Atomenergie
27. Juni 2012
Kanzlerin setzt auf Ökostrom vom Atomkonzern - Umweltverbände kritisieren Entscheidung für VattenfallIn ihrem wöchentlichen Video-Podcast gab Bundeskanzlerin Merkel an, ab 1. Juli im Kanzleramt ihre eigene Energiewende zu vollziehen: Doch mit Ökostrom vom Atom- und Kohlekonzern Vattenfall ist der Energiewende nicht geholfen, kritisieren die im Aktionsbündnis "Atomausstieg selber machen" zusammengeschlossenen Umwelt- und Verbraucherschutzverbände. (mehr...) 25. Juni 2012 Einsparung von 110 Atomkraftwerken einfach möglichSoeben präsentierte die Kampagne "Coolproducts" eine Studie von ECOFYS, die zeigt, dass in der EU enormes Einsparpotenzial besteht. Basis dafür sind strenge Effizienzstandards für energieverbrauchende Produkte, wie zum Beispiel Wasserboiler, PCs, Staubsauger und Klimageräte: 600 TWh elektrische Energie und eine gleich hohe Menge an Heizenergie könnten eingespart werden. (mehr...) 13. Juni 2012 Atomkraftgegner: "Schädlich sind die laufenden AKW"Absurd: AKW-Betreiber wollen Schadenersatz dafür, dass sie der Gesellschaft Schäden ersparen müssen / Atomkraftgegner fordern als Antwort auf Schadenersatzklagen eine umfassende Haftpflichtversicherung für alle Reaktoren. Von Jochen Stay. (mehr...) 01. Juni 2012 EU-Kommission lehnt europäische Bürgerinitiative gegen Atomkraft ab. Initiatoren kündigen rechtliche Schritte anDie erste europäische Bürgerinitiative gegen die Atomenergie und für eine sichere Energiezukunft mit dem Titel "Meine Stimme gegen Atomkraft" wurde von der EU-Kommission abgewiesen. Zur Begründung bezog sich die Kommission auf den EURATOM-Vertrag zur Förderung der Kernenergie, der eine Bürgerinitiative gegen die Atomkraft verbiete. Gemeinsam mit Umweltschutzorganisationen in elf EU-Ländern wollte der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ab Juni Unterschriften von Bürgern für einen Ausstieg aus der Atomenergie sammeln. Der Umweltverband kündigte eine juristische Prüfung der Ablehnung an. (mehr...) 27. Mai 2012 Alle 10 bis 20 Jahre eine Kernschmelze"Westeuropa trägt das weltweit höchste Risiko einer radioaktiven Kontamination durch schwere Reaktorunfälle", schreibt das Max-Planck-Institut (MPI) auf seiner Webseite. Eine Studie der Gesellschaft zeigt, dass der nukleare GAU wahrscheinlicher ist als gedacht. Zu einem ähnlichen Ergebnis war auch Greenpeace in einer Studie von Februar 2012 gekommen. (mehr...) 22. Mai 2012 Fukushima: Radioaktives Kühlwasser fließt weiter in den Pazifik und belastet FischeNeue Messungen des Betreibers der Fukushima-Reaktoren TEPCO zeigen, wie stark das Meer vor der nordostjapanischen Küste ein Jahr nach Beginn der Katastrophe belastet ist: Fisch enthält bis zu 1880 Becquerel pro Kilogramm Fleisch, mehr als 18-mal über den japanischen Grenzwerten von 100 Becquerel pro Kilogramm. Atomkraft ist niemals sicher - Europäisches Anti-Atom-Volksbegehren verlangt Ausstieg aus unsicherer und teurer Atomkraft. (mehr...) 04. Mai 2012 Japan: Atomausstieg innerhalb von 14 Monaten - Atomkraftgegner: Vorbild für DeutschlandJapan ist innerhalb von 14 Monaten aus der Atomkraft ausgestiegen. In Deutschland gibt es unter den Freunden der Atomkraft schon einen Aufschrei, wenn nur acht von 17 AKW stillgelegt werden. Doch das japanische Vorbild zeigt, dass wir auch auf die noch laufenden neun Reaktoren von heute auf morgen verzichten könnten. Von Jochen Stay. (mehr...) 26. April 2012 Ein neuer Sarkophag - das Jahrhundertprojekt von TschernobylVon drinnen entweicht radioaktiver Staub in die Umwelt, von draußen dringt Regenwasser durch Risse und Löcher ins Innere - seit 26 Jahren rostet der Sarkophag von Tschernobyl vor sich hin. In diesen Tagen beginnt der Bau einer neuen Hülle für die Reaktorruine. Ein neuer Greenpeace-Report erklärt das Jahrhundertprojekt und seine Schwachstellen. Von Heinz Smital und Sigrid Totz. (mehr...) 24. April 2012 Gorleben war abgeschlossenFür mehr als vier Stunden hatten sich AktivistInnen an allen Zufahrtstoren angekettet / Schichtwechsel erst nach Räumung um 20.20 Uhr möglich. (mehr...) 15. April 2012 Schwabens AtomkraftgegnerInnen verdammen die Forderungen nach neuen AtomsubventionenSchwabens Atomkraftgegner/innen fordern die Politiker von CSU und CDU auf, den Bemühungen um Subventionen für neue Atomkraftwerke unmissverständlich eine Abfuhr zu erteilen. Die Umweltschützer fordern im Gegenteil, die seit Jahrzehnten üblichen verdeckten Subventionen für die Atomkraft zu beenden. Kampagne "Schwaben, atomfrei wählen" geplant. Von Raimund Kamm. (mehr...) |
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