Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Atomwaffen

15. Dezember 2004

Nuklear-Terrorismus: Das Fenster der Verwundbarkeit ist weit aufgestoßen

Die Gefahr, ins Visier terroristischer Kommando-Unternehmen zu geraten, wurde und wird nicht zuletzt mit dem Begriff “Nuklearterrorismus” auf den Punkt gebracht. Es ist heute weniger denn je auszuschließen, dass es zum Eigenbau nuklearer Sprengsätze kommt oder konventionelle Angriffe auf Kernkraftwerke zu “Worst-Case-Szenarien” führen oder dass terroristische Kommandos in den Besitz nuklearer Sprengköpfe gelangen - keine abwegige Dramaturgie bei einem Arsenal von über 30.000 Atomwaffen weltwei. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


16. November 2004

Iran und sein Atomprogramm - Annäherung an Teheran

Am Anfang war das Misstrauen. Iran, Unterzeichner des Atomwaffensperrvertrags, stand im Ruch bedingter Glaubwürdigkeit mit seiner Versicherung, nur zu friedlichen Zwecken den kompletten Brennstoffzyklus beherrschen und anwenden zu wollen. Die USA, die letzte Supermacht, wird in den herrschenden Mullah-Zirkeln der Einkreisung Teherans bezichtigt. Von Karl Grobe. (mehr...)


10. November 2004

Mordechai Vanunu erhielt den Lennon-Ono-Friedenspreis

Mordechai Vanunu, Israels nuklearer “whistleblower” (“Alarmpfeifer”) ist einer von zwei Personen, die 2004 den zweijährig verliehenen Lennon-Ono-Friedenspreis von Yoko Ono erhalten haben. Ono hat die diesjährigen Preisträger persönlich wegen ihres Mutes bei der Suche nach der Wahrheit und einer friedlicheren Welt ausgewählt. Vanunu konnte wegen der von der israelischen Regierung gegen ihn nach seiner Entlassung aus 18jähriger Haft im April verhängten Beschränkungen nicht nach New York reisen, um den Preis in Empfang zu nehmen. So nahmen seine US-amerikanischen Adoptiveltern, Nick und Mary Eoloff, den Preis für ihn entgegen und verlasen seine Dankesrede. (mehr...)


02. November 2004

Das Risiko vorbeugender Militärschläge wächst

Im Gefühl andauernden Bedrohtseins werden in Israel strategische Erwägungen angestellt, wie feindlichen Allianzen oder Staaten, die wie Selbstmörder agieren könnten, abgeschreckt werden sollen. Israel möge mit präemptiven Schlägen, Raketen und Atomwaffen drohen, empfehlen international renommierte Rüstungsexperten vom “Projekt Daniel” Premier Scharon. Dabei geraten aber arabische oder moslemische Staaten, die sich Atomtechnik aneignen, unter den Generalverdacht, die Bombe bauen zu wollen, warnt Otfried Nassauer. (mehr...)


01. November 2004

Iran: Das Spiel mit dem Feuer

Wenn der Streit um das Teheraner Atomprogramm eskaliert, sind Militärschläge der USA und Israels nicht mehr auszuschließen - die EU trägt dafür eine Mitverantwortung. Von Mohssen Massarrat. (mehr...)


28. Oktober 2004

Offener Brief: Kein U-Boot-Export nach Israel

Der Bundessicherheitsrat berät zur Zeit den erneuten Export von atomwaffentragfähigen U-Booten nach Israel. Da sich Israel und der Iran vor kurzem gegenseitig Angriffe auf ihre Atomreaktoren angedroht haben, fürchten Experten die deutsche Lieferung würde den Konfliktes vorrantreiben. UN-Generalsekretär Kofi Anan warnte vor einer Eskalation des Konfliktes im Nahen Osten. In einem offenen Brief forderten am 26.10.2004 die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) von den Mitgliedern des Bundessicherheitsrates den Verzicht auf die U-Bootlieferung. (mehr...)


15. August 2004

Meine Begegnung mit Vanunu

Am 21. April verwandelten die Medien der Welt den machtlosen Gefangenen in einen König. Sie belohnten Israels “AtomAusposauner” Mordechai Vanunu mit einem königlichen Abschied nach seinen fast 18 Jahren unmenschlicher Behandlung. Die meiste Zeit war er in Einzelhaft gewesen. Die Leute konnten ihn überall auf ihren Bildschirmen sehen. Er sah gut aus und sagte stolz: “Ich bin Mordechai Vanunu. Es ist ihnen nicht gelungen, mich zu zerbrechen. Ich bin stolz auf das, was ich getan habe… ” Welch ein Verbrechen Israels, die Welt so viele Jahre lang eines so wundervollen Menschen zu berauben! Von Fredrik S. Heffermehl. (mehr...)


08. August 2004

Der 6. August

Gedicht zu den Schrecken, welche der erste Atombombenabwurf auf eine Stadt - auf Hiroshima - verursacht hat. (mehr...)


06. August 2004

Hiroshima mahnt: Einmischen für eine atomwaffenfreie Welt

Michael Schmid geht in seiner Rede anlässlich des Hiroshima-Gedenktages am 6. August 2004 ausführlicher auf den Abwurf der Atombombe in Hiroshima und Nagasaki ein und auf deren verheerende Folgen. In einem zweiten Teil wird auf die aktuelle atomare Rüstung eingegangen und auf die Notwendigkeit, sich für eine atomwaffenfreie Welt einzusetzen. (mehr...)


02. August 2004

Grußbotschaft nach Wien zum Gedenktag für die Opfer von Hiroshima und Nagasaki

Am 6. August jährt sich der Atombombenabwurf auf Hiroshima zum 59. Mal. Das Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. ist einer Einladung der Wiener Friedensbewegung und Hiroshima Gruppe Wien gefolgt und hat eine Grußbotschaft zur traditionellen Veranstaltung zum Gedenken an die Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki in die österreichische Landeshauptstadt gesandt. (mehr...)