Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Schmid, Michael

01. September 2004

Kriege und Bomben dürfen niemals mehr Mittel eines angeblichen Friedens sein

Vor 65 Jahren, am 1. September 1939 wurde am frühen Morgen, nach einem angeblichen polnischen Angriff, der Überfall Deutschlands auf Polen gestartet. Mit diesem damit begonnenen Krieg wurde ein furchtbarer Flächenbrand entfacht, der als 2. Weltkrieg in die Geschichtsbücher eingegangen ist. Redemanuskript von Michael Schmid für die Mahnwache am Antikriegstag in Gammertingen (Kreis Sigmaringen). (mehr...)


06. August 2004

Hiroshima mahnt: Einmischen für eine atomwaffenfreie Welt

Michael Schmid geht in seiner Rede anlässlich des Hiroshima-Gedenktages am 6. August 2004 ausführlicher auf den Abwurf der Atombombe in Hiroshima und Nagasaki ein und auf deren verheerende Folgen. In einem zweiten Teil wird auf die aktuelle atomare Rüstung eingegangen und auf die Notwendigkeit, sich für eine atomwaffenfreie Welt einzusetzen. (mehr...)


02. August 2004

Grußbotschaft nach Wien zum Gedenktag für die Opfer von Hiroshima und Nagasaki

Am 6. August jährt sich der Atombombenabwurf auf Hiroshima zum 59. Mal. Das Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. ist einer Einladung der Wiener Friedensbewegung und Hiroshima Gruppe Wien gefolgt und hat eine Grußbotschaft zur traditionellen Veranstaltung zum Gedenken an die Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki in die österreichische Landeshauptstadt gesandt. (mehr...)


05. Juli 2004

Das Leben des gewaltfreien Kämpfers Martin Luther King jr.

Am 15. Januar 2004 wäre M.L. King 75 Jahre alt geworden. Dass der 1968 ermordete Friedensnobelpreisträger auch heute noch als interessante und faszinierende Persönlichkeit wahrgenommen wird und große Bedeutung für Theorie und Praxis der Gewaltfreien Aktion hat, erlebt Michael Schmid immer wieder bei Veranstaltungen, die er in Verbindung mit dem Film “Dann war mein Leben nicht umsonst” anbietet. Wir veröffentlichen hier das Vortragsmanuskript für diese Veranstaltungen. (mehr...)


14. Juni 2004

"In westlichen Gesellschaften geht es gar nicht so friedlich zu ..."

Menschenrechtsverletzungen aller Art sind in Kriegen an der Tagesordnung. Krieg fördert Grausamkeit. Es ist auch nicht so, dass wir Menschen in westlichen demokratischen Gesellschaften von vornherein friedlicher und zu Grausamkeiten weniger in der Lage sind als Menschen aus anderen Kulturkreisen. Auch hier ist Gewalt an der Tagesordnung. Neben offener direkter Gewalt gibt es noch ganz andere Formen von Gewalt, die kaum in Bilder zu fassen und oft fast unsichtbar sind. Von Michael Schmid. (mehr...)


11. Juni 2004

Leyla Zana ist frei: Kurdische Menschenrechtlerin aus türkischer Haft entlassen

Das Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. begrüßt die Entscheidung des türkischen Berufungsgerichts zur Haftentlassung von vier kurdischen PolitikerInnen, die auf einen Antrag des Generalstaatsanwalts zurückgeht. Nach zehn Jahren kamen am 9. Juni 2004 die bekannte kurdische Bürgerrechtlerin Leyla Zana und mit ihr drei weitere kurdische ehemalige Abgeordneten frei, die wegen angeblicher Mitgliedschaft in der kurdischen Arbeiterpartei PKK 1994 zu 15 Jahren Haft verurteilt worden waren. Noch im April 2004 hat das Staatssicherheitsgericht in Ankara diese Haftstrafe bestätigt. (mehr...)


22. April 2004

Vanunu ist "frei" - Er fordert Verzicht Israels auf Atomwaffen

Am 21. April 2004 ist Mordechai Vanunu nach 18 Jahren aus israelischer Haft entlassen worden. Frei von Schikanen und Restriktionen ist er damit allerdings noch nicht. In einer seiner ersten Äußerungen nach seiner Entlassung forderte er einen Verzicht Israels auf Atomwaffen und internationale Inspektionen im Reaktorzentrum in Dimona. (mehr...)


20. April 2004

Israels prominentester Häftling kommt frei: Vanunu

Am 21. April 2004 soll der Mann aus dem Gefängnis entlassen werden, in dem der Staat Israel immer noch ein “Sicherheitsrisiko” sieht: Mordechai Vanunu, als “Atomspion” verurteilt und seit 18 Jahren gefangen. Morgen wird er aus dem Ashkelon-Gefängnis entlassen. (mehr...)


20. März 2004

Jahrestag des Irak-Krieges: alle angeblichen Gründe für den Angriff waren Lügen und Propaganda

Am 20. März 2003 begann eine durch die USA geführte Invasion in den Irak. Zig Millionen von Menschen hatten weltweit protestiert, verbunden mit der Hoffnung, diesen Krieg verhindern zu können. Heute wissen wir: alle angeblichen Gründe für den Angriff auf den Irak waren Lügen und Propaganda. Dieser Angriffskrieg wurde wegen macht- und wirtschaftspolitischen Interessen geführt. Die andauernden gewaltsamen Auseinandersetzungen fordern weiter ihre Opfer. Doch der amerikanische Präsident möchte seinen "Krieg gegen den Terror" fortsetzen. (mehr...)


08. März 2004

Bei der Renovierung am baufällig gewordenen "Haus der Welt" mitmachen

Das größte Verbrechen gegen die Menschlichkeit findet heute mit der Weltarmut statt. Wir tragen zur Weltarmut bei, indem eine ungerechte Weltordnung aufrechterhalten, die das unvorstellbare Elend der armen Hälfte der Menschheit erzeugt. Martin Luther King hat geschrieben, wir hätten ein großes “Haus der Welt” geerbt, in dem wir zusammen leben müssen. Wir müssten gemeinsam “lernen, als Geschwister zu leben, oder wir werden gemeinsam gezwungen sein, als Toren zu sterben.” Heute sind alle, die in diesem baufällig gewordenen Weltenhaus wohnen, aufgerufen, ihren Beitrag zu leisten. Von Michael Schmid. (mehr...)