Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Erneuerbare Energien

27. Dezember 2021

Franz Alt: Hilft die Ampel dem Klima?

Der Dalai Lama fordert eine "neue ökologische Ethik" und eine " globale Revolution des Mitgefühls mit allem Leben". Konkret plädiert er für einen raschen Umstieg auf erneuerbare Energien. Die deutschen Techniker und Ingenieure haben dafür bereits schon vor Jahren alle Voraussetzungen geschaffen. Deutschland ist Weltmeister beim Entwickeln erneuerbarer Energie-Technologien. Hilft deshalb die neue deutsche Ampel-Regierung, dieses Ziel zu erreichen? Ist die Regierung Scholz/Habeck auf dem richtigen Weg, den entsprechenden deutschen Beitrag zum Erreichen des Pariser Klimaschutzziels zu schaffen? Von Franz Alt. (mehr...)


18. Dezember 2021

Die Abkehr vom Erdöl ist für Landwirte wirtschaftlich überlebenswichtig

Manche Experten warnen davor, dass Erdöl zunehmend knapper und teurer wird. Was bedeutet das für Landwirte? Im November wuchs die Inflation auf 5 % und erreichte damit den höchsten Stand seit 29 Jahren. Ursache ist vor allem eine starke und für viele unerwartete Preissteigerung von Erdöl, Erdgas und Kohle. Die hohe Inflation macht viele nervös. Privatpersonen genauso wie Unternehmer. Um zu beruhigen, betonen Analysten, dass es sich bei den Preissteigerungen um ein kurzfristiges Phänomen handelt. Doch ist diesen Beschwichtigungen durch die Erdölanalysten zu trauen? Von Hans-Josef Fell. (mehr...)


17. Dezember 2021

"Kann sich angesichts des aktuellen Zustands in unserer Gesellschaft noch eine gemeinsam getragene solidarische Kraft der Veränderung entwickeln?"

Gerade ist die Weltklimakonferenz COP 26 in Glasgow zu Ende gegangen. Die Bewertungen gehen weit auseinander. Die Tagesschau sagt: "Das war nicht die schlechteste Klimakonferenz". Auch der Journalist und Buchautor Franz Alt zeigt sich vorsichtig optimistisch. "Eine Konferenz kann die größte Krise der Menschheit niemals lösen", sagt er. "Entscheidend ist, ob der rasche Umstieg auf 100 Prozent erneuerbare Energie tatsächlich bald gelingt: Beim Strom bis 2030, bei Wärme und im Verkehr bis 2035. Das ist machbar. Es ist die Gnadenfrist, die uns die Klimawissenschaft noch gibt." Hier stellt sich allerdings die Frage, ob diese Hoffnung nicht eine Illusion ist, weil sie auf ein wirtschaftliches und gesellschaftliches "Weiter so" setzt und das Wachstum der Wirtschaft mithilfe erneuerbarer Energien und stetiger Innovation fortsetzen möchte. Von Michael Schmid. (mehr...)


25. November 2021

Franz Alt: Klimaneutrale oder klimapositive Wirtschaft?

Alle Welt redet von Klimaneutralität - auch die Fridays for Future-Bewegung. Die EU will bis 2050 klimaneutral werden, China bis 2060, Deutschland bis 2045, Bayern und Hamburg bereits bis 2040, einige deutsche Kommunen wie Konstanz oder Wuppertal bereits bis 2035. Doch reicht Klimaneutralität für eine lebenswerte Welt? Von Franz Alt. (mehr...)


20. November 2021

Ein Dank an 10.000 Stromrebellen

Angesichts eines fortschreitenden Klimawandels und des bevorstehenden Ausstiegs aus der Atomenergie und der Kohleverbrennung sehen immer mehr Menschen in Deutschland die drängende Notwendigkeit, die Energiewende selbst in die Hand zu nehmen. Die "Stromrebellen" der EWS Elektrizitätswerke Schönau eG machen seit Jahren vor, dass die Energiewende aus Bürgerhand möglich und erfolgreich sein kann. Ende Oktober nun begrüßten die EWS das 10.000ste Mitglied in ihrer Genossenschaft. Zum Anlass der Begrüßung ihres 10.000sten Mitglieds spendete sie 10.000 Euro an die GESTE, eine Stiftung des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes (BWGV). (mehr...)


16. November 2021

Das Tabu in Glasgow: Die Wachstums- und Verschleißwirtschaft

Die größte Gefahr für unseren Planeten sind immer mehr Menschen, die so leben möchten wie wir in der Schweiz oder in Deutschland. Von Niklaus Ramseyer. (mehr...)


16. November 2021

UN-Klimakonferenz Glasgow führt die Welt in die unbeherrschbare Heißzeit

Die Abschlusserklärung der am Samstag zu Ende gegangenen COP 26 zeigt auf, wie es alle UN-Klimakonferenzen vorher auch schon taten: Die Regierungen der Welt führen die Menschheit nur weiter in eine sich weiter aufheizende Erdtemperatur, mit dem klaren und immer mehr sichtbaren Ende der menschlichen Zivilisation. Viele positive Einschätzungen von beteiligten Regierungsvertretern übertünchen das wahre Versagen der regierenden Weltgemeinschaft. Sie versuchen zu beschönigen und glaubhaft zu machen, dass die Welt sich nun ein Stück näher am Klimaschutz befindet. Von Hans-Josef Fell. (mehr...)


12. November 2021

Weltklimakonferenz in Glasgow: Die COP26 enttäuscht – Deutschland duckt sich weg – "Klimakanzler" Scholz schweigt

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ist tief enttäuscht von den Resultaten der nun endenden Weltklimakonferenz (COP26) in Glasgow. Die internationale Staatengemeinschaft ist auch fünf Jahre nach Inkrafttreten des Pariser Klimaabkommen nicht in der Lage, einen detaillierten und ausreichenden Plan aufzustellen, um die Klimakrise und ihre katastrophalen Auswirkungen abzuwenden. Deutschland hatte bei dieser COP einen schwachen Auftritt, insbesondere der voraussichtliche neue Kanzler Olaf Scholz glänzte durch Schweigen. (mehr...)


08. November 2021

Franz Alt: Genug Sonne und Wind für alle!

Zurzeit des ersten Weltklimagipfels 1995 in Berlin emittierte die Welt ca. 20 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr. Heute – 25 Weltklimagipfel später – sind es beinahe doppelt so viel. Das einzige Ergebnis von 25 Welt-Konferenzen: Dem Klima geht es immer schlechter. Bringt jetzt die 26. Weltklimakonferenz die Wende? Von Franz Alt. (mehr...)


07. November 2021

Glasgow: "Klimaschutz ist teuer" ist ein falsches Narrativ, zeigt auch neue Studie zu Strom- und Co2-Preisen

Schon wieder das allgegenwärtige, aber falsche Narrativ: Klimaschutz kostet viel Geld. Genau das war das Thema am gestrigen Tag der Welt Klimakonferenz in Glasgow. Damit wird suggeriert, dass Investitionen in die Klimazerstörung nichts kosten. Dabei werden jährlich immer noch circa hundert Billionen US-Dollar in neue Erdgaspipelines, in neue Ölbohrungen, neue Erdgas- und Kohlekraftwerke, in neue erdölfressende Flugzeuge, Autos, Busse, Heizungen, Chemieprodukte, Düngemittel und viele andere Investitionen in die fossilen Technologien getätigt. Nach einem neuesten Bericht von Urgewald sind allein in den letzten drei Jahren 168 Milliarden US-Dollar in die Exploration von neuen Erdöl- und Erdgasfelder geflossen. Von Hans-Josef Fell. (mehr...)