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Neu: Lebenshaus-Rundbrief Nr. 98

Im Einleitungsartikel des Lebenshaus-Rundbriefs Nr. 98 beschäftigt sich Michael Schmid u.a. mit Joan Baez, deren Name seit Jahrzehnten für politisch engagierte Musik steht. In verschiedenen Nachrichten geht es z.B. um eine von der Bundesregierung geforderte Unterzeichnung des UN-Atomwaffen-Verbots, den Stuttgarter Friedenspreis für eine Schulmassaker-Überlebende, aber auch um das Team "Lebenshaus", das sich beim Kilometerspiel auf einem Spitzenplatz befindet. "Bewegen wir uns…?" Unter diesem Titel berichtet Katrin Warnatzsch von Erfahrungen mit geflüchteten Menschen, insbesondere über eine erfolgreich verlaufene Gerichtsverhandlung eines afghanischen Geflüchteten, der gegen den Ablehnungsbescheid des BAMF geklagt hat. Zu lesen sind zwei aktuelle Aufrufe als Signale für Mut und Menschlichkeit. Weiter findet sich im neuen Rundbrief eine Besprechung des Buches "Die Weiße Rose. Wie aus ganz normalen Deutschen Widerstandskämpfer wurden", sowie die Artikel "Gewaltfreiheit ist machbar" von Joan Baez und "Die Klimakatastrophe" von Nafeez Ahmed.

Wir hoffen, der neue Lebenshaus-Rundbrief stößt auf Ihr/Dein Interesse. Er kann hier heruntergeladen werden:

Rundbrief 98 (Sept. 2018 - 723 KB)

Artikel aus Rundbrief 98:

Als Beilage wurde dem Rundbrief der Einladungsflyer zu unserer Tagung "’We shall overcome!’ Gewaltfrei aktiv für die Vision einer Welt ohne Gewalt und Unrecht" am 13./14.10.2018 beigefügt.

Die Tagung und die weiteren Veranstaltungen richtet sich an Menschen, die sich ermutigen lassen wollen in ihrem eigenen Engagement für eine demokratische, gerechtere, friedvollere und zukunftsfähige Welt. Das kann in Tagen wie diesen, in denen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus in erschreckendem Maße um sich greifen, besonders wichtig sein.

Wir freuen uns sehr, dass wir mit Katja Tempel (Wendland), Peter Bürger (Düsseldorf) und Andreas Zumach (Genf) drei seit Jahrzehnten engagierte Menschen als Hauptreferierende für unsere Tagung gewinnen konnten. Sie werden autobiografisch auf Fragen zu ihrem eigenen Engagement, zu ihrer Motivation und ihren Perspektiven für eine andere Welt eingehen. Wie bereits mitgeteilt ist Mechtild Eisfeld, die noch in unserem Tagungsflyer als Referentin aufgeführt ist, leider Ende Mai ziemlich überraschend verstorben.

Gabi Lang und Bernd Geisler werden diese Veranstaltung mit ihrer Musik wieder bereichern.

Ebenfalls interessant wird der Samstagabend, wenn die gebürtige Israelin Revital Herzog ein amüsantes jüdisches Programm darbieten wird. Mit Klezmermelodien und Balkantänzen wird sie heitere Erzählungen und Witze umrahmen.

In Buttenhausen bei Münsingen überstieg im 19. Jahrhundert der jüdische Bevölkerungsanteil den christlichen. Antisemitismus und Rassenhass bewirkten nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland auch in diesem Ort das Ende des christlich-jüdischen Zusammenlebens. Mit mehreren Deportationen ortsansässiger Juden wurde die jüdische Gemeinde ausgelöscht. Im 80. Jahr nach der Reichspogromnacht vom 9. November 1938 wollen wir an das jüdische Kapitel örtlicher Geschichte in Buttenhausen erinnern. Dafür bieten wir am Sonntag einen geführten Rundgang mit Günter Randecker und Thomas Felder in Buttenhausen an.

Eine Teilnahme ist sowohl an allen Veranstaltungsangeboten möglich - Tagung, Abendveranstaltung, Buttenhausen - als auch nur an einzelnen.

Auf unserer Website gibt es ausführliche Infos

Wir freuen uns über die bereits eingegangenen Anmeldungen und würden uns natürlich über zahlreiche weitere sehr freuen. Anmeldeschluss ist 4. Oktober 2018. Also herzliche Einladung! Außerdem wäre es schön, wenn im eigenen Freundes- und Bekanntenkreis auf diese Veranstaltungen hingewiesen und dafür geworben würde. Gerne können dafür auch Einladungsflyer zur weiteren Verbreitung angefordert werden - auch in größerer Stückzahl.

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Veröffentlicht am

11. September 2018

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