Einträge aus Lebenshaus Schwäbische Alb, die getaggt sind mit 'Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung'

Beispielloser Anstieg von Hitzerekorden und Extremregen in Beobachtungsdaten

Die Häufigkeit monatlicher Hitzerekorde hat in den letzten zehn Jahren um das 90-fache zugenommen, im Vergleich zu 1951-1980. Das haben Forschende in Beobachtungsdaten festgestellt. Die monatlichen so genannten 3-Sigma-Ereignisse – Hitzewellen, die stark von dem abweichen, was in einer bestimmten...

Auswirkungen tropischer Wirbelstürme reduzieren: Der doppelte Nutzen von Klimaschutz durch Begrenzung und Verzögerung der globalen Erwärmung

Die Erhöhung von einem auf zwei Grad Celsius globale Erwärmung könnte dazu führen, dass ca. 25 Prozent mehr Menschen durch tropische Wirbelstürme gefährdet sind, so das Ergebnis einer neuen Studie. Schon heute gehören Wirbelstürme und Taifune zu den schlimmsten Naturkatastrophen...

Risiko-Analyse von Klima-Domino-Effekten: Kippelemente können sich gegenseitig destabilisieren

Kipp-Elemente im Erdsystem können sich gegenseitig destabilisieren, mit dem Risiko von Klima-Domino-Effekten, wenn die globale Erwärmung weiter voranschreitet. Die Eisschilde auf Grönland und der Westantarktis sind hierbei mögliche Ausgangspunkte für Kippkaskaden, wie eine neuartige Netzwerkanalyse zeigt. Ist ihr Kipppunkt erst...

Klimawandel sorgt für chaotischen Monsun in Indien

​Wenn die globale Erwärmung ungebremst weitergeht, werden die Sommermonsun-Regenfälle in Indien stärker und unberechenbarer. Das ist das zentrale Ergebnis einer Analyse eines deutschen Forscherteams, das mehr als 30 aktuelle Klimamodelle aus aller Welt verglichen hat. Die Studie sagt für die...

Golfstrom-System schwächer als je zuvor im vergangenen Jahrtausend

Noch nie in über 1000 Jahren war die Atlantische Meridionale Umwälzströmung (AMOC), auch als Golfstrom-System bekannt, so schwach wie in den letzten Jahrzehnten: Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie von Wissenschaftlern aus Irland, Großbritannien und Deutschland. Die Forscher stellten...

Weniger Kohle wegen COVID-19: So beschleunigt die Pandemie das Ende der fossilen Stromerzeugung

COVID-19 hat nicht nur zu einem vorübergehenden Rückgang der weltweiten CO2-Emissionen geführt, sondern auch den Anteil der Kohleverstromung reduziert – ein Trend, der die Pandemie sogar überdauern könnte. Das ist das zentrale Ergebnis einer neuen Studie eines Teams von Ökonomen...

Klimawandel spielte womöglich wichtige Rolle bei der Entstehung vom SARS-CoV-2

Globale Treibhausgasemissionen haben im Laufe des letzten Jahrhunderts den wahrscheinlichen Ursprungsort von SARS-CoV-2 in Südchina zu einem Hotspot für Coronaviren gemacht, die von Fledermäusen übertragen werden. Klimatische Veränderungen in dieser Region haben das Wachstum von Waldgebieten befördert, die Fledermäusen geeignete...

Meeresspiegelanstieg: Stabilitäts-Check der Antarktis offenbart enorme Risiken

Je wärmer es wird, desto rascher verliert die Antarktis an Eis - und viel davon wohl für immer. Die Folgen für die weltweit an Küsten gelegenen Städte und das Kulturerbe könnten langfristig verheerend sein, von London bis Mumbai, von New...

Klimawandel kann Migration antreiben - insbesondere in Agrar-Ländern mit mittlerem Durchschnittseinkommen

Weltweit sind Menschen Umweltgefahren ausgesetzt, die unter bestimmten Bedingungen auch Migrationsbewegungen auslösen. Veränderungen des Temperaturniveaus, erhöhte Niederschlagsschwankungen und schnell einsetzende Wetterextreme wie Tropenstürme sind wichtige Faktoren, wie eine neue Studie unter Leitung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zeigt. Umweltbedingte Migration...

Der Meeresspiegel könnte bis 2100 um mehr als 1 Meter ansteigen: Umfrage unter 100 Experten

Der globale mittlere Anstieg des Meeresspiegels könnte bis zum Jahr 2100 mehr als einen Meter und bis 2300 sogar mehr als fünf Meter betragen, wenn die Menschheit weiter so viel Treibhausgase ausstößt wie bislang. Das ist Ergebnis einer Umfrage unter...

Globaler Kohleausstieg: Nutzen überwiegt Kosten

Mit mehr als einem Drittel der weltweiten Emissionen ist die Kohleverbrennung nicht nur die wichtigste Einzelquelle von CO2, sondern beeinträchtigt auch in erheblichem Maß die öffentliche Gesundheit und die biologische Vielfalt. Trotzdem ist der weltweite Ausstieg aus der Kohleverbrennung nach...

Regionaler Atomkrieg wäre ein Risiko für die globale Ernährungssicherheit

Selbst ein begrenzter Atomkrieg könnte gefährliche Auswirkungen weit über die tödlich getroffene Region hinaus haben. Er würde zu einer globalen Abkühlung führen, welche die landwirtschaftliche Produktion in den wichtigsten Kornkammern der Welt - von den USA bis nach Europa, Russland...

Zwei Grad Ozean-Erwärmung waren in der Erdvergangenheit bereits genug, um die Antarktis zu destabilisieren

Ein steigender Meeresspiegel durch das Abschmelzen der gewaltigen Eismassen der Antarktis hätte weitreichende Konsequenzen für die Küstenregionen der Welt. Durch neue Daten aus dem Eis konnte ein internationales Team von Wissenschaftlern jetzt zeigen, wie der Eispanzer der Antarktis in der...

Kohleausstiegsgesetz: "Das Abschalten der Kraftwerke hätte man billiger haben können"

Rund ein Jahr nach dem Bericht der Kohlekommission hat das Bundeskabinett heute das Kohleausstiegsgesetz beschlossen. Bis 2038 soll Deutschland die Stromgewinnung aus Braun- und Steinkohle beenden, die 2019 noch 28 Prozent der Bruttostromerzeugung ausmachte. Die Braunkohle-Betreiber erhalten 4,35 Milliarden Euro...

"Das Klimapaket ist bestenfalls die Andeutung einer Richtungsänderung"

Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und das Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) legen eine ausführliche Bewertung des Klimapakets vor, das die Bundesregierung in der vergangenen Woche verabschiedet hat und welches die Treibhausgas-Emissionen vor allem in...

"Die Große Koalition hat heute im zentralen Punkt nicht geliefert"

Die Spitzen der Großen Koalition haben sich heute im Klimakabinett auf einen Einstiegspreis für den CO2-Ausstoß in den Bereichen Verkehr und Wärme verständigt. Er soll bei 10 Euro beginnen und schrittweise auf 35 Euro im Jahr 2025 steigen. 2026 wird...

Aktuelle Hitzewelle

Deutschland steht diese Woche wahrscheinlich eine Hitzewelle bevor. Zu diesem Thema Stefan Rahmstorf, Ko-Leiter der Abteilung Erdsystemanalyse am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und Professor an der Universität Potsdam: "Wetterdaten zeigen, dass Hitzewellen und andere Wetterextreme in den vergangenen Jahrzehnten zugenommen haben....

Beginnende Instabilität in der Westantarktis könnte die schnellste auf dem Kontinent sein

Entlang der antarktischen Küste gibt es vielfach Instabilitäten im Eis, die gleichsam darauf warten, ausgelöst zu werden. Wenn das geschieht, werden die Eismassen langsam und unaufhaltsam in den Ozean fließen und damit weltweit den Meeresspiegel ansteigen lassen. Dabei ist genau...

Wetterextreme im Sommer 2018 waren verbunden durch stockende Riesenwellen im Jetstream

Rekordhitze und Dürren in Nordamerika und Westeuropa, Starkregen und Überschwemmungen in Südosteuropa und Japan - der Sommer 2018 war geprägt durch eine Reihe von extremen Wetterereignissen auf der Nordhalbkugel, die nahezu gleichzeitig im Juni und Juli auftraten. Diese Ereignisse hatten...

Mehr CO2 als jemals zuvor in 3 Millionen Jahren: beispiellose Computersimulation zur Klimageschichte

Heute ist mehr vom Treibhausgas CO2 in unserer Atmosphäre als wahrscheinlich je zuvor in den letzten 3 Millionen Jahren. In diesem Zeitraum haben die globalen Mittel-Temperaturen das vorindustrielle Niveau nie um mehr als 2°C überschritten. Bahnbrechende Computer-Simulation zum Einsetzen der...

Keine Pause bei der globalen Erwärmung - Forscher entwirren angebliche Verlangsamung

Die fortschreitende Klimaerwärmung ist heute offensichtlich: Die vergangenen vier Jahre waren die wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, der jüngste Sommer brachte Wetterextreme auf der gesamten Nordhalbkugel, der Forschungsstand ist eindeutig. Noch vor ein paar Jahren jedoch wurde von manchen Medien...

Rekordnasse und rekordtrockene Monate in verschiedenen Regionen weltweit angestiegen: Klimawandel bringt mehr Niederschlagsextreme

Niederschlagsextreme werden in Regionen auf der ganzen Welt mehr und mehr beobachtet - sowohl nasse als auch trockene Rekorde, das zeigt eine neue Studie. Dennoch gibt es große Unterschiede zwischen den Regionen: der Osten und die Mitte der USA, Nordeuropa...

Mehr Extremwetter durch die Störung gigantischer Luftströme in der Atmosphäre

Computersimulationen zeigen einen starken Anstieg von Ereignissen, bei denen die Wellenbewegungen des Jetstreams in der Atmosphäre aufhören sich weiter voran zu bewegen. Dadurch könnten Wetterextreme am Boden häufiger werden: Wenn die Westwinde aufhören, Wettersysteme voranzutreiben, halten diese länger an -...

Sonnige Tage können zu Hitzewellen werden - und zu Waldbränden: Sommerliches Blockadewetter

Ob Regen oder Sonnenschein - das Wetter im Sommer in Nordamerika, Europa und Teilen Asiens bleibt länger gleich. Doch wenn sich Wetterlagen für mehrere Tage oder Wochen festsetzen, können diese zu Extremen werden: Hitzewellen, die dann Dürren, Gesundheitsrisiken und Waldbrände...

Auf dem Weg in die "Heißzeit"? Planet könnte kritische Schwelle überschreiten

Die globale Erwärmung auf lange Sicht bei 1,5°C bis 2°C zu stoppen, könnte schwieriger sein als bisher angenommen. Selbst bei Umsetzung der im Pariser Abkommen festgelegten Pläne zur Minderung von Treibhausgasemissionen bleibt ein Risiko, dass der Planet durch verschiedene Rückkopplungsprozesse...

Arm und Reich: Steuern auf Landbesitz und Erbschaften können Ungleichheit verringern

Um die zunehmend ungleiche Verteilung von Vermögen in Industriegesellschaften zu verringern, ohne die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu beeinträchtigen, könnte ein Politikpaket aus Steuern auf Landbesitz und Erbschaften die optimale Lösung sein. Ein solches Maßnahmenpaket hätte gegenüber der Besteuerung von Unternehmen große...

Meeresspiegel: Jede Verzögerung der Emissionswende um 5 Jahre führt bis 2300 zu 20cm höherem Anstieg

Um die Risiken des Meeresspiegelanstiegs zu begrenzen ist es entscheidend, so früh wie möglich den Scheitelpunkt der CO2-Emissionen zu erreichen - selbst wenn die globale Erwärmung auf deutlich unter 2°C begrenzt wird. Eine neue Studie in der Fachzeitschrift Nature Communications...

Untergang der Kohle zu früh ausgerufen

Der Rückgang neuer Kohlekraftwerke in China und Indien wird durch den geplanten Zubau in schnell wachsenden Schwellenländern wie etwa der Türkei, Indonesien und Vietnam teilweise zunichte gemacht. Nur wenn die Staaten der Welt diesem Trend aktiv entgegen wirken, können sie...

Klimawandel lässt Flüsse über die Ufer treten: Anpassung nötig

Veränderte Regenfälle als Folge der globalen Erwärmung werden das Risiko von Überschwemmungen an Flüssen vielerorts stark erhöhen. Schon heute gehören derartige Fluten zu den häufigsten und verheerendsten Naturkatastrophen. Wissenschaftler haben jetzt die bis in die 2040er Jahre nötige Erhöhung des...

Städte können Treibhausgasemissionen weit über ihre Stadtgrenzen hinaus senken

Der Ausstoß von Treibhausgasen, den Städtebewohner durch den Einkauf von Waren und Dienstleistungen außerhalb der Stadtgrenzen verursachen, ist viel größer als bisher angenommen. Diese indirekten Emissionen sind in etwa gleich groß wie die Gesamtemissionen aus dem eigenen Stadtgebiet, wie eine...

Die wahren Kosten des Klimawandels: ‚Impacts World' Konferenz in Potsdam

Wenn wir das Klima destabilisieren, kann das auch unsere Gesellschaft destabilisieren. Die Folgen der globalen Erwärmung führen nicht nur zu erheblichen ökonomische Schäden, sie schaden auch der Gesundheit der Menschen in vielerlei Weise, verstärken die Treiber von Migration, und sie...

Extreme Winterkälte kann mit schwächelndem Polarwirbel zusammenhängen

Wenn die starken um die Arktis kreisenden Winde nachlassen, kann kalte Polarluft entweichen und extreme Winter auf Teilen der Nordhalbkugel auslösen. Eine neue Studie kommt zu dem Schluss, dass diese Schwächephasen über die letzten vier Jahrzehnte an Dauer zugenommen haben...

Von trocken zu nass: In Afrikas Sahelzone könnte es plötzlich viel mehr regnen

Der Klimawandel könnte einen von Afrikas trockensten Landstrichen zu einem sehr nassen machen, indem dort recht abrupt ein Monsunsystem entsteht. Erstmals haben Wissenschaftler in Computersimulationen Belege für eine mögliche plötzliche Veränderung hin zu heftigen regionalen Regenfällen in der bislang extrem...

Sechs Meilensteine für eine CO2-Wende bis 2020

Die Welt braucht Hochgeschwindigkeits-Handeln, um den globalen Ausstoß von Treibhausgasen zu senken und unser Klima zu stabilisieren, erklären führende Experten. Wird das Verfeuern fossiler Brennstoffe rasch reduziert, können verheerende Hitze-Extreme und der Anstieg des Meeresspiegels wirksam begrenzt werden, schreiben die...

Wetter-Extreme und Handelspolitik waren die wichtigsten Treiber der Weizenpreise

Preisspitzen beim Weizen-Welthandel werden hauptsächlich von Ernte-Schocks wie beispielsweise durch Dürren verursacht, haben Forscher herausgefunden. Diese Schocks werden noch verstärkt, wenn die Lagerbestände des Getreides gering sind oder eine Handelspolitik der Abschottung betrieben wird. Das zeigt die Analyse auf der...

Klimawandel trifft Ernten in den USA

Steigende Temperaturen sind ein Risiko für einige der wichtigsten Getreide. Um besser abschätzen zu können, wie die von unserem Treibhausgas-Ausstoß verursachte Erwärmung Weizen, Mais und Soja schädigt, hat ein internationales Team von Wissenschaftlern jetzt so umfassend wie noch nie Computer-Simulationen...

Globalisierung macht die Wirtschaft verletzbarer durch Klimawandel

Die Anfälligkeit des globalen Wirtschaftsnetzwerkes für Hitzestress hat sich im vergangenen Jahrzehnt verdoppelt. Am Beispiel der Leistungsminderung von Arbeitskräften durch Extremtemperaturen zeigt die Analyse des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und der Columbia University erstmalig, wie die immer weiter gewachsene Vernetzung der...

Lebensmittelverschwendung vermeiden heißt Klimafolgen mindern

Etwa ein Zehntel der globalen Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft könnte bis zur Mitte des Jahrhunderts allein auf die Verschwendung von Nahrungsmitteln zurückgehen, wie eine neue Studie zeigt. Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung haben erstmals für Länder rund um den Erdball...

Wo der Meeresspiegel steigt, steigen die Kosten noch schneller

Schäden durch Extremereignisse wie Überflutungen spielen eine noch größere Rolle als der durchschnittliche Meeresspiegelanstieg selbst, wenn es um die Kosten des Klimawandels in Küstenregionen geht. Doch obwohl der zu erwartende zukünftige Meeresspiegelanstieg mittlerweile recht gut verstanden ist, gab es bislang...

Jährliche Wärme-Rekorde werden höchstwahrscheinlich vom Menschen verursacht

Mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit sind die jährlichen Wärmerekorde der letzten Zeit Ergebnis des vom Menschen ausgelösten Klimawandels. Ohne die Treibhausgase aus dem Verfeuern von Kohle und Öl wäre die Chance verschwindend klein, dass 13 der 15 wärmsten Jahre, die je...

Zukunftsszenarien für den Nahrungsmittelbedarf im 21. Jahrhundert: Neues Online-Tool

Weltweit wird sich der Bedarf an Nahrungsmitteln bis 2050 etwa verdoppeln, dabei wird besonders der Anteil tierischer Produkte stark zunehmen - das zeigt eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Die Ernährung der Zukunft ist nicht nur für die Ernährungssicherheit...

"Selbstverbrennung": Schellnhubers Blick aufs Ganze

Von Pioniertagen in Baracken bis zum Papst im Vatikan, von den ersten Gleichungen zu den modernsten Computersimulationen - der Physiker und Politikberater Hans Joachim Schellnhuber erkundet seit drei Jahrzehnten das Menschheitsproblem Klimawandel. Forschungsbilanz, Lebensbericht, Ökomanifest: all das ist sein jetzt...

Klimagipfel von Paris braucht Vorreiter, um Zwei-Grad-Grenze einzuhalten

Zwar wollen die meisten Staaten der Welt Klimarisiken vermeiden und deshalb die Zwei-Grad-Grenze globaler Erwärmung einhalten, aber sie sind uneins, wer genau wieviel tun soll für dieses Ziel. Für das Ergebnis des Weltklimagipfels COP21 von Paris ist daher auch entscheidend,...

Je wärmer desto höher: Meeresspiegelanstieg aus dem Filchner-Ronne-Eis der Antarktis

Je mehr Eis vom Filchner-Ronne-Schelf der Antarktis schmilzt, desto mehr trägt diese Region zum weltweiten Anstieg des Meeresspiegels bei. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn in manchen anderen Teilen des Kontinents ist das Eis so instabil, dass ein einmal ausgelöster Masseverlust...

Das Ende des Ewigen Eises: Werden alle Kohlereserven verbrannt, steigt der Meeresspiegel um mehr als 50 Meter

Würden alle weltweit verfügbaren fossilen Ressourcen von Kohle, Öl und Gas verbrannt, könnte das ein vollständiges Abschmelzen der antarktischen Eisdecke verursachen. Das zeigt eine neue Studie, die jetzt in Science Advances veröffentlicht wurde. Das Eis der Antarktis hält Wassermassen, die...

Klimawandel: Immer mehr Rekord-Regenfälle

Weltweit haben extreme Regenfälle in den vergangenen dreißig Jahren zu immer neuen Rekorden geführt. Bis 1980 lassen sich Schwankungen in der Häufigkeit von Starkregen mit natürlichen Faktoren erklären - für die jüngste Zeit aber haben Wissenschaftler vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung...

PIK: Statement zur derzeitigen Hitzewelle aus Perspektive der Klimaforschung

Derzeit lastet eine Hitze-Welle auf Ländern wie Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden und Deutschland. Hierzu Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK):"Wir erleben aktuell eine Hitzewelle in Europa und im Westen der USA, die vielerorts Rekorde bricht. Und erst im letzten...

Wie könnte der Klimawandel auf 1,5 Grad begrenzt werden?

Eine neue Studie zeigt, was für klimapolitische Maßnahmen nötig wären, um die weltweite Erwärmung bis zum Jahr 2100 auf weniger als 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Grundsätzlich wäre eine solche Begrenzung machbar, so die jetzt in Nature Climate Change veröffentlichte...

Antarktis könnte Meeresspiegel schneller als gedacht ansteigen lassen

Der Eisverlust in der Antarktis könnte noch in diesem Jahrhundert bis zu 37 Zentimeter zum globalen Meeresspiegelanstieg beitragen, zeigt eine neue Studie. Erstmals hat ein internationales Team von Wissenschaftlern auf der Basis physikalischer Computersimulationen eine umfassende Einschätzung des Beitrags der...

Brennpunkte des Klimawandels in Afrika: Unsicherheiten nutzbar machen

Wo mehrere Folgen des Klimawandels zeitgleich spürbar werden - Dürren oder Überflutungen, Missernten oder Schäden in Ökosystemen - entstehen in bestimmten Teilen Afrikas Brennpunkte des Risikos. Erstmals konnten diese dort jetzt dingfest gemacht werden, in einer Studie von Wissenschaftlern des...

Neuer IPCC-Bericht mit drastischen Warnungen vor Klimawandel ruft Forderungen nach Tempolimits, Energiesparen und minus 60 Prozent CO2 in EU hervor

Gletscherschmelze, Meeresspiegelanstieg, Hitzewellen, Hungersnöte, Bürgerkriege... Angesichts der am 31. März 2014 veröffentlichten Prognosen des Weltklimarates forderte der Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Hubert Weiger, auch auf nationaler Ebene verstärkte Anstrengungen beim Klimaschutz. Es sei an der...

Klimawandel setzt 40 Prozent mehr Menschen dem Risiko absoluter Wasserknappheit aus

Wasserknappheit trifft schon heute Menschen in vielen Ländern, und durch das Bevölkerungswachstum wird der Bedarf an Süßwasser noch weiter steigen. Zusätzlich aber ist in Zukunft vielerorts weniger Wasser verfügbar, weil sich etwa Regenfall und Verdunstung verändern. Der Klimawandel aufgrund unverminderter...

Jedes Grad Erderwärmung könnte den Meeresspiegel auf lange Sicht um mehr als 2 Meter erhöhen

Heute ausgestoßene Treibhausgase werden den Meeresspiegel noch auf Jahrhunderte ansteigen lassen. Jedes Grad an globaler Erwärmung wird den Meeresspiegel zukünftig wahrscheinlich um mehr als 2 Meter erhöhen, wie eine jetzt in der Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences...

Brennpunkte des Klimawandels: Wo die Folgen breit spürbar werden

Jeder zehnte Mensch lebt an einem Ort der Erde, der bis zum Ende des Jahrhunderts zu einem der Brennpunkte der Folgen ungebremster globaler Erwärmung werden kann. Dabei geht es um das Zusammenwirken von Folgen des Klimawandels für Ernten, Ökosysteme, Gesundheit...

Klimawandel könnte indischen Monsun aus dem Gleichgewicht bringen

Der indische Monsun könnte sich durch den Klimawandel stärker ändern als bisher gedacht - mit weit reichenden möglichen Folgen für Millionen Bauern und die landwirtschaftliche Produktivität des Landes. Computer-Simulationen der neuesten Generation von 20 Klima-Modellen zeigen jetzt übereinstimmend, dass die...

Monatliche Hitzerekorde haben sich durch die Erderwärmung verfünffacht

Monatliche Temperaturextreme sind deutlich häufiger geworden - das zeigen Messungen aus aller Welt. Im Schnitt kommen Rekord-Hitzemonate heute weltweit fünfmal öfter vor, als ohne die globale Erwärmung zu erwarten wäre, das belegt eine neue Studie in Climatic Change. In Teilen...

Vier-Grad-Dossier für die Weltbank: Risiken einer Zukunft ohne Klimaschutz

Die Treibhausgas-Emissionen der Menschheit brechen jedes Jahr neue Rekorde. Daher befinden wir uns auf einem Kurs, der schon bis zum Ende des Jahrhunderts zu einer Erderwärmung von vier Grad Celsius führen dürfte. Und somit in eine Welt mit Risiken außerhalb...

Wetterrekorde als Folge des Klimawandels: Ein Spiel mit gezinkten Würfeln

Das vergangene Jahrzehnt war eines nie dagewesener Wetterextreme. Dass diese Häufung nicht einfach nur Zufall ist, belegen jetzt Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Aus den vielen einzelnen Ereignissen fügt sich ein Bild zusammen. Zumindest bei extremen Regenfällen und extremen...

In Cancún geht es um zwei Grad Erderwärmung - schon 1,5 Grad hätten Folgen für Jahrhunderte

Sogar eine Erderwärmung um nur 1,5 Grad Celsius hätte Folgen für Jahrhunderte. Die Ozeane speichern die höheren Temperaturen länger als bislang gedacht, weil der normale Wärmeaustausch gestört wird, fanden Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) heraus. Selbst wenn es gelingen...

Europa könnte bis 2050 komplett mit Strom aus Erneuerbaren Quellen versorgt werden

Wenn ein leistungsfähiges europäisches Fernübertragungsnetz und ein vereinter Elektrizitäts-Binnenmarkt geschaffen werden und mit ähnlichen Netzen und Märkten in Nordafrika verbunden werden, können bis zur Mitte des Jahrhunderts Erneuerbare Energieträger in großem Maßstab genutzt werden. Das geht aus einem in der...

Kippelemente im Erdsystem: Wie stabil ist die heutige Um-Welt?

Das Wissenschaftsmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences" veröffentlicht in einem Sonderschwerpunkt neue wissenschaftliche Erkenntnisse über Kippelemente im Klimasystem. Kippelemente sind als Bestandteile des Erdsystems identifiziert worden, die schon durch geringe Störungen grundsätzlich verändert werden können. Das Kippen eines...

Countdown für Kopenhagen: UN-Klimakonferenz darf nicht den Anschluss an den Klimawandel verlieren

Kurz vor dem Start der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen mahnen führende Klima- und Politikberater der Bundesregierung eindringlich einen erfolgreichen Abschluss der Konferenz an. Die Folgen des Klimawandels träten deutlicher in Erscheinung als noch vor wenigen Jahren erwartet. Die Menschheit brauche ein...

60 Nobelpreisträger: Kopenhagen muss Wende zur Nachhaltigkeit bringen

Rund sechzig Nobelpreisträger fordern die Regierungschefs der Welt auf, sich umgehend auf ein tragfähiges Klimaabkommen zu einigen. Ein solcher Vertrag müsse dem Ausmaß und der Dringlichkeit der sich bereits heute abzeichnenden sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Krisen gerecht werden, heißt es...

Planetarische Grenzen: Ein sicherer Handlungsraum für die Menschheit

Globale biophysikalische Grenzen definieren einen sicheren Handlungsraum für die Menschheit, in dem sich viele weitere Generationen nachhaltig entwickeln könnten, schlägt eine Gruppe von 28 international renommierten Wissenschaftlern vor. In der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "Nature" haben die Forscher erstmals neun...

Kopenhagen-Klimabericht: "Nicht-Handeln ist nicht zu entschuldigen"

Wichtige Klimaindikatoren wie die globale Durchschnittstemperatur, der Meeresspiegelanstieg und Extremwetter-Ereignisse bewegen sich bereits außerhalb der Muster natürlicher Variabilität, innerhalb derer sich die moderne Gesellschaft und Wirtschaft entwickelt haben. Das geht aus einem Bericht hervor, den führende Klimawissenschaftler am heutigen Donnerstag...

Deutschlands wärmster Herbst

Der diesjährige Herbst (meteorologisch September bis November) ist der wärmste deutsche Herbst seit Beginn der Wetterbeobachtungen. Verantwortlich dafür waren sogenannte Süd- und Südwestwetterlagen, die Warmluft aus dem Mittelmeerraum nach Deutschland transportierten. Dieser Herbst lieferte einen weiteren Mosaikstein für das sich...

Steigt der Meeresspiegel schneller?

Der Meeresspiegel könnte in den kommenden Jahrzehnten schneller steigen als bislang erwartet. Zu dieser Aussage kommt eine neue Studie des deutschen Ozeanexperten Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Anhand von Messdaten des 20. Jahrhunderts wies der Forscher einen engen...

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