Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Soziale Bewegung

01. April 2009

Nato-Gipfel: Jubiläum mit ungeladenen Gästen

Ausnahmezustand: Die Nato feiert sich am Rhein. Und wieder einmal übernimmt die Polizei die Herrschaft über Städte und Dörfer der Umgebung. Von Marina Achenbach. (mehr...)


29. März 2009

"Wir zahlen nicht für eure Krise!" - 55.000 demonstrieren in Berlin und Frankfurt

Insgesamt 55.000 Menschen sind am Samstag in Berlin und Frankfurt am Main dem Aufruf eines breiten gesellschaftlichen Bündnisses von gewerkschaftlichen Gliederungen, Sozialprotest-und antikapitalistischen Gruppen, Attac, der Partei "Die Linke", Migranten-Organisationen, Bündnis90/Die Grünen sowie umwelt-, entwicklungspolitischen und kirchlichen Gruppen gefolgt. In Berlin nahmen 30.000 Menschen an der Demonstration teil, in Frankfurt am Main waren es 25.000. Die Proteste unter dem Motto "Wir zahlen nicht für eure Krise! Für solidarische Gesellschaft" finden im Vorfeld des G20-Gipfels am 2. April in London statt. Es handelt sich um die größte Demonstration in Deutschland seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise. (mehr...)


27. März 2009

Krisen-Proteste am 28. März in Berlin und Frankfurt am Main: "Wir zahlen nicht für eure Krise! - Für eine solidarische Gesellschaft!"

"Wir zahlen nicht für eure Krise! - Für eine solidarische Gesellschaft!" unter diesem Motto mobilisiert ein breites Bündnis für den 28. März - wenige Tage vor dem G20-Gipfel am 2. April in London - zu Demonstrationen in Berlin und Frankfurt am Main. Zu den Aufrufenden gehören unter anderem Gewerkschaftsgliederungen, Erwerbslosen- und Sozialprotestorganisationen, das globalisierungskritische Netzwerk Attac, die Partei "Die Linke" sowie Umweltverbände, Bündnis90/Die Grünen, entwicklungspolitische, christliche und antikapitalistische Gruppen. Das Bündnis erwartet mehrere Zehntausend Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet in beiden Städten. (mehr...)


26. März 2009

NATO-Gipfel: Polizei und Verwaltung bereiten mit Blockadehaltung Chaos und Gewalt vor!

Im Ergebnis der Entwicklungen der letzten zehn Tage bei der Vorbereitung der Proteste gegen den Gipfel der NATO in Baden-Baden, Kehl und Strasbourg stellt der Geschäftsführer der Deutschen Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Monty Schädel eine "augenscheinliche Überforderung mit der Situation" bei der Verwaltung und Polizei in Baden-Württemberg fest. "Die Summe der Vorfälle lassen ein erhebliches Demokratiedefizit erkennen", erklärte Schädel am Dienstag gegenüber den Medien. "Anstelle sich fachkundige Hilfe aus anderen Ländern zu holen, meint man übermütig den Werbespruch des Landes Baden Württemberg 'Wir können alles - außer hochdeutsch!' allein umsetzen zu müssen." (mehr...)


07. März 2009

Eindrucksvolles Handbuch über die Sozialen Bewegungen in Deutschland seit 1945

Das von Roland Roth und Dieter Rucht herausgegebene Handbuch "Die sozialen Bewegungen in Deutschland seit 1945" macht deutlich, dass in den vergangenen Jahrzehnten die Beteiligung in sozialen Bewegungen, politischen Kampagnen, Bürgerinitiativen und Protestgruppen einen festen Platz im Repertoire des bürgerschaftlichen Engagements erobern konnte. Es eignet sich als Nachschlagewerk für politische interessierte Menschen, die sich mit dem "anderen Deutschland" befassen wollen. Und wer an diesen Bewegungen teilgenommen hat oder teilnimmt, dem kann das Werk zur Einordnung eigener Aktivitäten in die Geschichte dieser Republik dienen. Schließlich bietet es reichlich Stoff für die Auseinandersetzung mit aktuellen und zukünftigen Protesten. Eine Besprechung von Michael Schmid. (mehr...)


11. Februar 2009

Das Weltsozialforum: Wir zahlen nicht für die Krise. Die Reichen müssen zahlen!

Das neunte Weltsozialforum (WSF) fand vom 27. Januar bis 1. Februar 2009 in Belém/Brasilien statt. Am Forum nahmen laut Veranstalterangaben über 130.000 Besucher aus 142 Ländern teil, darunter Delegierte von rund 4.000 sozialen Bewegungen, indigenen Völkern, Gewerkschaften, Kirchen und nichtstaatlichen Organisationen. Im Anschluss an das WSF nahmen zahlreiche VertreterInnen und Aktive von verschiedenen Einzelgruppen und Aktionsbündnissen an der Versammlung der sozialen Bewegungen teil, um einen gemeinsamen "Aufruf zur Tat" zu debattieren und zu verabschieden, der hier dokumentiert wird. (mehr...)


23. Januar 2009

Immun gegen Obamanie

Inauguration in Washington: Die deutschen Linken schwanken zwischen Abwarten und Skepsis. Von Ekkehart Krippendorff. (mehr...)


31. Dezember 2008

Wie erreichen wir unser gemeinsames Ziel, die Einschränkung des Versammlungsrechts zu verhindern?

Am 6. Dezember 2008 fand in der Innenstadt Stuttgarts eine Demonstration mit etwa 6000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gegen die geplante Novelle zum Versammlungsgesetz statt. Diese Novelle sieht massive Einschränkungen des Grundrechts auf freie Versammlung vor. Aufgrund des Einspruchs der Gewerkschaften und zahlreicher Organisationen hat Innenminister Rech den Entwurf vorerst zurückgezogen. Über seine Eindrücke bei dieser teilweise recht dramatischen Demonstration und das Auswertungstreffen am 16.12. im DGB-Haus in Stuttgart schrieb Wolfgang Sternstein ein Strategiepapier. (mehr...)


18. November 2008

Im Sog des Augenblicks

Kaum stand Barack Obamas Wahlsieg vor gut einer Woche fest, schien nur noch zu zählen: Was wird er nun machen, um das versprochene andere Amerika zu schaffen? Welchen Wandel wird es geben? Aber hat Obama nicht schon mit der landesweit und über die Grenzen hinaus erweckten Begeisterung einen wichtigen Schritt getan? Oder muss er erst in der Tatwelt glaubhaft machen, was ihn beseelt? Es ist die typische Skepsis der Moderne: Wirklich ist erst, was gemacht wird. Schöne Träume gehören ins Feuilleton.Von Horst-Eberhard Richter. (mehr...)


10. November 2008

AtomkraftgegnerInnen haben 48 Stunden Zufahrt zum Zwischenlager blockiert

X-tausendmal quer bewertet die 48stündige Blockade des Zwischenlagers und die Proteste der vergangenen Tage als wichtigen politischen Erfolg. Jochen Stay, Sprecher der Initiative, sagte: "Die Anti-Atom-Sonne scheint so kräftig, wie seit langem nicht mehr. Die Anti-Atom-Bewegung hat gezeigt, dass man mit ihr rechnen muss." 48 Stunden lang hat die Anti-Atom-Initiative X-tausendmal quer mit einer gewaltfreien Sitzblockade die Zufahrt zum Zwischenlager in Gorleben blockiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Blockade verbrachten zwei Nächte auf der Straße, geschützt von Strohsäcken, Plastikplanen und Decken. Am Montag um 13.15 Uhr begann die Polizei mit der Räumung der Sitzblockade. (mehr...)