Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Erneuerbare Energien

28. Oktober 2021

Über 300 Organisationen fordern vor der Klimakonferenz Aufgabe der Scheinlösung Atomkraft

Anlässlich der Weltklimakonferenz COP 26 in Glasgow, die am kommenden Samstag beginnt, haben über 300 Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen aus aller Welt mit einer gemeinsamen Erklärung die Ungeeignetheit der Atomkraft im Kampf gegen die Klimakrise betont und eine umfassende erneuerbare Energiewende gefordert. (mehr...)


10. Oktober 2021

Franz Alt: Die deutsche Solarbranche boomt wieder

Stromspeicherr, Bio-Solarzellen, grüner Wasserstoff, Ladeboxen für E-Autos: Wer in München durch die Messehallen der etwas verkleinerten "Intersolar"-Messe flaniert, erlebt so etwas wie einen zweiten Frühling der deutschen Solarbranche – einen Aufbruch in die neue Energiewelt. Von Franz Alt. (mehr...)


25. September 2021

ÖKOZID muss endlich zum Verbrechen gemacht werden - international!

Wer einen Menschen tötet, muss ins Gefängnis. Wer die Lebensgrundlagen von Millionen Menschen zerstört, geht straffrei aus. Die Rodung des Regenwaldes, die Überfischung der Meere, die lokale massive Umweltzerstörung bei der Ausbeutung der Kohle-, Erdöl-, Uran- und Erdgasvorkommen, die massive Aufheizung der Erde: Seit Jahrzehnten wird weltweit Ökozid begangen, ohne Konsequenzen für die Verantwortlichen. Das muss sich endlich ändern! Mit der Aufnahme von Ökozid in das internationale Strafrecht wird festgelegt, was zulässig ist und was nicht. Von Hans-Josef Fell. (mehr...)


06. September 2021

Die blockierte Energierevolution

Derzeit sind politische und mediale Debatten vor allem geprägt durch Schnelllebigkeit, Überschriften dienen als Argument, vieles, was über die Länge eines Tweets hinausgeht, wird nicht weitergelesen und auch Interviews und Artikel kratzen aus Zeit- und Platzgründen oft nur an der Oberfläche. In solchen Zeiten ist es besonders wertvoll, wenn sich Journalist:innen wirklich Zeit nehmen um Hintergründe zu beleuchten. Einer dieser Journalisten ist David Goeßmann, der erst kürzlich in seinem - absolut lesenswerten - Buch "Kurs Klimakollaps" die politischen Unzulänglichkeiten der deutschen Regierungs- und Politiklandschaft kritisch und eindrucksvoll aufarbeitete. Von Hans-Josef Fell. (mehr...)


26. August 2021

CDU/CSU-Kandidierende zögern noch sich zu konkreten Klimaschutzmaßnahmen zu positionieren

Die Klimakrise gehört zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Der vor kurzem veröffentlichte Bericht des Weltklimarates IPCC zeigt einmal mehr, dass es nicht mehr reicht, allgemeine Bekenntnisse und Ziele zum Klimaschutz zu formulieren. Vielmehr kommt es jetzt darauf an, konkrete Maßnahmen umzusetzen. Die Bundestagswahl am 26. September ist vor diesem Hintergrund von besonderer Bedeutung. (mehr...)


16. August 2021

800 Bundestagskandidierende nehmen Stellung zum Klimaschutz – Direktkandidierende von CDU und CSU überwiegend noch ohne jede Haltung

Seit dem Start der Initiative #wählbar2021 Bundestagskandidat*innen auf dem Klimaprüfstand Mitte Juni haben bereits 800 Kandidierende Stellung zu den Maßnahmenvorschlägen auf wählbar2021.de genommen. Und täglich kommen neue hinzu, darunter auch als erste Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock von den Grünen sowie Grünen Co-Vorsitzender Robert Habeck, während Armin Laschet, CDU und Olaf Scholz, SPD sich noch nicht geäußert haben. Auch der überwiegende Teil der Direktkandidat*innen von CDU und CSU sind noch ohne jede Haltung. "Die rege Teilnahme zeigt, dass die Kandidierenden um das Thema Klimaschutz keinen Bogen mehr machen wollen, oder können", sagte Ulf Sieberg, Initiator und Leiter Büro Berlin des CO2 Abgabe e.V. "Eine stärkere inhaltliche Auseinandersetzung über konkretere und wirksamere Maßnahmen ist die Grundvoraussetzung, um die Verpflichtungen Deutschlands aus dem Paris-Abkommen zu erreichen." (mehr...)


01. August 2021

Katastrophenschutz im Zeitalter des Klimakollaps - Beispiel Hochwasser

Wie schon seit vielen Jahrzehnten bekannt, nehmen mit jeder Erhöhung der Erdtemperatur um ein Zehntel Grad wetterbedingte Katastrophen an Heftigkeit und Häufigkeit zu. Mit den furchtbaren Hochwasserkatastrophen, die seit Wochen nicht nur in der Eiffel und dem angrenzenden Nordrhein-Westfalen schlimmste Verwüstungen angerichtet haben, wie sie sonst nur im Krieg oder bei starken Erdbeben auftreten, sind diese nun auch verstärkt in Deutschland angekommen. In anderen Ländern nehmen solche Verwüstungen schon seit Jahren immer mehr zu. Nun ist die Suche nach Schuldigen groß, die in der Katastrophenvorsorge versagt haben sollen. Von Hans-Josef Fell. (mehr...)


28. Juli 2021

#wählbar2021 stößt auf reges Interesse

Seit dem Start der Initiative #wählbar2021 Bundestagskandidat*innen auf dem Klimaprüfstand Mitte Juni haben bereits über 400 Kandidierende Stellung zu den Maßnahmenvorschlägen auf wählbar2021.de genommen. Und täglich kommen neue hinzu. "Die rege Teilnahme zeigt, dass die Kandidierenden um das Thema Klimaschutz keinen Bogen mehr machen wollen, oder können", sagte Ulf Sieberg, Initiator und Leiter Büro Berlin des CO2 Abgabe e.V. "Eine stärkere inhaltliche Auseinandersetzung über konkretere und wirksamere Maßnahmen ist die Grundvoraussetzung, um die Verpflichtungen Deutschlands aus dem Paris-Abkommen zu erreichen." (mehr...)


16. Juli 2021

Selbst in der schlimmsten Hochwasserkatastrohe Deutschlands wird keine Klimaschutzkehrtwende von Merkel, Laschet und Co. verkündet

Ja, natürlich ist es zentral wichtig das Mitgefühl für die Opfer und Schäden der furchtbaren Hochwasserkatastrophe der letzten Tage in NRW und Rheinland-Pfalz auszusprechen und ihnen alle erdenkliche Hilfe zukommen zu lassen. Das haben die verantwortlichen Politiker*Innen Merkel, Laschet und andere gut getan. Doch eine Ankündigung ihre eigene Politik zu ändern, die ja über jahrzehntelanges Verhindern einer wirksamen Klimaschutzpolitik genau zu dieser und vielen anderen Katastrophen geführt hat, wenigstens zu überdenken oder gar Schuld einzugestehen für ihr komplettes Versagen im Klimaschutz habe ich nicht vernommen. Von Hans-Josef Fell. (mehr...)


15. Juli 2021

EURATOM – Das europäische "Grundgesetz" zum Ausbau der Atomkraft

Die Öffentlichkeit fragt sich immer lautstarker, warum in der EU und benachbarten Ländern der Ausbau der Atomenergie noch immer auf der politischen Agenda steht: in Tschechien, Ungarn, Polen, Slowakei, Ukraine, Türkei, Finnland, Großbritannien, Russland, Frankreich u.a. Schließlich produziert die Atomenergie wesentlich teurer Strom als Erneuerbare Energien, und die Gefahr eines Supergaus oder Terroranschlags ist weiterhin hoch. Die Frage nach dem Atommüll-Endlager ist weiterhin ungeklärt, und noch immer werden beim Uranbergbau ganze Landstriche radioaktiv verseucht. Außerdem sind Atomkraftwerke die Quelle des waffenfähigen Urans für neue Atombomben. Von Hans-Josef Fell. (mehr...)