Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Irak

21. August 2014

Keine Kriegswaffenlieferungen in den Irak - Grenzen für Flüchtlinge öffnen

Die Kampagne "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!" kritisiert den Beschluss der Bundesregierung, kurdische Kämpfer im Norden des Iraks mit deutschen Kriegswaffen hochzurüsten. Nachdrücklich weisen die Kampagnensprecher Jürgen Grässlin und Paul Russmann "auf die desaströsen Folgen der anstehenden Waffentransfers" hin. (mehr...)


17. August 2014

ISIS im Irak - Die Geister, die ich rief ...

"Amerikanische Soldaten werden nicht wieder in Irak kämpfen". Das hat Präsident Barack Obama Mitte Juni versprochen. Die Formel "no boots on the ground" wäre eindeutiger gewesen; denn die zunächst 300 Berater, die der US-Präsident (außer den üblichen Flotteneinheiten im Persischen Golf, darunter der Flugzeugträger mit dem passenden Namen "George W. Bush") werden sehr wohl kämpfen, wenn auch mit anderen Mitteln, es als der Präsident mit dem Namen George W. Bush befohlen hatte. Präzise militärische Aktionen kündigte Obama nämlich in genau dem Atemzug an, in dem er ansagte, US-Soldaten würden nicht kämpfen. Die Drohnen fliegen. Die USA sind in Irak wieder Kriegspartei. Von Karl Grobe. (mehr...)


17. August 2014

"Sie zogen mich wieder hinein ..."

Bewaffnete Humanität 2.0. Das ist unsere neue westliche Version des alten Imperialismus des 19. Jahrhunderts, neuerdings feminisiert durch Präsident Barack Obamas Beratungsdamen, rosa eingefärbt und mit der sanften Piano-Begleitmusik, die man in den Werbespots für Frauenprodukte hört. Letzte Woche klinkte die Obama-Administration sich ein in die Misere der irakischen Jesiden, die von diesen schrecklichen ISIS-Leuten verfolgt wurden - gerade zu einem sehr günstigen Zeitpunkt, um die Aufmerksamkeit von dem Massaker in Gaza abzulenken. Von Eric Margolis. (mehr...)


16. August 2014

Wer Waffen schickt, gießt Öl ins Feuer

Sollen Kämpfer der irakischen Armee und der kurdischen Peschmerga gegen mordende Terroreinheiten des Islamischen Staates (IS) auch mit deutschen Waffen hochgerüstet werden? Kann man Rüstungsexporte verbieten, selbst wenn Völkermord droht? Oder andersherum gefragt: Wird mit Waffenlieferungen an Schiiten und Kurden im Irak nicht ein todbringender Konflikt weiter angeheizt? Merkel und Gabriel liegen falsch, wenn sie Kurdenkämpfer aufrüsten wollen, meint Jürgen Grässlin in einem Beitrag zur Debatte. (mehr...)


14. August 2014

Waffenlieferung an Kurden - Argumente statt Lügen

Es gibt gute Gründe gegen Waffenlieferungen an Kurden im Irak. Aber Militärministerin von der Leyen begründet den bisherigen Verzicht mit der Unwahrheit. Kommentar von Andreas Zumach. (mehr...)


09. Juli 2014

Isis im Irak: Der neue "Kalif" fordert die Saudis heraus

Das saudische Königshaus verliert die Kontrolle über die lange gehätschelten Extremisten. Riad, das die Isis lange finanziert hat, verlegt Truppen an Iraks Grenze, um sich vor "Terroristen" zu schützen. Von Karl Grobe. (mehr...)


03. Juli 2014

Arabische Welt: Mutter aller Schlachten

Der Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten im Irak ist Teil eines Umbruchs, bei dem die konfessionellen und ethnischen Domänen der gesamten Region neu verteilt werden. Von Lutz Herden. (mehr...)


17. Juni 2014

Irak - Iran - USA: Die neue Waffenbrüderschaft

Die Lage im Irak eskaliert. Durch diese Krise könnten die USA und der Iran plötzlich an einem Strang ziehen. Iranische Regierungsfraktionen streiten aber noch über Hilfe für den Irak. Von Karl Grobe. (mehr...)


16. Juni 2014

Irak: Obamas persische Option

Die USA und Iran stehen plötzlich in einer Abwehrfront gegen den dschihadistischen Aufmarsch vor Bagdad. Muss die Geschichte der Anti-Terror-Kriege umgeschrieben werden? Von Lutz Herden. (mehr...)


15. Juni 2014

Der allmächtige Sauhaufen im Irak

Saddam Hussein hatte sicher recht, als er voraussagte, dass Amerikas Einmarsch in den Irak die "Mutter aller Schlachten" wird. Elf Jahre danach geht sie weiter. Diese Woche sah das Scheitern von zwei Divisionen der irakischen Regierungsarmee, volle 30.000 Mann, die wie Hühner davonrannten vor dem unerbittlichen Vormarsch der Kämpfer von ISIS - dem Islamischen Staat von Irak und Shams (Syrien). Das war die Marionettenarmee, die zehn Jahre lang von den USA mit Kosten von $14 Milliarden ausgebildet und ausgestattet worden war. Ein böses Vorzeichen für das, was Afghanistans von den US-geführte Armee und Polizei erwartet. Von Eric S. Margolis. (mehr...)