Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

Ihre Spende ermöglicht unser Engagement

Spendenkonto:
Bank: GLS Bank eG
IBAN:
DE36 4306 0967 8023 3348 00
BIC: GENODEM1GLS
 

Pazifismus

24. Dezember 2003

Pazifistische Politik von unten erforderlich - Überlegungen zur Friedensarbeit heute

Einer, der seit Jahrzehnten ebenso zu den Vordenkern der Friedensbewegung wie zu ihren engagiertesten Aktiven gehört, Andreas Buro, stellt in seinem Beitrag Überlegungen zur heutigen Friedensarbeit an. Er setzt auf eine pazifistische Politik von unten, die von der Utopie friedlichen Konfliktaustrages ausgehend, Wege aufzeigt und beschreitet, auf denen aus der Gesellschaft heraus für dieses Ziel gearbeitet werden kann. (mehr...)


19. Dezember 2003

"Ich war ziemlich verrückt, denn ich habe ihnen gesagt, ich sei Kriegsdienstverweigerer" - KDV in Israel

Wolfgang Krauß, der im Oktober/November 2003 zu einer Israel/Palästinareise unterwegs war, berichtet von der Begegnung mit einem jungen israelischen Kriegsdienstverweigerer. Die Auseinandersetzung mit der Armee begann bei dem heute 19jährigen Uri mit 17, als er in der 11. Klasse zur medizinischen Untersuchung (Musterung) aufgefordert wurde. Ein Gespräch über die Situation von KDVern in Israel, die unter anderem mit längeren Gefängnisaufenthalten als Konsequenz für ihre Gewissensentscheidung rechnen müssen. (mehr...)


05. Dezember 2003

"Friedenspolitische Richtlinien" der Kooperation für den Frieden

Im Mai 2003 legte der Bundesverteidigungsminister neue “Verteidigungspolitische Richtlinien” für die Bundeswehr vor. Diesen Richtlinien zur Kriegsplanung stellen die Friedenspolitischen Richtlinien eine Perspektive nachhaltiger Politik entgegen. Sie sind in der “Kooperation für den Frieden” entstanden. Diese Thesen formulieren Anforderungen für eine Friedenspolitik, die diesen Namen verdient. Gleichzeitig sind sie Grundlage für die Diskussion über Perspektiven der Friedensbewegung: offen für Ergänzungen, Veränderungen und Anpassungen an neue Entwicklungen. (mehr...)


24. Oktober 2003

"Er muss selbst die Folgen tragen" - US-Soldat zur Kriegsdienstverweigerung entschlossen

David Stutzmann, US-Bürger, macht einen zweijährigen Freiwilligendienst in Deutschland. Dabei wurde das “Military Counseling Network”, das US-Soldaten bei ihrer Kriegsdienstverweigerung unterstützt, zu einem Weg des Handelns angesichts der Entscheidungen seiner Regierung. Je mehr Soldaten ihm ihre Geschichte erzählen, desto mehr wächst seine Motivation zu helfen. Er berichtet über drei Fälle des Military Counseling Network. (mehr...)


20. Oktober 2003

Warum Afrika?

Einführung in die Jahrestagung  des Internationalen Versöhnungsbundes zum Thema "Afrika - zwischen Untergang und Aufbruch. Gewalt und ihre Überwindung im Herzen Afrikas" vom 2. - 5. Oktober 2003 . Von Ullrich Hahn. (mehr...)


27. August 2003

Der Mentor der deutschen Friedensbewegung wird 75 - Herzlichen Glückwunsch, Andreas Buro!

Am 15. August wurde Andreas Buro fünfundsiebzig Jahre alt. Dieser seit Jahrzehnten unermüdlich in Sachen Frieden und Menschenrechte engagierte Mensch analysiert scharfsinnig die jeweilige politische und gesellschaftliche Situation und leitet daraus Aufgaben für die sozialen Bewegungen ab. Sein Herz schlägt für die emanzipatorischen sozialen Bewegungen, auf die er unermüdlich und unverzagt setzt, trotz aller Täler, die jemand wie er im Laufe der Jahrzehnte sicher dabei durchschreiten musste, und für und in denen er sich unermüdlich engagiert. (mehr...)


18. August 2003

Von Verweigerer zu Verweigerer - ein israelischer Refusenik schreibt einem amerikanischen Verweigerer aus Gewissensgründen

In einem bewegenden Brief wendet sich der israelische Kriegsdienstverweigerer Matan Kaminer an den amerikanischen Kriegsdienstverweigerer Stephen Funk, US Marines. Gegen Kaminer ist derzeit ein Verfahren vor einem israelischen Militärgericht anhängig. Eine solche Jugend, die derartig klare Zeichen gegen den Hass setzt, macht Mut zur Zukunft. (mehr...)


17. August 2003

Sich kümmern um die Geplagten und die Unbekümmerten plagen. Eine Biographie Dorothy Days

Die Amerikanerin Dorothy Day (1897 - 1980) setzte ihr Leben für die Armen ein. Sie war Gründerin der Catholic Worker-Bewegung, die die radikalen prophetischen Forderungen der Bibel angesichts des Massenelends der Arbeiterklasse ernst zu nehmen versuchte. Den meisten Ärger brachte ihr aber ihr Pazifismus ein. Dorothy Day wurde vom Staat und von offiziellen katholischen Stellen beargwöhnt und verfolgt. Ein Essay von Jim Forest. (mehr...)


09. Juli 2003

Die "Aktivisten-Nonnen" von Tennessee

“Aktivisten-Nonnen” aus Knoxville, Tennessee, USA, üben zivilen Ungehorsam aus gegen die Produktion von Atomwaffen. Als Nonnen sehen diese Frauen darin Glaubensaktionen, die sie immer wieder ins Gefängnis bringen. (mehr...)


06. Juli 2003

Shelley und Jim Douglass: Das Angebot einer auf dem Evangelium basierenden persönlichen Kampfansage gegen ungerechte Staatsgewalt

Innerhalb einer auf dem Glauben basierenden Friedensbewegung der USA besitzen die Stimmen von Jim und Shelley Douglass eine große Autorität. Als Mitbegründer des “Ground Zero Center for Nonviolent Action” waren sie im Widerstand gegen die Trident-Atom-U-Boote in Seattle aktiv. Sie gingen wegen Aktionen des zivilen Ungehorsams wiederholt ins Gefängnis. Heute in Birmingham, Alabama wohnhaft, betreibt Shelley Douglass ein “Catholic Worker”-Haus, währenddessen Jim Douglass Recherchen für ein Buch betreibt, das die offiziellen Versionen der Morde an King und Kennedy in Frage stellt. (mehr...)