Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Klimaschutz

17. November 2017

Deutschland als Bremsklotz der Energiewende

Die Bundesregierung hat bei der UN-Klimakonferenz in Bonn die Chance verstreichen lassen, ein deutliches Zeichen für mehr Klimaschutz zu setzen, stellt das globalisierungskritische Netzwerk Attac fest. "Dass Deutschland sich der in Bonn gegründeten Anti-Kohle-Allianz verweigert, macht deutlich, dass es seine einstmalige Vorreiterrolle bei der Energiewende längst verloren hat und zum Bremsklotz geworden ist," sagt Thomas Eberhardt-Köster vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis." (mehr...)


17. November 2017

Der Wachstumswahn schlägt die Energietechnik

Energieeffizienz hin, erneuerbare Energie her: Das globale Wachstum der Wirtschaft wirkt stärker als der technische Wandel. Von Hanspeter Guggenbühl. (mehr...)


16. November 2017

Umweltverbände warnen vor klimapolitischem Totalausfall der Jamaika-Sondierer

Eine große Koalition aus Umweltverbänden warnt Bundeskanzlerin Merkel und die Sondierungsparteien davor, den klimapolitischen Handlungsbedarf bei den derzeitigen Verhandlungen auszusitzen. Wenn sich am heutigen Mittwoch Staatspräsidenten, Regierungschefs und Minister auf der Weltklimakonferenz in Bonn treffen, wird Angela Merkel mit leeren Händen dastehen, da Deutschland im Klimaschutz seit Jahren auf der Stelle tritt und bei den Berliner Sondierungsgesprächen nicht einmal Minimalkompromisse für eine zukunftsfähige Klimapolitik absehbar sind - während gleichzeitig die CO2-Emissionen in Deutschland und weltweit wieder steigen. (mehr...)


12. November 2017

Energiepolitische Debatte zur Regierungsbildung geht am Kern der Herausforderung vorbei: Dem beschleunigten Wechsel zu Erneuerbaren Energien

Der Vorsitzende des Vorstands von EUROSOLAR Deutschland, Dr. Axel Berg, erklärt: "Die größte Herausforderung für die neue Bundesregierung besteht darin, die Energiewende überhaupt wieder anzufahren, nachdem sie durch die beiden Vorgängerregierungen weitgehend lahmgelegt wurde. Dazu braucht es zuallererst eine Reparatur des EEG und in zweiter Linie eine Neue Energiemarktordnung, die das Energiesystem auf die besonderen Eigenschaften der fluktuierenden Erneuerbaren Energien, statt auf die alte fossil-atomare Energiewelt, ausrichtet. Nach der Einführung der verheerenden Ausschreibungen brauchen wir keine weiteren Experimente wie eine wirkungslose CO2-Steuer, die im europäischen Rahmen vor allem der französischen Atomstrategie nützt. Völlig falsch wäre ein Fokus auf den gescheiterten Emissionshandel, der noch nie einen Beitrag zur Energiewende gebracht hat." (mehr...)


11. November 2017

Franz Alt: Deutschlands Kohleausstieg ist bis 2030 möglich

Deutschland gewinnt 2017 bereits über 37% seines Stroms erneuerbar. Durch die Energiewende wird Deutschland nicht de-industrialisiert wie oft behauptet, sondern re-industrialisiert. Ein Kommentar von Franz Alt. (mehr...)


10. November 2017

Die Klimapolitik denkt, der Energiemarkt lenkt

Die Kluft zwischen den Wünschen der Klimapolitik und den Ergebnissen des Energiemarkts wächst weiter. Von Hanspeter Guggenbühl. (mehr...)


09. November 2017

Schwacher EU-Vorschlag zu CO2-Grenzwerten für Pkw. Klimaziele so kaum zu erreichen

Zum heute veröffentlichen Vorschlag der EU-Kommission zur Festlegung der CO2-Grenzwerte für neue Pkw und leichte Nutzfahrzeuge bis 2030 sagte der Verkehrsexperte des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Jens Hilgenberg: "Der Vorschlag der EU-Kommission ist nicht geeignet, die klimaschädlichen Emissionen im Verkehr ausreichend zu reduzieren. Erst recht nicht, wenn sich das Minderungsziel von 30 Prozent nicht am tatsächlichen Schadstoffausstoß orientiert, sondern an niedrigeren Werten, die nur auf dem Papier existieren. Theoretische Messwerte aus dem Labor bringen auch nur theoretische Treibhausgasminderungen. Solche unverschämten Rechentricks sind ein Betrug an Umwelt und Verbrauchern." (mehr...)


08. November 2017

Städte können Treibhausgasemissionen weit über ihre Stadtgrenzen hinaus senken

Der Ausstoß von Treibhausgasen, den Städtebewohner durch den Einkauf von Waren und Dienstleistungen außerhalb der Stadtgrenzen verursachen, ist viel größer als bisher angenommen. Diese indirekten Emissionen sind in etwa gleich groß wie die Gesamtemissionen aus dem eigenen Stadtgebiet, wie eine neue Studie zeigt. Das ist keine schlechte Nachricht sondern bietet im Gegenteil der lokalen Politik die Chance, mehr gegen den Klimawandel tun zu können, so argumentieren die Autoren mit Blick auf den gerade gestarteten UN-Klimagipfel COP23. Für vier Städte aus Industrie- und Entwicklungsländern berechneten sie den ersten international vergleichbaren Treibhausgas-Fußabdruck: Berlin, New York, Mexico City und Delhi. Entgegen der landläufigen Auffassung sind hierbei nicht Konsumgüter wie Computer oder Turnschuhe am wichtigsten, sondern Gebäude und Verkehr - Sektoren, in denen der Handlungsspielraum von Städten vergleichsweise groß ist. (mehr...)


07. November 2017

BUND-Vorsitzender Weiger: "Jamaika-Unterhändler müssen unwürdiges Klimageschacher beenden."

Zum Start der COP23, nach den Protesten in Bonn und im Braunkohle-Tagebau Hambach, hat der Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Hubert Weiger, das Engagement tausender Aktivisten aus aller Welt für mehr Klimaschutz und den schnellen Kohleausstieg gelobt. Scharf kritisierte er das "unwürdige Klimageschacher" der Unterhändler für eine Jamaika-Koalition, bei dem vor allem Union und FDP auf der Bremse stünden. (mehr...)


05. November 2017

UN-Klimakonferenz: Attac fordert raschen Kohleausstieg bis 2025

Anlässlich der am Montag beginnenden 23. UN-Klimakonferenz fordert Attac den raschen Einstieg in den Ausstieg aus der besonders klimaschädlichen Braunkohle sowie einen Kohleausstieg insgesamt bis 2025. Beides ist klimapolitisch notwendig und technisch möglich. (mehr...)