis von AKWs signifikant erhöht

Kleinkinder im Nahbereich von Atomkraftwerken haben ein um 44 % erhöhtes Risiko an Leukämie zu erkranken. Das belegt eine am 4.8.2011 im Strahlentelex veröffentlichte Metaanalyse des Wissenschaftlers Dr. Alfred Körblein. Die gemeinsame Auswertung von Daten aus Deutschland, Großbritannien und der Schweiz zeigt im 5km-Bereich eine signifikant um 44 Prozent erhöhte Leukämierate gegenüber der Rate im Entfernungsbereich größer als 5 km. (mehr...)


08. August 2011

GLOBAL 2000 warnt: Evakuierungszone 30 km um Fukushima soll aufgehoben werden

Aus wirtschaftlichen Überlegungen werden Strahlungsrisiken verharmlost und Kinder zu Versuchskaninchen. (mehr...)


28. Juli 2011

Oslo-Mörder: Anschlagsziel Schweizer AKW

Verschiedene überregionale Medien berichteten gestern, dass der Mörder von Oslo in seinem "Manifest" neben zahlreichen anderen Ländern auch die Schweiz mehrmals erwähnte. Als mögliche Anschlagsziele nennt Anders Behring Breivik zum Beispiel die grenznahen Atomkraftwerke von Beznau, Leibstadt, aber auch Gösgen und Mühleberg. Behring Breivik schreibt in seinem rassistischen Pamphlet von rund einer halben Million "multikulturellen Verrätern" in der Schweiz. Sie hätten die Einwanderung der Muslime erleichtert. Von Axel Mayer. (mehr...)


08. Juli 2011

"Großer Erfolg mit Kehrseite"

Zur heutigen Bundesratsentscheidung über die Atomenergie erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Sieben bis acht Atomkraftwerke werden nun auf einen Schlag stillgelegt. Das ist ein großer Erfolg für die Anti-Atom-Bewegung, denn die Entwicklung in anderen Ländern zeigt, dass Fukushima leider nicht überall zum Umdenken in der Atompolitik geführt hat. Angela Merkel hat diese Entscheidung nicht freiwillig getroffen. Aber der Anti-Atom-Protest der letzten Monate war so stark, dass die Kanzlerin reagieren musste. Doch die neue Atompolitik hat auch eine Kehrseite: Der Weiterbetrieb von neun Atomkraftwerken ist nach den Erkenntnissen aus Fukushima verantwortungslos. (mehr...)


07. Juli 2011

NATO-Krieg in Libyen: Vorwürfe des Einsatzes von Uranmunition unabhängig untersuchen

Laut Berichten des Centre for Research on Globalization haben Wissenschaftler in Libyen radioaktive Isotope gefunden, die auf den NATO-Einsatz von Uranmunition zurückzuführen seien. Die IPPNW fordert eine unabhängige Untersuchung dieser Vorwürfe durch das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) unter Beteiligung kritischer Wissenschaftler. "Der mögliche Einsatz von Uranmunition widerspricht eklatant den angeblichen Zielen des Schutzes der Zivilbevölkerung. Über die tödliche Wirkung hinaus, führt der Einsatz zu langfristigen schwerwiegenden Gesundheitsschäden. Daher muss Uranmunition geächtet werden", erklärt Sabine Farrouh, Vorstandsmitglied der IPPNW. (mehr...)


04. Juli 2011

Atom-Ausstieg? Lügenpack!

Am 30. Juni 2011 wurde im Deutschen Bundestag angeblich ein "Atom-Ausstieg" beschlossen. Auch wenn dies von nahezu allen deutschen Medien nun als Nachricht verbreitet wird, handelt es sich um eine Lüge. Schlimmer noch, damit wird ein Verbrechen gedeckt. Kommentar von Klaus Schramm. (mehr...)


02. Juli 2011

Erste Welt-Jahreshalbbilanz 2011 zeigt Niedergang der Atomkraft

Eine Auswertung der Zahlen der IAEA (International Atomic Energy Agency) für das erste Halbjahr 2011 zeigt, dass sich weltweit der Niedergang der Atomkraft beschleunigt hat. 12 AKW wurden endgültig abgeschaltet, drei in Betrieb genommen und nur mit dem Bau eines AKW begonnen. Von Raimund Kamm. (mehr...)


02. Juli 2011

Gesetzespaket zum Atomausstieg verspielt Chance zur konsequenten Energiewende

Bundesländer und Bundestag haben zusammen mit Kommunen und Stadtwerken die schlimmsten Einschnitte in den dezentralen Ausbau der Erneuerbaren Energien verhindert (mehr...)


01. Juli 2011

Bundestag beschließt Weiterbetrieb von neun Risiko-Atomkraftwerken

Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW kritisiert den von CDU, CSU, FDP, SPD und Grünen am 30. Juni 2011 gefassten Bundestagsbeschluss zum Weiterbetrieb von neun Atomkraftwerksblöcken als verantwortungslos. "Obwohl vor Monaten mit viel Getöse eine Ethikkommission eingesetzt wurde, war in der von Parteiengeplänkel geprägten Bundestagsdebatte die Frage der ethischen Verantwortbarkeit dieser Risiko-Fortschreibung kein Gegenstand der Diskussion", kritisiert IPPNW-Atomexperte Henrik Paulitz. "Selbst für Politiker, die in der Vergangenheit jedes meldepflichtige Ereignis zum Störfall hochstilisiert haben, sind die gefährlichen Sicherheitslücken der zuletzt in Deutschland errichteten Konvoi-Atomkraftwerke kein Thema." (mehr...)


30. Juni 2011

Die nächste Runde kommt: In Gorleben, Asse, Gronau und an den verbleibenden AKW-Standorten geht der Protest gegen die Atomkraft weiter

Kurz vor der Bundestagsabstimmung über das Atomgesetz haben Atomkraftgegner deutlich gemacht, dass sie weiter für den schnellstmöglichen Atomausstieg kämpfen wollen. Mit großen Ortsschildern zeigten sie vor dem Reichstagsgebäude, wo die Auseinandersetzung über die Atomkraft ihrer Ansicht nach weitergehen wird: An den Atommüllstandorten Gorleben, Asse und Schacht Konrad, der Urananreicherungsfabrik Gronau und den Standorten der neun noch am Netz bleibenden Atomkraftwerke. Die Aktion wurde vom Kampagnennetzwerk Campact, dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sowie den Naturfreunden Deutschlands durchgeführt. (mehr...)