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Liste mit Aktionsmöglichkeiten gegen den Irak-Krieg

Die nachfolgende Liste ist aufgrund der aktuellen Ereignisse mindestens zum Teil überholt. Am 20.05.2003 wurde eine neue Liste begonnen: “Was tun? Liste mit Aktionsmöglichkeiten gegen Gewalt” . Unter den nachfolgenden Handlungsmöglichkeiten befinden sich verschiedene wichtige Anregungen, die weiter aktuell bleiben.


Von Michael Schmid (aktualisierte Fassung vom 29.03.03)

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,
die schreckliche und blutige Invasion in den Irak ist begonnen worden. Jetzt läuft die Kriegsmaschinerie auf Hochtouren, das verbrecherische Abschlachten des irakischen Volkes wird eiskalt durchgezogen, auch wenn bzw. weil es für die angloamerikanischen Streitkräfte nicht den offensichtlich erwarteten “Sieg im Blitzkrieg” gibt.

Obwohl sich weltweit Millionen und Abermillionen Menschen in bisher nicht bekanntem Umfang gegen den Krieg engagierten, konnte der Feldzug nicht verhindert werden. Die US-Administration hatte diese Invasion lange geplant, sie wollte diesen Krieg. “Die Todesmaschine läuft. Die Katastrophe steigt jede Stunde, jede Minute!” meinte mein völlig verzweifelter irakischer Freund Nizar Rahak gestern am Telefon.
“Der Kriegsausbruch ist nicht das Ende des Kampfes für Frieden - sondern erst der Beginn” - So heißt es in einem Aufruf von MoveOn.Organisation aus den USA. Die weltweite öffentliche Meinung ist zu einem sehr wichtigen und einflussreichen Faktor geworden! Lasst uns diese Kraft weiter stärken! Jede und jeder von uns kann dazu beitragen!
Es gilt überall und bei jeder sich bietenden Gelegenheit darauf hinzuwirken, damit dieser Krieg schnellstens beendet wird. Weiter gilt es die USA dazu zu bringen, dass sie ihre weiteren Planungen für den nächsten Angriffskrieg gegen sogenannte “Schurkenstaaten” aufgibt.
Wir haben hier inzwischen eine ziemlich umfangreiche Liste mit Handlungsmöglichkeiten zusammengestellt. Diese Fülle zeugt von einer erfreulichen Vielfalt und Buntheit der Antikriegs- und Friedensbewegung. Jede und jeder muß selber auswählen und entscheiden, welche Aktivitäten passend sind. Wir würden uns freuen, wenn diese Liste weite Verbreitung fände. Die Vervielfältigung ist also ausdrücklich erwünscht!
Wir sind auch offen für weitere Vorschläge und Hinweise. Wir werden solche gegebenenfalls in diese Liste aufnehmen. Allerdings bieten wir keine Gewähr, dass jede Aktion und jede Idee hier aufgenommen wird. Hierfür fehlt allein schon die Zeit für die Bearbeitung. Und natürlich muss auch noch eine gewisse Übersichtlichkeit gewahrt bleiben.


Liste mit Aktionsmöglichkeiten

1. Demonstrieren Sie! Demonstriert!


Nach den phantastischen weltweiten Protesten in den Wochen und Monaten vor der angloamerikanischen Invasion in den Irak geht der Protest nach dem “Tag X” weiter. Es gibt eine Vielzahl weiterer geplanter Demonstrationen, Kundgebungen und (regelmäßiger) Mahnwachen. Soweit sie dort eingetragen wurden, lassen sie sich auf der Terminsuchmaschine beim Netzwerk Friedenskooperative finden. Auch auf der Lebenshaus-Website gibt es laufend neue Terminhinweise .

Auf eine spezielle Demonstrationsform sei noch hingewiesen, weil sie vielleicht auch zum Nachahmen animieren könnte: “Bush-Trommelei - Den Irak abrüsten statt BOMBARDIEREN”. Mit Trommeln, Topfdeckeln, Kochlöffel, Schlüsselbund, Schellen, Holzstöcken, Fahrradklingeln, oder - Dazu braucht’s keine Anlage oder Aufbau! Jeden Freitag, 18 - 18:30 Uhr, Konstanz, Obermarkt. Dazu brauchts keine Anlage oder Aufbau. Infos: Maik Schluroff .

2. “Resist”-Kampagne

Bis zum 20.3.2003 haben sich bereits 7.163 Menschen selbstverpflichtet, sich dem Irak-Krieg zu widersetzen. Unterzeichnen .

resist3.jpgIn den vergangenen Wochen und Monaten hat die resist-Kampagne bereits eine ganze Reihe von Aktionen durchgeführt. Mehr…

Nach der großen, erfolgreichen Sitzblockade an der US-Airbase Rhein/Main bei Frankfurt am 15.3.03 mit 2.000 Menschen soll ab dem 29.3.03 mit noch mehr Menschen für mindestens 24 Stunden die Airbase blockiert werden! Mit der Aktion an einer zentralen Drehscheibe des US-amerikanischen Nachschubtransports in die Golfregion soll ein deutliches Zeichen gegen den Krieg gesetzt werden.

Kontakt: resist - Sich dem Irak-Krieg widersetzen! c/o Friedenskooperative, Römerstr. 88, 53111 Bonn, Fax 0228-692906, E-Mail info@resistthewar.de , Internet: Resist The War .

3. Boykott - Die große Macht der kleinen Leute

“Das wirksamste Mittel gegen die Kriegspolitik der USA ist ein weltweiter Boykott gegen USA-Produkte!” In Anknüpfung an diese Erkenntnis des norwegischen Friedensforschers Johan Galtung gibt es verschiedene Aufrufe bzw. Kampagnen. Mehr hierzu in dem Artikel “Boykott - Die große Macht der kleinen Leute” von Michael Schmid.


4. Widerstand sichtbar machen!

nowarbild_klein.jpg a. Mit einem Aufkleber auf dem Auto oder einem Plakat im Fenster zeigen Sie / zeigst Du Opposition zum Krieg. “NO WAR!” heißt die internationale Logo-Kampagne der Graswurzelwerkstatt in Köln, bei der Plakate und Aufkleber bestellt werden können: graswurzelwerkstatt@web.de; Tel. 0221-765842; Fax 0221-765889. Einzelexemplare sind auch beim Lebenshaus erhältlich.

b. In Italien wehen sie schon zu hunderttausenden - nun sollen sie auch bei uns wehen und damit in aller Öffentlichkeit zeigen, daß wir keinen Krieg wollen: “Fahnen für den Frieden - bandiere della pace!”




Mit dieser Aktion wird die Erinnerung an die Kriegsgefahr wachgehalten und mit dem Finger darauf gezeigt, dass jede/r es sehen kann: Wir hier im “alten Europa” wollen keinen Krieg! Bei Attac Ulm können diese Fahnen zum Preis von 10,- EURO zzgl. Versand bestellt werden (der Überschuss der Aktion geht an die IPPNW - “Kinderhilfe im Irak”). Es sind unbedingt Sammelbestellungen erwünscht sowie die Einrichtung von örtlichen Verkaufsstellen. Mehr…

c. Protestschleife der Konstanzer Friedens-Initiative als Anstecker: Infos, Bestellmöglichkeit: http://www.schluroff.de/irak

d. Aktion weißes Friedensband. Infos sowie Tipps zum Selbermachen und Bestellung: www.zeichen-fuer-frieden.de

5. Senden Sie / Sende “Reis für Frieden”!

Aus den USA kommt die Einladung zu einer interessanten gewaltfreien Aktion: “Reis für Frieden”. Es wird in einem Umschlag Reis an Präsident Bush gesandt und/oder an Tony Blair und/oder an Gerhard Schröder. Angeknüpft wird dabei an eine erfolgreiche Aktion aus den 50er Jahren. Widerstand gegen den Krieg - Nahrung statt Bomben - Reis für Frieden. Mehr…

6. Stimmen Sie / Stimme mit einem Euro ab!

Bei der Aktion zur Abstimmung: “Deutschland sagt NEIN zum Krieg gegen den Irak” gibt es die Möglichkeit, durch die Überweisung eines Euros seine Stimme gegen den Krieg geltend zu machen. Mehr…

7. Unterstützen Sie / Unterstützt die verschiedenen Postkartenkampagnen!

a. IPPNW (Deutsche Sektion der Internat. Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortung) hat eine Doppelpostkarte “Not in my Name” an Präsident George W. Bush und Bundeskanzler Gerhard Schröder gedruckt, mit der jede/jeder seine persönliche Opposition gegen diesen Krieg ausdrücken kann. Diese Kampagne findet parallel in den USA, Großbritannien, Norwegen und Australien statt. Doppelpostkarten können bis zu 10 Ex. für 1 Euro beim Lebenshaus angefordert werden, größere Stückzahlen bitte direkt bei der IPPNW-Geschäftsstelle

b. Eine Postkartenserie an Bundeskanzler Schröder gegen den Irakkrieg und für ein eindeutiges NEIN gibt es auch von der DFG-VK .

c. Postkarten an Bundeskanzler Schröder haben ebenfall die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden e.V. + EIRENE herausgebracht.

d. Bereits über 200.000 Protestpostkarten “Kriege verhüten: Irak-Krieg - Wir sagen NEIN” hat Ohne Rüstung Leben verschicken können. Die Forderung auf der aktualisierten Protestpostkarte an den Bundeskanzler lautet: “Keine deutsche Beteiligung an einem Krieg gegen den Irak”. Bestellanschrift: ORL, Arndtstr. 31, 70197 Stuttgart, Tel. 0711-608396, Telefax 0711-608357, e-mail orl@gaia.de .

8. Sich mit der amerikanischen Friedensbewegung verbinden und verbünden!

Es macht viel Sinn, sich u.a. mit der US-amerikanischen Friedensbewegung zu verbinden und zu verbünden. Sehr viele sehr gute Hinweise der US-Friedensbewegung finden sich auf der Homepage des “National Network To End The War Against Iraq” . Einer der wichtigsten Motoren der US-Friedensbewegung ist das Internationale Aktions Zentrum ( IAC ) in Washington.

Es laufen verschiedene Aktionen mit internationalen Unterschriftensammlungen. Bitte nachschauen, aktiv werden, online unterzeichnen:

a. Eine gute Möglichkeit, für den Frieden eine “Unterschrift” zu leisten, die an den US-Kongress geht, ist ein “Friedensschwur” (Irak Peace Pledge) unter eine Erklärung einer Vielzahl amerikanischer Friedensorganisationen, mit welcher zum Ausdruck gebracht wird, dass die Menschen Frieden für Irak wollen findet sich im Internet unter Irak Peace Pledge .

b. Die Möglichkeit zur Beteiligung besteht auch an einer Volksabstimmung I Vote NO To War

c. Unterzeichnen der Erklärung “Not In Our Name”. Seit der Aufruf “Not In Our Name” von US-amerikanischen Intellektuellen im Sommer 2002 erstmals veröffentlicht wurde, ist die Liste der Unterzeichnerinnen und Unterzeichner sehr lange geworden. Der Aufruf “Not In Our Name” ist zum bedeutendsten Schriftstück der Opposition in den USA gegen die kriegerische Außenpolitik und die innere Repression der Bush-Regierung geworden. Das “Not In Our Name”-Projekt ruft nun angesichts des unmittelbar drohenden Irak-Krieges zu einer neuen Offensive auf. Mehr…

d. Entstanden ist eine eigenständige Kurzfassung des Aufrufs - “Pledge Of Resistance”. Mehr zu diesem “Versprechen des Widerstandes” gibt es hier.

9. Sich an Online-Unterschriftensammlungen beteiligen!

Es gibt inzwischen unüberschaubar viele verschiedene Unterschriftensammlungen per Online. Die Beteiligung daran kann als kleine Ergänzung - und keinesfalls als Ersatz zu den Aktionen auf der Straße! - sinnvoll sein. Hier einige solcher Aktionen:

- Stopp den Angriff auf Irak! - Keine deutsche Beihilfe zum Krieg

- Prignitzer Appell

- Vote4Peace

- Mailaktion gegen den Irak-Krieg

10. Strafanzeige gegen die Bundesregierung erstatten!

Die DFG-VK hat eine Kampagne gestartet: “Erstatten Sie doch Strafanzeige gegen die Bundesregierung” .

11. Friedensgebete veranstalten, mit Montags- oder Freitagsläuten zu Mahnwachen einladen!

Kirchengemeinden, PfarrerInnen oder sonstige engagierte ChristInnen treffen sich zu Friedensgebeten, veranstalten Mahnwachen und laden mit Glockengeläut dazu ein. Werner Dierlamm, Schorndorf, Pfarrer i.R. und Mitbegründer von Ohne Rüstung Leben hat zahlreiche Hinweise und Anregungen zu Friedensgebeten. Infos können bei ihm per Mail abgerufen werden unter: Werner.Dierlamm@t-online.de .

Hinweise und Texte zu Friedensgebeten gibt es auch auf der Website der Evang. Kirche in Deutschland ( EKD )

Die Friedensgruppe Aulendorf / Otterswang hat eine “LaOla-Welle” für den Frieden gestartet, “die unser Land von Süden nach Norden und von Osten nach Westen überrollt!” Aufgerufen sind Kirchengemeinden aller Konfessionen, jeweils am Freitag von 17.55 Uhr bis 18.00 Uhr die Kirchenglocken zu läuten und eventuell ab 18 Uhr eine Mahnwache oder ein Friedensgebet abzuhalten! Mehr…

12. Aufruf zum Hartal an jedem Freitag - Tag des Fastens und Konsumverzichts!

Eine “Hartal”-Gruppe ruft in Anknüpfung an Gandhi dazu auf, den Freitag zu einem Tag des Innehaltens und zu einem Tag des Protests gegen den Krieg zu machen, freitags nicht einzukaufen, nicht zu tanken, zu fasten. Hier findet sich mehr zur deutschen Hartal-Gruppe .

Eine ähnliche Aktion wurde bereits im September 2002 von US-amerikanischen DominikanerInnen begonnen ( Dominicans Fast for Peace and Nonviolence ). Diese Aktion findet weltweite Beteiligung. Der Aufruftext “Es muss einen anderen Weg geben. Fasten für Frieden und Gewaltlosigkeit” findet sich dort auch auf deutsch .

13. Anfragen an Politiker richten! Proteste mitteilen!

Teilen Sie / Teilt PolitikerInnen Ihren / Euren Protest gegen den Irak-Krieg mit, fordern Sie / fordert ein Gespräch mit Wahlkreisabgeordneten. Fragen Sie / Fragt was er/sie gegen den Krieg tut.

14. Mit anderen Menschen über den Krieg reden!

Diskutieren Sie / Diskutiert in Gruppen, an der Arbeitsstelle, in Schule und Hochschule, in Familie und Freundeskreis über die Kriegspolitik. Mit anderen Menschen über den Krieg zu sprechen ist ein wichtiges Mittel gegen die Resignation. Ebenso kann es ermutigen, sich darüber zu unterhalten, was man dagegen tun kann. Und dann am besten gemeinsam etwas tun!

15. Leserbriefe schreiben!

Leserbriefe sind ein gutes Mittel, seinen Protest öffentlich sichtbar zu machen.

16. Verbreiten Sie / Verbreite Veröffentlichungen zum Irak-Krieg!

a. Bürger- und Bürgerinnen-Information: Den Irak-Krieg friedlich lösen! - Kein Blut für Öl und Militärstützpunkte! 24 Seiten, DIN A6, 10 Exemplare 5 Euro, 25 Exemplare 10 Euro, 50 Exemplare 15 Euro, 100 Exemplare 25 Euro; zu bestellen gegen Vorkasse bei: Komitee für Grundrechte und Demokratie, Aquinostr. 7-11, 50670 Köln.

b. Hintergrundartikel: Den begonnenen Irak-Krieg beenden ? seine Ausweitung verhindern. Von Clemens Ronnefeldt. Hrsg. Kampagne “resist ? sich dem Krieg widersetzen!”. Staffelpreise: 1 Ex. je 0,50 EURO, ab 10 Ex. je 0,40 EURO, ab 100 Ex. je 0,35 EURO. Bestellung: Netzwerk Friedenskooperative, Römerstr. 88, 53111 Bonn, Fax 0228-692906, Netzwerk Friedenskooperative .

c. Publik-Forum Dossier: Krieg ist keine Antwort, 8 Seiten auf Zeitungspapier; Einzelexemplar: 0,50 Euro, ab 20 Ex. je 0,40 Euro, ab 50 Ex. je 0,35 Euro, ab 100 Ex. je 0,30 Euro, ab 300 Ex. je 0,20 Euro, ab 1.000 Ex. je 0,15 Euro; bei Bestellwert unter 25 Euro zuzgl. 2,50 Euro Versand. Bestellungen bei: Publik Forum .

17. Öffentliche Aufrufe zu Kriegsdienstverweigerung und Desertion bei Angriffskrieg

Tobias Pflüger wurde nach einer Kundgebung in München von der Polizei festgenommen, weil er u.a. gesagt hat: “Ich fordere die Soldaten der Bundeswehr, die bei einem Angriffskrieg auf den Irak Dienst in AWACS-Flugzeugen tun sollen diesen Kriegsdienst zu verweigern oder zu desertieren.”

Aus Solidarität wiederholte der Liedermacher Konstantin Wecker am Tag darauf bei einer weiteren Kundgebung den Satz. Für die Polizei Grund genug, auch gegen Wecker Ermittlungen wegen des öffentlichen Aufrufs zu einer Straftat einzuleiten. Ausführlich sind diese Vorgänge in dem Artikel “Festnahme wegen Kritik an aktiver Unterstützung des geplanten Irakkriegs durch Bundesregierung” dokumentiert.

Inzwischen gibt es eine Solidaritätsaktion mit den Betroffenen. Eine lange Liste dokumentiert, daß sich immer mehr Menschen öffentlich zu dem Satz von Tobias Pflüger bekennen (aktueller Stand 27.03.2003 = 789 UnterzeichnerInnen).

Die veröffentlichte Liste findet sich auf der Website des Netzwerk Regenbogen . Wer ebenfalls unterzeichnen möchte, soll ein e-mail (mit Name und Adresse) senden an: klaus.schramm@bund.net Wer per Unterschriften-Liste weitersammeln möchte, kann sich eine herunterladen: hier klicken .

In einem ähnlichen öffentlichen “Aufruf an Bundeswehrsoldaten: Widersetzen Sie sich dem drohenden Krieg in Irak” hatten sich bereits Mitte Januar über 180 BürgerInnen an die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr gewandt.

18. “Cities for Peace” - “Städte für den Frieden”

Die weltweite Antikriegsbewegung ist zu einem wichtigen Faktor bei der Entscheidung über eine Militärinvasion in den Irak angewachsen. In den USA gibt es eine Bewegung “Cities for Peace”, also jener zunehmenden Zahl von Städte, welche sich gegen einen Krieg aussprechen. Dieser Bewegung haben sich nun Berlin, München und die baden-württembergische Stadt Fellbach angeschlossen. Entsteht auch in Deutschland und Europa eine Bewegung “Städte für den Frieden”? Wünschenswert wäre es! Mehr…

19. Aktion Völkerrecht

Von Heidelberger Schulen wurde eine besondere Aktion ins Leben gerufen: sie errichten einen SCHUTZWALL für das Völkerrecht. Es werden weitere UnterzeichnerInnen für Bausteine gesucht. Mehr…

20. Aktion von und für SchülerInnen: Friedenstauben für den Irak

Kinder einer 4. Klasse haben im Ergebnis ihrer Gespräche über den Irakkrieg einen Aufruf verfasst: “Friedenstauben für den Irak”. Ihre selbstgebastelten Friedenstauben gingen an die Botschaften der USA, Großbritanniens und Spaniens. Sie wünschen sich, dass die Aktion bundesweit Nachahmung findet. Mehr…

21. Weitere Informationen im Internet

300 thematisch sortierte Links zum Thema Irak findet sich bei Norbert’s Bookmarks für engagierte Leute .

Zahlreiche Anregungen gibt es auch auf der Seite von “jugendbewegung.de”, wo unter redaktioneller Verantwortung von Arno Klönne und Klaus Vack “Die nächsten Schritte”, “Beispiele”, “mehr Ideen”, “der Tag X” ausgeführt werden. Mehr…


22. Last but not least: Spenden für die Friedensarbeit

Die Friedens- und Menschenrechtsarbeit des Vereins “Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.” kostet Geld. Bei der Finanzierung unserer Arbeit sind wir vollständig von Mitgliedsbeiträgen und Spenden abhängig. Deshalb bitten wir um Unterstützung.

Laut Bescheid des Finanzamtes Sigmaringen ist unser als gemeinnützig und mildtätig anerkannt.

Spendenkonto: Lebenshaus Schwäbische Alb e.V., Kt.-Nr. 248517, Ökobank Frankfurt, BLZ 500 901 00 (bitte Anschrift wegen der Zustellung einer Spendenbestätigung angeben).

Die Lebenshaus-Website befindet sich noch im Aufbau. Da Informationen zum Verein Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V. bzw. zum Projekt Lebenshaus noch vollständig in der Website fehlen, bitten wir bei Interesse darum, direkt bei uns nachzufragen. EMail info@lebenshaus-alb.de

Veröffentlicht am

29. März 2003

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