Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Erneuerbare Energien

02. Juli 2009

50 Jahre Deutsches Atomforum: 1,4 Millionen Anti-Atom-Faltblätter als Jubiläumsgeschenk

50 Jahre nach Gründung des Deutschen Atomforums klärt die Anti-Atom-, die Energiewende- und die Friedensbewegung in ganz Deutschland die Bevölkerung über den Niedergang der Atomwirtschaft und über den bevorstehenden Durchmarsch der Erneuerbaren Energien auf. Das von der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW, EUROSOLAR und dem Deutschen Naturschutzring (DNR) herausgegebene Faltblatt "Glaubst du das wirklich?", in dem für den Atomausstieg und für 100% Erneuerbare Energie "in Bürgerhand" geworben wird, erreicht aufgrund des großen Interesses bereits eine Gesamtauflage 1,4 Millionen Exemplaren. (mehr...)


01. Juli 2009

Wrack ab! - Die neue Kampagne der Elektrizitätswerke Schönau

Die Atomkraft ist wieder im Gespräch: Als Klimaretter, als Preisgarant - sogar als Bioenergie. Mit derartigen Argumenten wirbt die Atomindustrie für ein Comeback der Atomenergie und setzt alles daran, dass eine neue Bundesregierung den Atomausstieg rückgängig macht. Dies wollen die Elektrizitätswerke Schönau verhindern: Daher haben sie die Kampagne Wrack ab! gestartet. Was soll abgewrackt werden? Natürlich die Atomkraftwerke! Anhand von hundert sauber recherchierten Gründen zeigen die Elektrizitätswerke Schönau, warum es höchste Zeit für den Atomausstieg ist. (mehr...)


22. Juni 2009

400 Milliarden für Desertec? -Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV) fordert afrikanische Abnahmegarantie für Desertec-Strom

Der Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV) hat nichts gegen den Plan, auch die Länder im nördlichen Afrika mit Strom aus Sonnen- und Windenergie zu versorgen. Er begrüßt diese Idee, denn jede Tonne CO2, die in Marokko, in Libyen, Ägypten oder in den Vereinigten Arabischen Emiraten emittiert wird, schädigt das gemeinsame Weltklima genauso schlimm wie eine Tonne CO2 aus den Braunkohlekraftwerken von RWE oder Vattenfall in Nordrhein-Westfalen oder in der Lausitz. Erneuerbare Energien brauchen wir weltweit - 100 Prozent sogar! Der Stromverbrauch in den Städten Tanger, Oran, Tunis, Alexandrien, Kairo oder auch in Dubai mit all den Millionen von stromfressenden Klimaanlagen sollte deshalb möglichst bald mit Solarenergie gedeckt werden, das ist richtig. Und der Strom sollte dort möglichst verbrauchsnah erzeugt werden. (mehr...)


19. Juni 2009

Wüstenstrom aus der Sahara: Konzerne wollen 400 Milliarden Euro in den Sand setzen

Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW warnt davor, den erfolgreichen dezentralen Ausbau der Erneuerbaren Energien "in Bürgerhand" durch eine zentralisierte Wüstenstromerzeugung in der Hand großer Energiekonzerne, Banken und Versicherungen zu torpedieren. (mehr...)


09. Juni 2009

Energie in Bürgerhand: Die Demokratisierung der Energiewirtschaft beginnt

Die Schönauer Stromrebellen schlagen wieder zu. Zusammen mit Freiburger Bürgern haben sie die Genossenschaft "Energie in Bürgerhand" gegründet - ganz im Sinne von Friedrich Wilhelm Raiffeisen, der vor 160 Jahren das Motto kreierte: "Das Geld der Region bleibt in der Region". Zusätzlich gilt jetzt: Die Energie der Region für die Region! Und: Die Arbeitsplätze entstehen in der Region! (mehr...)


25. April 2009

Tschernobyl verpflichtet zum Blick nach vorn: Start einer Kampagne für Atomausstieg und Erneuerbare Energien

Zum "Tag der Erneuerbaren Energien" am 25. April und dem Tschernobyl-Jahrestag am 26. April starten 33 Verbände aus der Umwelt-, Anti-Atom-, Erneuerbare Energien-, globalisierungskritischen- und Friedensbewegung eine gemeinsame Kampagne für das Super-Wahljahr 2009. In einem 8-Seitigen-Faltblatt "Glaubst Du das wirklich" mit einer Startauflage von einer halben Million wird der zügige Ausstieg aus der Atomenergie, der Verzicht auf Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke und generell der Abschied von Atom, Kohle, Öl und Gas in der Hand weniger großer Energiekonzerne gefordert. (mehr...)


24. April 2009

Lebenshaus Schwäbische Alb zum 23. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe: Sofortiger Ausstieg aus Atomkraft und Umstieg zu 100 Prozent Erneuerbaren Energien

In der Nacht zum 26. April 1986 explodierte in Tschernobyl ein Atomreaktor. Millionen von Menschen insbesondere in der Ukraine und in Weißrussland leiden noch heute unter den Folgen der Verstrahlung. Tschernobyl hat auf tragische Weise gezeigt: Atomkraft ist nicht beherrschbar - Atomkraft tötet. Lebenshaus Schwäbische Alb fordert einen sofortigen Ausstieg aus der Atomkraft, ruft zur Teilnahme an Demonstrationen zur Abschaltung der AKWs auf, unterstützt die Kampagne "Neue Energie für Deutschland" und empfiehlt den Bürgerinnen und Bürgern, ihre Verbrauchermacht einzusetzen und sich von den Atomkonzernen zu trennen sowie eigene Investitionen in Wärmedämmung und Erneuerbare Energien vorzunehmen.  (mehr...)


12. Februar 2009

Der Stromversorgungsanteil aus Erneuerbaren Energien kann bis 2020 weit über 30 Prozent hinausgehen

Die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien EUROSOLAR e.V., deren Präsident der SPD-Bundestagsabgeordnete Hermann Scheer ist, wertet die "Roadmap Energiepolitik 2020" als einen Wegweiser in die prinzipiell richtige Richtung: Eine Energieversorgung jenseits von Atomenergie und fossilen Energien. Das in der "Roadmap" angegebene Ausbauziel erneuerbarer Energien von 30 Prozent bis 2020 im Stromsektor bleibt jedoch hinter den tatsächlich gegebenen Möglichkeiten. (mehr...)


11. Februar 2009

IPPNW: 100% Erneuerbare Energie ist CO2-neutral

"Spiegel-Online" veröffentlichte am 10.02.2009 einen Beitrag mit dem Titel "Windräder bringen nichts für CO2-Ziel". Darin wird die These aufgestellt, durch Solar- und Windenergie werde kein Gramm CO2 eingespart, weil für jedes neue Windrad in Deutschland in Osteuropa mehr Kohle verfeuert werden dürfe. Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW legt dar, dass der Emissionshandel das Problem ist, nicht die Windenergie.


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14. Januar 2009

Sonne, Wind und Holz statt Gas und Öl

Alle Jahre wieder: Wenn Wladimir Putin auf der Gas-Leitung steht, bekommt Europa Angst vor der Kälte. Plötzlich wird uns dann wieder bewusst wie abhängig unser Wohlstand vom Wohlwollen anderer Regierungen ist. Wir hängen am Gas Russlands, am Öl der Scheichs und am Uran Australiens wie ein Junkie an der Nadel. Doch von dieser Sucht können wir uns befreien. Wir haben alle Zukunftsenergien in Hülle und Fülle im eigenen Land: Sonne, Wind, Biomasse, Biogas, Wasserkraft und Erdwärme. Von Franz Alt. (mehr...)