Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Asien - Ozeanien

23. April 2017

Bundesregierung soll sich für Krisendiplomatie stark machen

Die deutsche Sektion der IPPNW ist sehr besorgt anlässlich der sich zuspitzenden Krise zwischen Nordkorea und den USA. Nach der gescheiterten Erklärung im UN-Sicherheitsrat appelliert die ärztliche Friedensorganisation an die deutsche Bundesregierung, sich für eine diplomatische Lösung des Konflikts unter Einbeziehung der UN einzusetzen. "Wir brauchen jetzt dringend eine internationale Krisendiplomatie statt einer Militärintervention", so IPPNW-Abrüstungsexpertin Xanthe Hall. (mehr...)


23. April 2017

Gleichgewicht des Schreckens

Nordkorea: Das Kim-Regime beseelt die Überzeugung, als Atommacht mit den USA auf Augenhöhe verkehren zu können. Von Lutz Herden. (mehr...)


05. April 2017

Der Atomunfall ist nicht bewältigt

Botschaft von Ruiko Muto, Sprecherin der Klägergruppe gegen TEPCO und Repräsentantin der Gruppe Frauen von Fukushima. Vorgelesen auf der Demo zum Fukushima-Jahrestag Hamburg, 11. März 2017. (mehr...)


20. März 2017

Indien, Iran und Nigeria mit Potential für ein Energiesystem aus 100% Erneuerbaren Energien bis 2050

Neue Studien zeigen, dass Länder, welche heute noch von fossilen Brennstoffquellen abhängig sind, bis 2050 ein Energiesystem aufbauen können, welches vollständig auf Erneuerbaren Energien beruht und zudem kohlenstoffneutral ist. Von Hans-Josef Fell. (mehr...)


18. März 2017

Franz Alt: Indien und China: Die neuen Vorreiter beim Klimaschutz

Wenn bisher darauf verwiesen wurde, dass Costa Rica durch seine Wasserkraft und Island durch seine Geothermie beinahe zu 100 % energetisch erneuerbar seien, wurde entgegengehalten: Das sind ja nur sehr kleine Länder und sie fallen weltpolitisch kaum ins Gewicht. Diese Argumentation ist heute nicht mehr zeitgemäß. Ein Kommentar von Franz Alt. (mehr...)


14. März 2017

Andreas Zumach über den Umgang mit der Diktatur in Nordkorea: Verhandlungen sind alternativlos

Der nordkoreanische Diktator Kim Jong Un betreibt mit scharfen Worten und immer häufigeren Raketen-und Nukleartests eine zunehmend aggressive Militär- und Sicherheitspolitik. Doch diese Politik dient nicht der Abwehr realer oder vermeintlicher Bedrohungen durch die USA, Südkorea, Japan oder andere Länder. Militärisch wäre Nordkorea zur Abwehr eines Angriffs dieser Länder selbst dann nicht in der Lage, wenn die militärischen Tests der vergangenen Jahre, wie von Pjöngjangs Propaganda behauptet, tatsächlich sämtlich erfolgreich verlaufen wären. Von Andreas Zumach. (mehr...)


13. März 2017

Frauen und Kinder leiden stärker unter Fukushima

Frauen und Kinder leiden besonders stark an den Folgen des Reaktorunglücks in Fukushima von vor sechs Jahren. Das ist das Ergebnis eines aktuellen Greenpeace-Reports, der wissenschaftliche Studien zusammen fasst und der am 07.03.2017 in Tokyo veröffentlicht wurde. Der Report beleuchtet die psychosozialen Folgen des GAUs, die weit über die rein körperlichen Beeinträchtigungen bei Menschen durch atomare Strahlung hinausgehen. (mehr...)


12. März 2017

Nach Fukushima: Du sollst den Kern nicht spalten

Der Super-GAU von 2011 hat Fukushima einen dunklen Ruf beschert. Verdient haben diese Ruf aber eher der Atomkraftbetreiber Tepko und die japanische Atomlobby - hier in Japan "Nuclear Village" genannt. In kaum einem anderen Land war der Glaube an die nukleare Sicherheit so tief verwurzelt wie in Japan, nun ist er ebenso tief erschüttert. Ein Bericht von Franz Alt. (mehr...)


09. März 2017

Die Atomkatastrophe besteht fort

Sechs Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima leben die Menschen in Japan weiterhin mit deren verheerenden Folgen. Darauf weist die Ärzteorganisation IPPNW anlässlich des 6. Jahrestages hin. Die havarierten Atomreaktoren des AKW Fukushima Dai-ichi sind weiterhin nicht unter Kontrolle. Im Inneren der Reaktorkerne wurden kürzlich so hohe Strahlenwerte gemessen, dass ein Mensch dort nach wenigen Minuten sterben würde. Die Bergung der geschmolzenen Brennstäbe wird vermutlich für viele Jahrzehnte nicht möglich sein, so dass die maroden Kraftwerksgebäude bei zukünftigen Naturkatastrophen eine hohe Gefahr für die gesamte Region darstellen. (mehr...)


07. Februar 2017

Weit entfernt von fair: Bekleidungsindustrie von Myanmar

Nach Jahren der Sanktionen floriert der Handel mit Myanmar (ehemals Burma) wieder. Niedrige Löhne und günstige wirtschaftliche Rahmenbedingungen ziehen die Bekleidungsproduktion nach Myanmar. Zahlreiche europäische Marken, darunter bekannte Größen wie H&M, C&A und Primark, machen mit bei diesem "race to the bottom". Das niederländische "Centre for Research on Multinational Corporations" (SOMO) legt in einem neuen Bericht detailliert die miserablen Arbeitsbedingungen dar: Niedrige Gehälter, massive Überstunden und Kinderarbeit sind demnach keine Ausnahme. Bei der Ausbreitung der Industrie wurden zudem Landrechte missachtet.  (mehr...)