Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Atomwaffen

25. März 2004

IPPNW-Aktion gegen Atomexport nach China: Warum sollen wir denn Hanau selber kaufen?

Die Ärztin und Journalistin Ute Watermann ist Sprecherin der Internationalen Ärzte gegen den Atomkrieg (IPPNW), die die Aktion “Hanau selber kaufen” initiiert hat. In einem Gespräch mit Publik-Forum gibt sie Auskunft darüber, wie es zu dieser Aktion kam sowie über die bisherige Resonanz. (mehr...)


22. März 2004

Mehrheit der Bevölkerung ist gegen den Export der Hanauer Atomanlage

Die Mehrheit der bundesdeutschen Bevölkerung ist gegen den Export der Hanauer Plutoniumanlage nach China. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag der IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges). Danach lehnen 58 Prozent der Bevölkerung den Export ab, 14 Prozent sind unentschieden und 28 Prozent sind für den Verkauf. (mehr...)


21. März 2004

Reden zum Jahrestag der Irak-Invasion: "Wir müssen Nein sagen zum Krieg! Nur Frieden wird Frieden hervorbringen"

Am 20. März 2004, dem ersten Jahrestag des Beginns der Irak-Invasion, protestierten weltweit Millionen Menschen gegen Krieg. Wir dokumentieren Reden, die beim Internationalen Friedens-Aktionstag an der US-Air-Base und dem Atomwaffenlager in Ramstein und in Landstuhl gehalten wurden und zwar von Bischof Thomas J. Gumbleton (USA), Mike McCally (USA), Markus Pflüger, Horst-Eberhard Richter und Franz Alt. (mehr...)


09. März 2004

Wer hat Angst vor Mordechai Vanunu? Entlassung aus dem Gefängnis am 21.4.2004?

18 Jahre Gefängnis hat Mordechai Vanunu dafür bekommen, dass er das Schweigen durchbrochen und die Weltöffentlichkeit über das israelische Atomprogramm informiert hat. 1986 gab er seine Kenntnisse weiter an die Sunday Times in London weiter. Er wurde wegen angeblicher Hilfeleistung an einen Feind und Spionage schweren Grades zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt. Am 21.4.2004 ist seine Haftzeit abgelaufen. Von Matthias Reichl. (mehr...)


01. März 2004

Lebenshaus Schwäbische Alb beteiligt sich an Kauf der Hanauer Atomanlage

Das Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. beteiligt sich an der Initiative “Hanau selber kaufen”, die von IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges und in sozialer Verantwortung e.V.) am vergangenen Mittwoch gestartet wurde. Einzelne Mitglieder haben sich bereits verpflichtet, sich am Kaufpreis zu beteiligen, um einen Export der ausgemusterten Hanauer Atomfabrik nach China zu verhindern. Weitere UnterstützerInnen werden gesucht. (mehr...)


28. Februar 2004

Bikinis strahlender Jahrestag - Atomtestfolgen im Pazifik 50 Jahre nach der "Bravo"-Bombe

Am 1. März 2004 ist der 50. Jahrestag der Detonation der US-Wasserstoffbombe “Bravo” auf dem Bikini-Atoll. Am 1. März 1954 wurden durch die Detonation der Wasserstoffbombe hunderte Insulaner im Pazifik radioaktiv verseucht. Heute mahnen verstrahlte Trauminseln und vergessene Atomtestopfer angesichts der US-Pläne zu Weiterentwicklung und Einsatz vermeintlich harmloser, ‘kleiner’ Atomwaffen. Es wird Zeit, aus den Erfahrungen der Pazifikbewohner mit den Folgen von Atomwaffentests zu lernen. (mehr...)


07. Dezember 2003

Nein zum Export der Hanauer Atomfabrik nach China

Bundeskanzler Schröder hat bei seiner China-Reise so ganz nebenbei deutlich gemacht, was er unter “Atomausstiegspolitik” meint. Er hat sich für einen Export der stillgelegten Hanauer Plutoniumanlage durch Siemens ausgesprochen. Die Inbetriebnahme der Hanauer Plutoniumanlage war Anfang der 90er Jahre auch am Widerstand des damaligen hessischen Umweltministers und heutigen Außenministers Fischer gescheitert. Wir dokumentieren stellvertretend ein paar Stellungnahmen, auch in der Hoffnung, zu vermehrter Einmischung zu animieren. (mehr...)


28. November 2003

Deutschland auf dem Weg in den Unrechtsstaat?

Wolfgang Sternstein fasst in einem Artikel die juristische Auseinandersetzung um Atomwaffen und die Politik der nuklearen Abschreckung zusammen. Unmittelbarer Anlass ist die Ablehnung einer Verfassungsbeschwerde durch das Bundesverfassungsgericht. Diese Haltung des Gerichts ändere aber nichts an der Gefahr eines Atomkriegs, dem denkbar größten Verbrechen. Und gegen die Vorbereitung dieses Verbrechens gewaltfreien Widerstand zu leisten, sei die Pflicht eines jeden Menschen, wolle er an diesem Verbrechen nicht mitschuldig werden. (mehr...)


19. Oktober 2003

Verfahren gegen zwei Atomwaffengegner wiederaufgenommen. Friedensaktivisten am 21. Oktober vor dem Amtsgericht Stuttgart

In einer Pressemitteilung vom 17. Oktober 2003 teilt die Gewaltfreie Aktion Atomwaffen Abschaffen (GAAA) mit, dass das Amtsgericht Stuttgart die Verfahren gegen zwei Atomwaffengegner wiederaufgenommen hat. Am 21. Oktober wird wieder verhandelt. Außerdem sei eine Verfassungsbeschwerde zu Atomwaffen vom Bundesverfassungsgericht nicht angenommen worden.
(mehr...)


24. September 2003

Thesen zum gewaltfreien Widerstand gegen den Anspruch der USA auf Weltherrschaft

Wolfgang Sternstein setzt sich mit der amerikanischen Außenpolitik auseinander, welche die militärische, wirtschaftliche, politische und kulturelle Weltherrschaft im 21. Jahrhundert erstreben. Die Ökologie- und Friedensbewegung sollte mit dem “Pfund” der Ablehnung der Atomkraft und der Atomwaffen in der deutschen Bevölkerung wuchern. Es geht darum, die schweigende Mehrheit der Deutschen, die Atomanlagen und Atomwaffen zu neun Zehnteln ablehnt, zu einer redenden und schließlich einer handelnden Mehrheit zu machen. Dieses Ziel sollte durch eine Kampagne der Information, Organisation, Mobilisierung und Aktion erreicht werden. Das durchaus erreichbare Nahziel dieser Kampagne sollte eine atomwaffenfreie Bundesrepublik als Deutschlands Beitrag zu einer atomwaffenfreien Welt sein. (mehr...)