Ressourcen
19. August 2003
Die Flammen Shells brennen in Nigeria als HöllenflammeDie transnationalen Ölgesellschaften haben in Nigeria erreicht, dass Aktivisten ins Exil vertrieben oder vom Staat gehängt, erschossen wurden - um zu gewährleisten, dass Royal/Dutch Shell, Chevron-Texaco und ExxonMobil mit ihren Ölbohrungen und ihrer Exploitation der Menschen fortfahren können. Nigeria ist Afrikas führender Ölproduzent - und es ist der sechstgrößte Rohölproduzent weltweit. Dennoch leben 70 Prozent aller 120 Millionen Einwohner Nigerias unterhalb der Armutsgrenze. Von Mandisi Majavu. 15. Mai 2003 Wächst uns durch Konsum Rettung zu?Bei jedem Gang zum Supermarkt wird uns suggeriert, die Ressourcen des Planeten seien unerschöpflich. Unsere persönliche und politische Identität ist inzwischen unentwirrbar mit unserem Kaufverhalten verbunden. Konsum als Substitut für Demokratie, als Ersatz für Emotionalität und politisches Engagement. Aziz Choudry macht klar, dass soziale und ökologische Gerechtigkeit zwei Dinge sind, die es nicht als Ware auf dem Markt zu kaufen gibt. Wir müssen weniger konsumieren und uns mehr organisieren. (mehr...) 29. April 2003 Dem US-Präsidenten sei DankDie bisher zur Krisenlösung gewählten Ansätze sind ungeeignet, und die geeigneten sind noch nicht gefunden oder ausprobiert worden. Stellt die globale Klimaveränderung noch eine ökologische Weltkrise dar oder ist sie bereits unabwendbares Schicksal? Wenn wir auf Ersteres hoffen dürfen, lautet die politische Frage, ob der Ansatz der Weltklimakonferenzen, den George W. Bush gerade zu zerstören versucht, überhaupt zur Lösung der Krise geeignet ist. Von Hermann Scheer. 28. April 2003 Billiges Erdöl fordert einen hohen PreisUS-Präsident Jimmy Carter hatte die vollständige Umstellung der US-Wirtschaft auf Erneuerbare Energien bis zum Jahr 2050 angestrebt. Seine Nachfolger setzten diesen Kurs jedoch nicht fort. Mit fatalen Folgen. Denn die Erdölinteressen der USA münden unter anderem im aktuellen Irak-Krieg. Dies belegt Hermann Scheer in seinem Beitrag. (mehr...) 26. April 2003 26. April 1986: Super-GAU in TschernobylDer 17. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl mahnt unerbittlich: auf Atomkraft muss verzichtet werden. Die Bundesregierung muss eine umfassende Mobilisierung erneuerbarer Energien zu ihrem strategischen Schwerpunktprojekt für eine nationale, europäische und internationale Politik des Friedens, des Umweltschutzes und der Versorgungssicherheit machen. (mehr...) 21. April 2003 Wenn die Knappheit regiertMohssen Massarrat macht im Zusammenhang von Ölpreisen, Ökosteuern und dem Konzept einer nachhaltigen Klimaschutzpolitik einen Vorschlag. (mehr...) 21. April 2003 Frieden auf Sand gebautSind die Argumente gegen einen Krieg falsch nachdem er geführt und scheinbar gewonnen wurde? Franz Alt stellt in seinem Artikel fest: eine Regierung, die 1000-mal mehr Geld und Waffen hat als ihr Gegner, kann militärisch leicht gewinnen, moralisch hat sie mit dem ersten Toten verloren. Dieser Krieg war keine Heldentat. (mehr...) 26. März 2003 Der Tiger im PanzerDie Bush-Regierung behauptet, bei dem Feldzug gegen den Irak gehe es in erster Linie um die Beseitigung von Massenvernichtungswaffen. Greenpeace stellt in einer Studie fest, daß das Hauptmotiv für eine Entmachtung Saddam Husseins jedoch das Interesse an einer gesicherten Versorgung mit billigem Erdöl ist. Denn die USA müssen einen immensen Bedarf decken. Dabei kann ein Unternehmen zu Recht für sich in Anspruch nehmen, die Abhängigkeit der USA vom Erdöl am eifrigsten forciert zu haben: ExxonMobil, in Deutschland und Europa als Esso bekannt. (mehr...) 20. März 2003 Der Irakkrieg ist ein Kampf um schwindende RessourcenWie kein anderes Land der Welt sind die USA abhängig von Öllieferungen aus anderen Teilen der Erde. Denn die US-Amerikaner verbrauchen im Schnitt pro Kopf doppelt so viel Energie wie die Europäer. Ganz praktisch würden die Vereinigten Staaten mit einem Sieg im Irak in einer der energiepolitisch bedeutenden Regionen der Welt - Zentralasien - weiter Fuß fassen. Mit dem Krieg könnte sich die US-Regierung den direkten Einfluss auf die zweitgrößten Ölreserven der Welt sichern. Von Greenpeace. (mehr...) 09. März 2003 Aufruf: Frieden durch SonnenenergieDie amerikanische Regierung steuert auf einen Krieg gegen den Irak zu. Den Konflikt mit dem Irak würde es nicht geben, wenn es nicht das Land mit dem weltweit zweitgrößten Ölvorkommen wäre - in einer Region, in der insgesamt zwei Drittel der weltweiten Ölreserven liegen. Ein Aufruf von EUROSOLAR, der in Wochen- und Tageszeitungen publiziert werden soll, mit der Unterschrift der Bürgerinnen und Bürger, die ihn unterstützen und mitfinanzieren. |
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