Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Erneuerbare Energien

03. Juli 2020

Franz Alt: Kohleausstieg: Die Wähler müssen es richten

"Zu viel Kohle für zu wenig Ausstieg," kommentiert der "Spiegel" den Kohleausstieg der Groko in Berlin. Gut ist, dass es überhaupt ein Datum für den Kohleausstieg gibt. Aber warum so spät? Und warum so teuer? Die vielen Milliarden würden effektiver in die solare Energiewende und in Energieeffizienz investiert. Von Franz Alt. (mehr...)


25. Juni 2020

Franz Alt: Die Überlebensfrage der Menschheit

Wenn es um Zukunft geht, scheint das Jahr 2100 die Grenze zu sein, bis zu der wir uns Gedanken machen. So hat der Pariser Klimagipfel festgelegt, dass bis zum Ende unseres Jahrhunderts die Klimaerwärmung um höchstens zwei Grad ansteigen soll. Was aber ist 2130, ein Jahr, das einige der heute Geborenen erreichen werden oder gar 2200, das viele Kinder der heute Geborenen noch erleben können? Von Franz Alt. (mehr...)


17. Juni 2020

Die Auslöschung der menschlichen Zivilisation naht mit riesigen Schritten

Ende Mai veröffentlichte die Nationale Ozean- und Atmosphärenbehörde der Vereinigten Staaten NOAA, die die Messstation Mauno Loa auf Hawaii betreibt, einen neuen Rekordwert: 417,2 ppm (parts per million CO2). Damit liegt der bisherige diesjährige Höchstwert schon 2,4 ppm über dem letztjährigen Wert. Was sich nach wenig anhört, ist in Wirklichkeit ein erschreckend hoher Anstieg. Damit wird die irdische Atmosphäre schon im kommenden Jahr die 420 ppm CO2 überschreiten, die von manchen Klimaforscher*innen in der Vergangenheit als so gefährlich bezeichnet wurde, da dann der Klimakollaps nicht mehr aufzuhalten sei. Die heutigen Apelle und Beschreibungen von Spitzenklimaforscher*innen sind auf Grund des Versagens der Weltgemeinschaft noch wesentlich dramatischer, ja fast schon resignierend. Von Hans-Josef Fell. (mehr...)


01. Juni 2020

Franz Alt: Datteln 4: Der reine Wahnsinn!

Die Bundesregierung will bis 2038 aus der Kohle aussteigen. Als 2019 dieser sogenannte "Kohle-Kompromiss" zustande kam, haben die Umweltverbände nur deshalb zugestimmt, weil ihnen zugesichert wurde, dass der Umstieg Schritt für Schritt bald beginnen werde. Doch Regierung und Energiewirtschaft werden jetzt wortbrüchig. Denn am Tag vor Pfingsten, dem Fest des Geistes, soll noch schnell ein neues Steinkohlekraftwerk, "Datteln 4", bei Dortmund ans Netz. Geistloser geht´s nimmer! Von Franz Alt. (mehr...)


19. Mai 2020

GroKo beschließt weitere massive Hindernisse der Energiewende

Die gestrige Einigung der großen Koalition zum 52 GW PV-Deckel und der 1000 m Abstandsregelung der Windenergie bedeutet keinerlei Verbesserung der aktuellen, viel zu schwachen Ausbaudynamik der Erneuerbaren Energien. Für die Windkraft wurden weitere massive Verschlechterungen beschlossen, in der Photovoltaik wurde lediglich ein erneuter Kahlschlag verhindert. Der faktische Ausbaustillstand bei Bioenergie, Wasserkraft und Geothermie spielte überhaupt keine Rolle. (mehr...)


18. Mai 2020

Einigung beim Ökostrom-Ausbau: zu kurzer Schritt in die richtige Richtung

Anlässlich des von der Großen Koalition heute verkündeten "Durchbruchs" beim Ökostrom-Ausbau erklärt Antje von Broock, Geschäftsführerin Politik und Kommunikation beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): "Die Einigung der Koalitionäre ist ein Schritt in die richtige Richtung, der leider viel zu kurz ausfällt. So wird es nichts mit der dringend notwendigen energiepolitischen Wende. Ein echter Durchbruch wäre eine umfassende EEG-Novelle gewesen, die ambitionierte Ausbauziele und -pfade für Wind und Photovoltaik festlegt und die EU-Vorgaben für Bürgerenergie umsetzt. Nur so kann eine naturverträgliche und sozial gerechte Energiewende gelingen." (mehr...)


21. April 2020

100% Erneuerbare Energien weltweit sind vorteilhaft für Umwelt und Wirtschaft

Am 20. April 2020 hat die Internationale Organisation für Erneuerbare Energien (IRENA) ihren ersten Global Renewables Outlook veröffentlicht, unter dem Titel "Energy Transformation 2050". Dieser stellt heraus, dass die Umstellung auf Erneuerbare Energien keine ökonomische Belastung ist, sondern - nach den Annahmen der IRENA - sieben Millionenneue Jobs entstehen lässt und, dass die Kosten eines erneuerbaren Energiesystems immer weiter unter den langfristigen Kosten ein konventionellen fossil/atomaren Energieerzeugung liegen werden. Von Hans-Josef Fell. (mehr...)


17. April 2020

Weltweiter Klimastreik am 24. April wird zum Livestream

Ein breites Bündnis aus Sozial-, Umwelt- und Klimaschutz-Organisationen unterstützt den dritten weltweiten Klimastreik der Fridays-for-Future-Bewegung am 24. April. Dieser wird erstmals rein virtuell als Livestream organisiert, da Klimaschutz-Demonstrationen mit Millionen Teilnehmenden aktuell nicht möglich sind. (mehr...)


05. April 2020

50 % mehr Windstrom - 50 % weniger Kohlestrom

Unsere Energiewende war erfolgreich. In nur zwei Jahren haben wir dank günstigen Wetters und dank des früher guten Anlagenzubaus unsere Windstromproduktion um herausragende 50 Prozent gesteigert. Auch die Solarstromerzeugung stieg um ein Viertel. Deswegen mussten die Braunkohle- und Steinkohlekraftwerke ihre Stromerzeugung stark reduzieren. Ihre Produktion sank um ebenfalls rekordverdächtige und auf jeden Fall klimaschonende 50 Prozent. Und auch bei den Atomkraftwerken ist durch Stilllegung von Philippsburg II zum 31.12.2019 wieder ein Siebtel der Atomstromproduktion weggefallen. Von Raimund Kamm. (mehr...)


15. März 2020

Solarenergie droht Ausbaustopp

In einem offenen Brief an hochrangige Vertreter der Bundesregierung fordern die EWS Elektrizitätswerke Schönau mit Bündnispartnern die sofortige Streichung des sogenannten 52-Gigawatt-Solardeckels. Der Ausbaudeckel entbehrt jeder sachlichen Grundlage und konterkariert die Erreichung der Klimaschutzziele. (mehr...)