Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Noch immer nahe dem Untergang

Vor 50 Jahren schrieben Albert Einstein und Bertrand Russell ein Manifest gegen den Atomkrieg - ihr Appell blieb ungehört

Von David Krieger

Vor fünfzig Jahren, etwa in der Mitte des 20. Jahrhunderts, erschien ein Dokument, das die Weltöffentlichkeit auf eine Krise bewusst hinwies, die sich damals bereits abzeichnete - und die bis heute nicht beigelegt ist. Das Dokument, unterzeichnet kurz vor seinem Tod, war der letzte öffentliche Appell des Wissenschaftlers und Philanthropen Albert Einstein. Es wurde gewissermaßen zu seinem Vermächtnis an die Menschheit. Das so genannte Russell-Einstein-Manifest wurde vom Philosophen und Aktivisten Bertrand Russell geschrieben und nach einem Briefwechsel mit Einstein von diesen beiden sowie neun weiteren renommierten Wissenschaftlern unterzeichnet. Das Manifest wurde vor dem Hintergrund der Drohungen und Aufrüstungsbemühungen des Kalten Krieges geschrieben, und es wurde zum Fanfarenstoß, der Wissenschaftler, Politiker der Weltmächte und die Öffentlichkeit vor den beispiellosen Gefahren der neuen Wasserstoffbombe warnte.

Russell, Einstein und die anderen prominenten Unterzeichner des Manifests fürchteten angesichts des Weltgeschehens in den frühen 1950er Jahren, dass eine Katastrophe droht. In den USA etwa wurde nach hitzigen Debatten die Wasserstoffbombe (H-Bombe) entwickelt und am 1. November 1952 zum ersten Mal gezündet. Die Bombe mit einer Sprengkraft von 10,4 Megatonnen war mehr als 500 Mal so gewaltig wie die Bomben, die Hiroshima und Nagasaki zerstört hatten. Ein knappes Jahr später, am 12. August 1953, reagierten die Sowjets mit dem Test ihrer ersten H-Bombe. Anfang 1954 schließlich kündigte der damalige US-Außenminister John Foster Dulles eine Politik der massiven Vergeltung an: “Die lokale Abwehr muss verstärkt werden durch die zusätzliche Abschreckung einer massiven Vergeltungsfähigkeit.” Am 1. März 1954 zündeten die USA über dem Bikini-Atoll im Pazifischen Ozean eine 17-Megatonnen-Wasserstoffbombe. Sie hatte die tausendfache Vernichtungskraft der Bombe von Hiroshima.

Einen Monat später boten US-Präsident Dwight D. Eisenhower und sein Außenminister Dulles den Franzosen heimlich zwei Atombomben für den Einsatz gegen die Vietnamesen an. Im September 1954 empfahl der US-Generalstab den Einsatz von Atombomben gegen China im Konflikt um die Präsenz der Truppen von Chiang Kai-shek auf den Inseln Quemoy und Matsu. In gleichen Monat führte die Sowjetunion auf ihrem Testgelände bei Tozk Atomtests durch. Dabei wurde bewusst die radioaktive Verseuchung von etwa 45.000 Soldaten in Kauf genommen, deren Kampffähigkeit in einem Scheingefecht beobachtet wurde. Am 15. März 1955 erläuterte Dulles den Medien, dass die Vereinigten Staaten ernsthaft den Einsatz von Atomwaffen zur Lösung des Quemoy-Matsu-Konflikts in Betracht ziehe. Einen Tag später erklärte US-Präsident Eisenhower öffentlich “Atombomben können so eingesetzt werden … wie man eine Gewehrkugel einsetzen würde.”

Angesichts des Tenors dieser Zeit - mit der Entwicklung und Erprobung von Atomwaffen, die tausend Mal stärker sind als die Bombe von Hiroshima, mit einer Politik der massiven Vergeltung und mit realen Drohungen eines Atombombeneinsatzes - ist es nicht verwunderlich, dass Bertrand Russell und Albert Einstein alarmiert waren. Am 11. Februar 1955 begannen sie eine lebhafte Korrespondenz, als Russell folgendes an Einstein schrieb: “Wie jeder denkende Mensch bin ich durch den atomaren Rüstungswettlauf auf tiefste beunruhigt. Sie selbst haben bei verschiedenen Anlässen Gefühle und Meinungen geäußert, mit denen ich völlig übereinstimme. Ich glaube, namhafte Männer der Wissenschaft sollten einen dramatischen Schritt unternehmen, um der Öffentlichkeit und den Regierungen die Möglichkeit einer Katastrophe mit Nachdruck darzustellen.

Halten Sie es für möglich, unter Ihrer Führung ungefähr sechs Männer höchsten wissenschaftlichen Rufes zur Abgabe einer Erklärung zusammenzubringen, die die dringende Notwendigkeit der Verhütung eines Krieges klarzustellen hätte?”

Russell führte in dem Brief weiter aus, dass er einem Verbot der Wasserstoffbombe sehr skeptisch gegenüber stehe: “Ein solches Abkommen würde nach Ausbruch eines Krieges nicht als bindend betrachtet werden; jede am Krieg beteiligte Nation würde dann so viele Bomben wie nur möglich produzieren.”

Schon fünf Tage später, am 16. Februar, antwortete Einstein: “Ich stimme mit jedem Wort in Ihrem Briefe von 11. Februar überein. Es muss etwas in dieser Angelegenheit getan werden, was Eindruck auf ein weites Publikum und auch auf die Politiker macht. Dies könnte am besten erreicht werden durch eine öffentliche Erklärung, gemeinsam gezeichnet von einer kleinen Zahl (zum Beispiel 12) Personen, die durch ihre wissenschaftlichen (im weitesten Sinne) Leistungen internationale Autorität haben und deren Zeugnis nicht durch politische Affiliation in seiner Wirksamkeit abgeschwächt wird.”

Einstein bot an, Russells Brief an ein paar Personen in den USA weiter zu schicken und betonte, dass der Appell auch russische Unterschriften tragen sollte.

Der Briefwechsel zwischen den beiden Männern ging weiter, im wesentlichen zu der Frage, wer den Appell noch unterzeichnen sollte. Einstein schrieb an Niels Bohr, den berühmten dänischen Physiker, und ersuchte ihn um Unterstützung dieses Projekts. Bohrs Name tauchte allerdings nicht bei den Unterzeichnern des Textes auf. Einstein schrieb Russell am 4. März 1955, dass Russell “um Konfusion zu vermeiden, sich als Diktator des Projekts betrachten und Befehle geben sollte.” Am 5. April schickte Russell seinen Textentwurf an Einstein. Sechs Tage später antwortete Einstein: Gerne werde ich Ihre ausgezeichnete Erklärung unterschreiben.” Die Unterschriften unter den Brief und den Appell waren Einsteins letzte. Eine Woche später, am 18. April, starb er.

Das Russell-Einstein-Manifest machte Russell in London auf einer Pressekonferenz am 9. Juli 1955 der Öffentlichkeit bekannt und schickte es an die Führer der Nationen, die Atomwaffen besaßen oder daran arbeiteten. Der Appell beschrieb mit deutlichen Worten die Gefahren, die die Menschheit bedrohen, und begann mit dem Aufruf, “dass sich die Wissenschaftler zur Aussprache zusammenfinden sollten, um die Gefahren, welche aufgrund der Entwicklung der Massenvernichtungsmittel entstanden sind, abzuschätzen und um über eine Resolution im Sinne des am Ende stehenden Entwurfs zu diskutieren.”

Die Worte waren bewusst so gewählt, dass dieser Aufruf für die Abschaffung des Krieges nicht im Interesse eines Landes oder eines Erdteils interpretiert werden konnte sondern ausschließlich im Interesse der Spezies Mensch. Mit der gleichen Deutlichkeit sprach das Manifest das Problem an und benannte die Alternative. Es stellt die Frage: “Werden wir dem Menschengeschlecht den Untergang bereiten, oder wird die Menschheit auf Krieg verzichten?” Russell, Einstein und die neun anderen Unterzeichner glaubten, dass die Menschheit vor dieser Frage stand. Dass das die unabwendbare Wahl war, nötig geworden durch die Entwicklung von Waffen mit einer bis dahin unvorstellbaren Zerstörungskraft, die bereits in Hiroshima und Nagasaki zum Einsatz gekommen und deren Potential in dem Jahrzehnt danach noch ständig gesteigert worden war. Die Botschaft war geradeheraus und ernüchternd. In einer rationalen Welt wäre die Wahl nicht schwierig, aber in einer von geopolitischen Machtkämpfen dominierten Welt war die Entscheidung alles andere als einfach.

Nach der Veröffentlichung des Russell-Einstein-Manifests übernahm Joseph Rotblat die Initiative. Rotblat, heute der einzige noch lebende Unterzeichner des Manifests, gründete zwei Jahre später die Pugwash Conferences on Science and World Affairs. Er hatte als einziger Wissenschaftler aus Gewissensgründen das Manhattan-Projekt verlassen, nachdem sich gegen Ende des Jahres 1944 herauskristallisierte, dass Deutschland keine Atombombe bauen würde. Die Konferenzen wurden nach dem Tagungsort der ersten Konferenz benannt, dem Fischerdorf Pugwash in Nova Scotia, Kanada. Finanziert wurde die Tagung vom kanadischen Industriellen und Philanthropen Cyrus Eaton. 22 renommierte Wissenschaftler kamen aus allen Ecken der Welt zusammen um sich - damals wie heute - “mit wissenschaftlicher Kenntnis und Expertise mit der Bedrohung der menschlichen Sicherheit zu befassen, die ganz allgemein eine Folge von Wissenschaft und Technik ist, sich aber vor allem aus der katastrophalen Bedrohung der Menschheit mit Atomwaffen und anderen Massenvernichtungswaffen ergibt.” Im Sinne des Russell-Einstein-Manifests brachten diese Tagungen Wissenschaftler aus Ost und West zusammen, die gemeinsam nach Wegen suchten, die Kluft aus dem Kalten Krieg zu überwinden. Ihre Bemühungen, Feindseligkeit durch Dialog zu ersetzen, trug zu einem besseren Verständnis zwischen den rivalisierenden Staatenblöcken des Kalten Krieges bei. Dafür wurden Joseph Rotblat und die Pugwash-Konferenzen 1995 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Seine Preisrede beendete Rotblat mit einem Satz aus dem Manifest: “Erinnert Euch Eures Menschseins.”

Fünfzig Jahre nach dem Russell-Einstein-Manifest bleibt die Botschaft so aktuell wie je. Selbst nach dem Ende des Kalten Krieges gibt es immer noch etwa 30.000 Atomwaffen auf der Erde. Russland und die Vereinigten Staaten halten noch mehr als 4.000 dieser Waffen in ständiger Alarmbereitschaft, die innerhalb weniger Minuten auf Knopfdruck abgeschossen werden können. Obwohl zahlenmäßig reduziert, existieren Atomwaffen weiterhin ohne Grund oder Verstand, bedrohen nach wie vor die Menschheit und sämtliche Lebensformen auf unserem Planeten.

Der ehemalige US-Verteidigungsminister Robert McNamara schrieb in der Mai/Juni-Ausgabe 2005 der Zeitschrift Foreign Affairs in seinem Artikel Apokalypse bald:

“Es ist Zeit - ich finde, höchste Zeit - für die Vereinigten Staaten, ihr Vertrauen in Atomwaffen als Mittel der Außenpolitik aus den Zeiten des Kalten Krieges aufzugeben. Auf die Gefahr hin, als simplizistisch und provokativ abgetan zu werden, würde ich die aktuelle Atomwaffenpolitik der USA als unmoralisch, ungesetzlich, militärisch unnötig und furchtbar gefährlich beschreiben. Das Risiko eines irrtümlichen oder unbeabsichtigen Einsatzes von Atomwaffen ist nicht akzeptabel. Weit von der Verringerung dieser Risiken entfernt hat die Regierung Bush signalisiert, dass für sie das US-amerikanische Atomwaffenarsenal auch in Zukunft der Hauptpfeiler der militärischen Machtausübung bleibt - womit sie unmittelbar zur Erosion der völkerrechtlichen Normen beiträgt, die in den vergangenen fünfzig Jahren die Verbreitung von Atomwaffen und Atomwaffenmaterialien eingedämmt haben.”

Während sie einerseits andere Länder belehrte, dass sie nicht nach Atomwaffen streben dürfen und Programme, die den Erwerb solcher Waffen ermöglichen, blockierte, machte die Regierung von George W. Bush andererseits der Welt klar, dass Atomwaffen für ihre eigene Sicherheit für unverzichtbar seien. In der Überprüfung der Nuklearwaffendoktrin von 2001 ließ die Regierung wissen, dass sie Notfallpläne für den Einsatz von Atomwaffen gegen sieben Staaten ausarbeitet, darunter fünf Nicht-Atomwaffenstaaten.

Vor fünf Jahren einigten sich die Unterzeichnerstaaten des nuklearen Nichtverbreitungsertrages auf dreizehn praktische Schritte zur nuklearen Abrüstung. Seitdem haben die Vereinigten Staaten fast alle dieser Schritte durch Worte oder Taten desavouiert und damit zum Ausdruck gebracht, dass sie es mit der nuklearen Abrüstung nicht sehr ernst meinen sondern vielmehr vorhaben, ihre Nuklearwaffenpolitik auf unbestimmte Zeit beizubehalten. Entgegen ihren Verpflichtungen haben die Vereinigten Staaten das Umfassende Atomteststoppabkommen nicht ratifiziert, ein überprüfbares Verbot der Produktion von Spaltmaterialien verhindert, den Raketenabwehrvertrag aufgekündigt und an die Stelle der START-Verträge das jederzeit kündbare Bush-Putin-Abkommen gesetzt. Ãœberdies wird unter der Regierung Bush an neuen Atomwaffen wie dem “Bunkerknacker” oder der “Mini-Atomwaffe” geforscht. Damit nicht genug, will die Regierung auch die Zeit verkürzen, die zur Vorbereitung neuer Atomtests nötig wäre.

Zu Beginn der diesjährigen Überprüfungskonferenz des Nichtverbreitungsvertrags konnten sich die Vertragsparteien noch nicht einmal auf eine Tagesordnung für die Konferenz einigen. Die Vereinigten Staaten haben versucht, die Vereinbarungen aus den Überprüfungskonferenzen von 1995 und 2000 aufzuheben, während fast alle anderen Staaten auf diese Konferenzergebnisse aufbauen und konkrete Schritte zu ihrer Umsetzung sehen wollten.

In der ersten Konferenzwoche verbreitete die Nuclear Age Peace Foundation eine Informationsbroschüre mit dem Titel Besinnung auf das Wesentliche: nukleare Abrüstung im Rahmen des Nichtverbreitungsregimes wieder beleben. Die Stiftung fordert das Bekenntnis zu acht Punkten, um die nukleare Abrüstung wieder zu beleben:

  • Verpflichtung zur vollständigen nuklearen Abrüstung und zu Verhandlungen über die nukleare Abrüstung in gutem Glauben gemäß Artikel VI des Nichtverbreitungsvertrages;
  • Festlegung eines zeitlichen Rahmens für das Erreichen wichtiger Meilensteine auf dem Weg zur vollständigen Abrüstung, um so Vertrauen in den politischen Willen der Atomwaffenstaaten zur baldigen Erfüllung ihrer Verpflichtungen herzustellen;
  • offizieller Verzicht auf den Ersteinsatz von Atomwaffen gegen andere Atomwaffenstaaten und offizieller Verzicht auf den Einsatz gegen Nicht-Atomwaffenstaaten;
  • Ãœberprüfbarkeit aller nuklearen Abrüstungsschritte einschließlich der Verkleinerung der Nukleararsenale und der Vorräte an Spaltmaterialien;
  • Bereitschaft, die Rolle der Nuklearstreitkräfte reduzieren, indem die Alarmbereitschaft verringert und die Zeit zum Abschuss einer Atomwaffe von Minuten auf Stunden oder besser Tage verlängert wird;
  • keine Entwicklung neuer Atomwaffen und Stopp für jegliche Optimierung existierender Atomwaffen;
  • ein globales, überprüfbares Verbot der Produktion von Spaltmaterialien und Vernichtung der Spaltmaterialien aus abgerüsteten Atomwaffen unter internationaler Aufsicht;
  • Transparenzmaßnahmen und Offenlegung der Atomwaffenarsenale und regelmäßige Berichterstattung über die Fortschritte bei der Erfüllung der Verpflichtungen zur vollständigen Abrüstung der Atomwaffenarsenale.

Diese Schritte sind das Minimum, um den Nichtverbreitungsvertrag vor der Auflösung zu retten. Die doppelte Moral mit nuklearen “Habenden” und “Habenichtsen” lässt sich nicht länger aufrecht erhalten. Ohne nukleare Abrüstung gibt es nukleare Weiterverbreitung. Weiterverbreitung aber macht nukleare Abrüstung nur um so schwieriger. Mohamed El Baradei, Generaldirektor der Internationalen Atomenergieorganisation, geht davon aus, dass wir ohne nukleare Abrüstung mit zwanzig bis dreißig Ländern rechnen müssen, die in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren ihre technischen Fähigkeiten so weit vorantreiben, dass sie ihre zivile Atomenergieproduktion in wenigen Wochen auf ein Atomwaffenprogramm umstellen können. Auf diesem Pfad befinden wir uns momentan, und es bedarf einer vollständigen Kehrtwende in der Politik der Atomwaffenstaaten, um künftige Nuklearkatastrophen zu verhindern.

Angesichts dieser Situation bleibt das Russell-Einstein-Manifest im 21. Jahrhundert so gültig wie im 20. Die Botschaft hat nichts von ihrer Kraft oder Dringlichkeit verloren. Leider ist die Warnung noch nicht bei den heutigen Staatsführern angekommen. Den Unterzeichnern des Manifests war nur allzu bewusst, dass die Menschen der Welt ein Recht darauf haben, frei von Atomwaffen und Krieg zu leben. Aber bis sie sich zusammentun, um dieses Recht zu verwirklichen, laufen sie Gefahr, die Welt der nuklearen Vernichtung auszusetzen.

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Der Autor David Krieger ist Präsident der Nuclear Age Peace Foundation (NAPF) in Santa Barbara/ Kalifornien. ( www. wagingpeace.org ). Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht. Sein jüngster Gedicht-Band trägt den Titel “Today Is Not a Good Day for War”.

Im Mai erschien im Melzer-Verlag die deutsche Ausgabe des von ihm mit herausgegebenen Buches “Frieden heute - Visionen und Ideen” (ISBN 3-937389-53-9).

Die Ãœbersetzung des dokumentierten Textes besorgte Regina Hagen. Die Ãœbersetzung aus dem Briefwechsel von Bertrand Russell und Albert Einstein sind zitiert nach: Otto Natan und Heinz Norden: “Albert Einstein. Ãœber den Frieden - Weltordnung oder Weltuntergang?”, Melzer Verlag, 2004, S. 617 ff.; deutsches Zitat aus dem Russell-Einstein-Manifest zitiert nach www.pugwash.de/rem.pdf

Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.08.2005.

Veröffentlicht am

08. August 2005

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