Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Waffen

30. September 2006

Tödliche Ernte - die Clusterbomben-Saat auf Libanons Feldern

Der Libanonkrieg ist nicht vorbei. Jeden Tag sterben vier Menschen durch jene Minibomben, die die israelische Artillerie in den letzten drei Tagen des Konflikts millionenfach auf den Südlibanon abfeuerte, viele Menschen werden durch sie verletzt. Von Patrick Cockburn. (mehr...)


28. September 2006

Streubomben: Die anonymen Killer!

Zu Langzeitminen mutierte Blindgänger bedrohen vor allem die Zivilbevölkerung. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


23. August 2006

Der neue Feind der Libanesen

Die Waffen schweigen in Libanon. Aber zivile Opfer gibt es auch in der Feuerpause. Denn die israelische Armee hat offenkundig Waffen eingesetzt, durch die hochexplosive Streumunition zurückblieb. Die Waffenruhe im Libanon war gerade erst in Kraft getreten, als sich bereits zehntausende Flüchtlinge auf den Heimweg machten. Doch auf die Heimkehrer wartet im Süden ein anonymer und tückischer Feind: UXO. "Unexploded Ordnance" - nicht explodierte Munition. Von Otfried Nassauer.
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02. August 2006

Vorsprung mit deutscher Technik

Das LTDS ist ein Prunkstück deutscher Ingenieurskunst und verantwortlich dafür, dass der Kampfpanzer "Leopard 2" besser trifft als alle Konkurrenten. Selbst bei voller Fahrt und im holprigen Gelände sorgt es dafür, dass die Kanone genau auf das angepeilte Ziel gerichtet bleibt. Es stabilisiert den Panzerturm und führt ihn präzise nach. Der "Leopard 2" kann also schießen und treffen, wo manch anderer Panzer nur noch Luftlöcher produziert. Heute finden sich das LTDS und seine Weiterentwicklungen unter dem Namen Geadrive in den "Merkava 3"- und "Merkava 4"-Panzer der israelischen Armee. Diese kommen erneut im Libanon zum Einsatz. Über die deutsch-israelische Rüstungskooperation. Von Otfried Nassauer. (mehr...)


11. Juli 2006

Scheitern der UN-Kleinwaffenkonferenz - Massive Kritik am "UN-Desaster von New York"

In seiner Funktion als Sprecher des Deutschen Aktionsnetzes Kleinwaffen Stoppen (DAKS) und Vorstandsmitglied des Freiburger RüstungsInformationsBüro (RIB e.V.) kritisierte Jürgen Grässlin das Scheitern der UN-Kleinwaffenkonferenz als "UN-Desaster von New York". Grässlin, Autor mehrerer Bücher zur Kleinwaffenproblematik, erklärte, "dass diejenigen Politiker, die zum Scheitern der Konferenz beigetragen haben, massive Mitschuld am millionenfachen Töten mit Revolvern, Maschinenpistolen, Gewehren, Maschinengewehren und kleinkalibrigen Mörsern tragen". (mehr...)


06. Juli 2006

Raketen als Exportschlager

Nordkoreas Raketenabschuss-Serie wirkt auf die Nachbarstaaten als Provokation. Möglicherweise war er aber zum Teil ein Misserfolg: Die getestete Taepodong-2-Rakete stürzte ab.Von Karl Grobe. (mehr...)


03. Juli 2006

Jeden Gegner auf der Rampe halten

Star Wars, wie sie in diversen Science-Fiction-Filmen über die Bildflächen flimmern, könnten bald viel von ihrer fiktionalen Unschuld einbüßen. Die US-Administration hat dieser Tage über ihre künftige Weltraumpolitik entschieden, die dem Ziel uneingeschränkter Dominanz im Kosmos verpflichtet bleibt. Wie Vize-Verteidigungsminister Kenneth Krieg mitteilte, betrachte man den Weltraum als militärisches Testlabor. Bereits 2008 sollten mindestens fünf bewaffnete Satelliten zu Erprobungszwecken ins All geschossen werden. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


28. Juni 2006

Dämme bauen gegen die Waffenflut

Im New Yorker Hauptsitz der Vereinten Nationen geht es seit dem 26.06.2006 um eine Waffenart, die jeden Tag weltweit 1.000 Menschenopfer fordert und deshalb nicht zu Unrecht auch als "Werkzeuge des Genozids" gebrandmarkt werden. Fünf Jahre nach der ersten UNO-Konferenz werden die Teilnehmer nicht nur die Erfüllung des damals beschlossenen Aktionsprogramms überprüfen, sondern möglichst auch weitere Maßnahmen gegen den illegalen Transfer von Kleinwaffen und leichten Rüstungen beschließen. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


01. April 2006

Washingtons atomare Waffenschmiede

Wenn die Forderungen der rund 10.000 Nuklearsprengköpfe verwaltenden NNSA durch den USA-Kongress bewilligt werden, bekommt sie einen Turboantrieb für eine neue Spirale atomarer Aufrüstung von ungeheurem Ausmaß. Jedes der geplanten Projekte zielt darauf ab, die erst vor wenigen Tagen aktualisierte Nationale Sicherheitsstrategie weltweiter Präventivkriege gegebenenfalls unter Anwendung von Atomwaffen umzusetzen. Im Klartext heißt das: Um vermeintliche Bedrohungen von morgen auszuschalten, werden schon heute Kriege an jedem beliebigen Ort der Welt geführt. Die Militärs verlangen dafür neue Nuklearwaffen, die sie im Konfliktfall auch einsetzen wollen. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


19. März 2006

Raketenabwehr als Fütterung von Lobbyisten

Von William D. Hartung und Frida Berrigan.

Die Vereinigten Staaten haben seit Präsident Reagans "Star Wars"-Ansprache im Jahre 1983 über $ 130 Milliarden für die Raketenabwehr ausgegeben, bislang gibt es jedoch nicht eine Vorrichtung, die in der Lage wäre, eine Langstreckenrakete zuverlässig abzufangen.Um zu verstehen, weshalb überhaupt so viel Geld in die Raketenabwehr gesteckt wird, muss man einen Blick darauf werfen, wer daraus Profit zieht. Die Vervielfachung der Ausgaben für die Raketenabwehr hat sich insbesondere für die größten Auftragnehmer in diesem Bereich, wie beispielsweise Boeing, Lockheed Martin, Raytheon und Northrop Grumman, als überaus lukrativ erwiesen. (mehr...)