Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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05. April 2019 | Internationales, Militär und Krieg
Gedächtnis und Mahnung

Am 6. April 2019 jährt sich der Beginn des Genozids in Ruanda zum 25. Mal. Allein in der zentralen Gedenkstätte im Ortsteil Gasabo in Kigali sollen sich die sterblichen Überreste von bereits mehr als einer Viertelmillion Menschen befinden. Der Völkermord in Ruanda vor 25 Jahren war eines der ganz großen Gewaltverbrechen des 20. Jahrhunderts. Kommentar der pax christi-Kommission Solidarität mit Zentralafrika.

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13. August 2015 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
“Menschen schützen - mit aller Gewalt oder gewaltfrei?”

Was tun angesichts von Menschenrechtsverletzungen und Massakern an der Zivilbevölkerung in den Kriegen unserer Tage? Die Hände in den Schoß legen oder militärisch intervenieren? Oder ist diese Alternative gar nicht die einzige? Gibt es andere - gewaltfreie - Wege, seine Schutzverantwortung wahrzunehmen? Hinter der Fragestellung, die uns angesichts der Genozide des 20. und 21. Jahrhunderts bewegt, verbirgt sich auch eine grundlegende ethische Fragestellung: Kann es Situationen geben, in denen Gewalt, wenn nicht ethisch geboten, dann doch schuldhaft-verantwortbar ist, um schlimmere Gewalt zu beenden? Muss es dafür Regeln geben - oder darf es die gerade nicht geben? Gibt es Situationen, in denen die gewaltfreie Konfliktbearbeitung an ihre Grenzen kommt? Von Dietrich Becker-Hinrichs.

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15. März 2010 | Internationales, Militär und Krieg
Krieg oder Menschenrechte?

Christoph Krämer, Vorstandsmitglied der Deutschen Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW), hält das Konzept, mit westlichen Militärinterventionen Völkermord und Menschenrechtsverbrechen verhindern zu wollen, für nicht realitätstauglich. Im Gespräch mit ngo-online widerspricht Krämer der offiziellen Kriegs-Propaganda. Die Frauenrechte in Afghanistan wurden seiner Meinung nach am schlimmsten durch die USA beschnitten, als sie vor etlichen Jahren in die Aufrüstung "islamistischer Krieger" für einen Stellvertreter-Krieg gegen die damalige Sowjetunion investierten.

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08. April 2009 | Internationales, Militär und Krieg
Nie wieder Völkermord! pax christi erinnert an die Toten von Ruanda 1994

In diesen Tagen jährt sich zum fünfzehnten Mal der Beginn eine der ganz großen menschenrechtlichen Katastrophen des 20. Jahrhunderts, der Völkermord in Ruanda 1994. Vermutlich rund 800.000 Tutsis und gemäßigte Hutus fielen diesem kaum vorstellbaren Ausbruch von Grausamkeit zum Opfer. Dieser Völkermord ist auch ein warnendes Beispiel für das Scheitern einer UN-Blauhelmmission.

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03. Dezember 2008 | Internationales, Militär und Krieg
Treibhaus des Todes

Der Konflikt zwischen Kongo und Ruanda: Alles begann im Sommer 1994. Von Lutz Herden.

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29. Juli 2008 | Internationales, Militär und Krieg
Golgatha in Ruanda: Bis die Leichen zum Himmel stanken

Das “Kigali Memorial Centre” erzählt vom Frühjahr 1994, von unbändiger Blutlust und internationalem Versagen. Von Andrea Jeska.

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04. April 2007 | Internationales, Militär und Krieg
6. April - Karfreitag der Erinnerung an die Opfer des Genozids in Ruanda

Hoffnung und Mitgefühl der deutschen Sektion von pax christi gelten in dieser Karwoche und besonders am Karfreitag den kleinen Organisationen, die auf Graswurzelniveau versuchen, Schuld und Versagen aufzuarbeiten und die Grundlagen für echte Versöhnung in den Herzen der Menschen aufzubauen. Am 6. April 1994 wurde ein Flugzeug mit den damaligen Präsidenten von Ruanda und Burundi an Bord beim Anflug auf den Flughafen von Kigali (Ruanda) mit einer Rakete beschossen und zum Absturz gebracht. In der damaligen politisch und militärisch extrem aufgeheizten Lage in Ruanda war damit zu rechnen, dass ein solches Verbrechen einen extremen Radikalisierungsschub auslösen würde. Von Reinhard J. Voß und Heinz Werner Wessler.

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02. April 2007 | Internationales, Militär und Krieg
Darfur: Aller Tod kommt aus den Gewehrläufen!

In Darfur/West-Sudan, so heißt es unisono in den bürgerlichen Medien, habe von 2003 bis 2005 der erste "Genozid" im 21. Jahrhundert stattgefunden. Immer wieder wird über eine massive Militärintervention des Westens diskutiert. Zur Geschichte eines Massenmords in Afrika. Von Sal Macis.

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04. April 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Vulkanische Gegend in Afrika

Es begann am Tag der Unabhängigkeit - es begann mit dem Tod Patrice Lumumbas. Die Ermordung seines ersten Ministerpräsidenten lastet wie ein Schatten über dem Kongo. Seither blieb es dem Kongo verwehrt, so etwas wie eine nationale Identität zu finden. Es waren derer zu viele, die etwas davon hatten, dass es nie dazu kam. Von Lutz Herden.

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24. November 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Baustellen der internationalen Gerechtigkeit 60 Jahre Kriegsverbrecherprozess: In Nürnberg begann der erste ernsthafte Versuch, völkerrechtliche Prinzipien durchzusetzen - doch noch bleibt es bei der nur symbolischen Friedenspflicht. Von Ulrike Baureithel. (mehr...)
16. Juni 2003 | Internationales, Militär und Krieg
Was steckt hinter dem Töten in Zentralafrika? Im Krieg im Kongo sind in den letzten 6 Jahren mehr als 3,3 Millionen Menschen umgekommen. Dies entspricht der höchsten Zahl an Todesopfern in einem Krieg seit dem Zweiten Weltkrieg. Dennoch ignorierten bis vor kurzem die Medien der USA und Europas das Abschlachten. Dabei haben die Herrschenden dieser Länder nicht unwesentlich zum Krieg mit beigetragen. Chris Fagen beleuchtet den ruinösen Krieg im Kongo, und stellt die Frage: Kann eine UN- bzw. französische Intervention die Lösung sein? (mehr...)