Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Waffen

30. Januar 2007

Im Weltraum droht eine Waffenflut

Vor 40 Jahren wurde der Vertrag zur ausschließlich friedlichen Nutzung des Kosmos signiert. Die USA forcieren Militarisierung des Alls und provozieren Wettrüsten. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


25. Januar 2007

Abrüstung als UNO-Auslaufmodell?

Der neue UN-Generalsekretär ist erst seit knapp einem Monat im Amt und sorgt schon für Fragezeichen. Seine geplante Umstrukturierung des Sekretariats löst nicht nur unter den Mitarbeitern im gläsernen 39-Geschosser am New Yorker East River Irritationen aus. Ban Ki Moon will die von einem Vize-Generalsekretär geleitete Hauptabteilung für Abrüstung degradieren und in die Hauptabteilung für Politische Angelegenheiten eingliedern. Von Wolfgang Kötter.
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17. Januar 2007

Abrüstungsexperten warnen: "Fünf Minuten vor 12!"

Die Gefahren, die von den atomaren, biologischen und chemischen Waffen und ihrer Weiterverbreitung ausgehen, wachsen. "Die Welt ist in ein neues Atomzeitalter mit besorgniserregenden Bedrohungen eingetreten", warnen die Wissenschaftler des einflussreichen "Bulletin of the Atomic Scientists". Seit sechzig Jahren führen sie die "Doomsday Clock", die "Weltuntergangsuhr", die anzeigt, wie nahe sich die Menschheit an der Selbstvernichtung befindet. Auf medienwirksamen Veranstaltungen in Washington und London werden die Zeiger heute wieder einmal nach vorn bewegt - die Katastrophe rückt näher. Von Wolfgang Kötter.
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11. Dezember 2006

Blix-Report: Macht uns der Regen von gestern nicht nass?

Ein Weltabrüstungsgipfel über die unkontrolliert und ungezügelt wachsenden Arsenale von ABC-Waffen ist unumgänglich. Von Wolfgang Kötter.
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04. Dezember 2006

Vernichtung der Chemiewaffen: Fortschritte und Verzug

Am 05.12.2006 beginnt in Den Haag die Jahrestagung der "Organisation für das Verbot von Chemiewaffen" (OPCW). Die 181 Mitgliedstaaten der Konvention beraten darüber, wie die Vertragsbestimmungen schneller verwirklicht werden können, denn die Zeit wird knapp: Im kommenden April läuft die ursprüngliche Zehn-Jahres-Frist für die vollständige Beseitigung aller chemischen Waffen aus. Über 15.600 Tonnen Giftstoffe wurden bisher beseitigt.  Trotz der Bemühungen reicht das Tempo aber nicht aus, sodass die Entsorgung der riesigen Bestände nicht fristgemäß abgeschlossen werden kann. Von Wolfgang Kötter.
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20. November 2006

Verbot der Biowaffen auf dem Prüfstand

Im Genfer Palast der Nationen beginnt am 20.11.2006 die sechste Überprüfungskonferenz der Biowaffen-Konvention. Nachdem die letzte Veranstaltung vor fünf Jahren durch die angedrohte Totalverweigerung der USA mit einem Eklat endete, wollen die 155 Mitgliedstaaten nun unter Vorsitz von Masood Khan aus Pakistan erneut versuchen, die Ächtung biologischer Waffen zu stärken. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


07. November 2006

Tödlicher Kriegsmüll muss entsorgt werden

Heute beginnt in Genf die dritte Überprüfungskonferenz zur Konvention über inhumane Waffen. Die Rahmenübereinkunft ist inzwischen auf fünf Protokolle angewachsen, denn am kommenden Sonntag tritt eine Verpflichtung zur Räumung ehemaliger Kriegsschauplätze von explosiven Kampfmittelrückständen in Kraft. Nachdem im Frühjahr die erforderliche Zahl von 23 Staaten ratifiziert hatte, wird das bereits 2003 vereinbarte Abkommen nun endlich rechtswirksam. Es trifft auf eine dramatische Situation, denn verlegte Minen, nicht explodierte Granaten, Streumunition, Bomben und Blindgänger töten noch lange nachdem die Kämpfe beendet sind Hunderttausende Menschen, zumeist Zivilisten. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


03. November 2006

Rätsel um geheime israelische Uranbombe

Hat Israel bei seinen 34tägigen Angriffen im Sommer 2006 im Südlibanon eine geheime neue Uranwaffe eingesetzt? Wir wissen, dass die Israelis bei ihren Angriffen auf die Hisbollah-Hauptquartiere in Beirut amerikanische "bunkerbrechende" Bomben zum Einsatz brachten. Wir wissen, dass die Israelis in den letzten 72 Stunden des Libanonkriegs den Südlibanon mit Clusterbomben durchtränkten. Und es hat sich auch bestätigt, dass die israelische Armee Phosphorbomben einsetzte.Wissenschaftliche Ergebnisse aus mindestens zwei Bombenkratern lassen vermuten, dass israelische Waffen Uranmunition enthielten. Von Robert Fisk.
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26. Oktober 2006

Sprengsatz für die Zukunft

Die USA planen eine neue Generation nuklearer Waffen - und stellen so den Atomwaffensperrvertrag infrage. Von Otfried Nassauer. (mehr...)


02. Oktober 2006

Raketenwettrüsten erhöht Atomkriegsgefahr

Immer öfter werden auch Raketen genannt, wenn vor einer Verbreitung von Massenvernichtungswaffen gewarnt wird. Das ist nicht verwunderlich, können sie doch als Trägermittel die tödliche Last praktisch in jeden Winkel der Welt befördern. Und es gibt bisher keinerlei völkerrechtlich bindende Verbote für Raketen, sondern lediglich freiwillige Beschränkungen. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)