Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Ressourcen

23. Oktober 2007

Steiler Abstieg der Ölförderung erwartet

Die weltweite Ölproduktion hat im Jahr 2006 ihren Höhepunkt (Peak) überschritten und fällt jetzt mit einigen Prozentpunkten pro Jahr zurück. Das ist die Kernbotschaft einer globalen Ressourcen-Studie, die von der Energy Watch Group am 22.10.2007 im Londoner Auslandspresseclub vorgestellt wurde. (mehr...)


16. Oktober 2007

Agro-Sprit: Antriebsmittel für den Welthunger

Ein Hektar Getreide reicht, um ein Jahr lang entweder 18 Menschen zu ernähren oder ein Auto mit durchschnittlichem Verbrauch und durchschnittlicher Kilometerleistung zu betanken. "Lebensmittel gehören auf den Teller und nicht in den Tank", fordert Martin Hofstetter, Landwirtschaftsexperte von Greenpeace. Von Viktoria Thumann. (mehr...)


06. Oktober 2007

Leben auf Pump - Ressourcen für 2007 aufgebraucht

Der Ökologische Schuldentag 2007 ist erreicht. Am Samstag, dem 6. Oktober sind alle weltweit verfügbaren natürlichen Ressourcen, die unsere Erde in diesem einen Jahr regenerieren kann, ausgeschöpft. Ausgebeutete Rohstoffe können nicht mehr auf natürliche Weise ersetzt, Müll, den wir erzeugen, nicht mehr abgebaut werden. Treibhausgase, die wir jetzt noch in die Atmosphäre blasen, kann das Ökosystem Erde nicht mehr ausgleichen. (mehr...)


17. September 2007

Der hohe Ölpreis - gut für die Erneuerbaren

Das war absehbar: Der Ölpreis ist erstmals über 80 Dollar pro Barrel gestiegen. Und das ist erst der harmlose Anfang, denn Experten im US-Energieministerium gehen davon aus, dass der Ölpreis in den nächsten 10 Jahren auf 250 Dollar klettern könnte. Die 100-Dollar-Marke dürfte schon in einem Jahr erreicht sein. Von Franz Alt. (mehr...)


18. August 2007

Eine Überdosis kann nicht schaden

Beim UN-Umweltgipfel in Rio vor 15 Jahren wurden zwei Abkommen unterschrieben: Die "Konvention über Biodiversität" und die "Konvention über Klimaveränderungen". Auch wenn diese Dokumente seinerzeit völlig unabhängig voneinander entstanden und behandelt wurden, stehen sie doch in einem sehr innigen Verhältnis. Denn die Zerstörung der Vielfalt unserer Flora und Fauna ist eine wesentliche Ursache für das Klimachaos, dem wir ausgesetzt sind - der Klimawandel wird dadurch vehement beschleunigt. Biovielfalt stoppt den Klimawandel. Von Vandana Shiva. (mehr...)


12. April 2007

Wenn wir die Erde retten wollen, brauchen wir ein fünfjähriges Moratorium für Biokraftstoffe

Aus Pflanzen produziertes Öl erzeugt einen Wettbewerb um Nahrung zwischen Autos und Menschen. Die Menschen - und die Umwelt - werden verlieren. Von George Monbiot.
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17. März 2007

Der Ruf nach Energiesicherheit - Herausforderung für eine neue Sicherheitspolitik?

Was wäre, wenn die Energiepolitik als wesentlicher Bestandteil einer erweiterten Sicherheitspolitik betrachtet würde? Wenn sie als Gestaltungsmittel der Sicherheitspolitik eingesetzt würde? Wenn Investitionen in Energiespartechnologien und erneuerbare Energien als Investitionen in die Sicherheit und Souveränität eines Staates betrachtet würden? Der Paradigmenwechsel könnte kaum größer sein. Investitionen in die Entwicklung und Einführung energiesparender Technologien und die Nutzung erneuerbarer Energien wären dann sicherheitspolitische Investitionen. Staatliche Förderung könnte mit den gleichen Argumenten begründet werden wie die Entwicklung oder der Erhalt wehrtechnischer Kernfähigkeiten. Innovationen würden beschleunigt. Von Otfried Nassauer. (mehr...)


25. November 2006

Goldgräberstimmung in Namibia

"Hurra Huran!" jubelt das Internetportal "Börsenwelt" enthemmt. In den kommenden 15 Jahren erwartet sie, dass weltweit 140 neue Atomkraftwerke ans Netz gehen und der Uranpreis in schwindelerregende Höhen steigt, da die langjährigen Verträge zwischen Minengesellschaften und Atomkraftbetreibern auslaufen und es zu erheblichen Preissprüngen kommt. Von Horst Blume. (mehr...)


19. November 2006

Zweite Halbzeit

Insider: In "Peak Oil" fragt der britische Geologe Jeremy Leggett, ob ein Börsencrash den ökologischen Umbau herbeizwingen kann. Von Michael Jäger. (mehr...)


30. Juni 2006

1,5 Millionen mehr Arbeitsplätze im Umweltsektor möglich - Umweltverbände übergeben Studie an Gabriel

Wenn die Bundesregierung entsprechende Rahmenbedingungen schafft, kann durch ökologische Innovationen die Zahl von heute 1,5 Millionen Beschäftigten im Umweltbereich bis 2020 verdoppelt werden. Das ist das Ergebnis einer Studie, die Bundesumweltminister Sigmar Gabriel heute von Angelika Zahrnt, Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), in Berlin erhielt. Die Analyse mit dem Titel "Umwelt und Beschäftigung 2006" ist ein Gemeinschaftswerk vom BUND, dem Deutschen Naturschutzring (DNR) und dem Naturschutzbund NABU. (mehr...)