Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Terrorismus

07. Oktober 2009

Was kümmert Müllers der Hindukusch?

Am 11. 9. 2001 haben Al Quaida-Terroristen zwei Passagierflugzeuge in die Twin-Towers des World Trade Centers in New York gesteuert und so über 3.000 Menschen ermordet. Die hoch komplexe Terroraktion wurde in den USA und Europa - nicht zuletzt in Deutschland - vorbereitet und in den USA ausgeführt. Knapp einen Monat später vor acht Jahren am 7. 10. 2001 begann vorwiegend die US-Armee im Bund mit Warlords und Opium-Baronen aus dem nicht-paschtunischen Norden Afghanistans den Krieg gegen die Taliban-Regierung in Kabul und stürzte diese schnell. Zur Erinnerung: Die Taliban, rigorose Islamisten, waren zuvor mit Hilfe des pakistanischen Geheimdienstes, gefördert durch die USA, an die Macht gekommen. Von Andreas Buro. (mehr...)


27. August 2009

Militärhilfe und Drohnenangriffe - der 'Krieg gegen den Terror' wird auf Pakistan ausgeweitet

Am Vorabend des 62. Jahrestages der Unabhängigkeit der Staaten Indien und Pakistan von Großbritanniens Herrschaft rechtfertigt US-Präsident Obama den Krieg in Afghanistan und Pakistan (AfPak), indem er Bushs Mantra übernimmt: "Dieser Krieg ist notwendig. Jene, die Amerika am 11. September angegriffen haben, planen dies erneut zu tun". Die Wiederholung des kolonialen "Wir-gegen-sie" ist strategisch notwendig, damit Obama - bei seinem kriegerischen Kreuzzug - von der täglichen Gewalt westlicher Staaten und der Politik der Konzerne ablenken kann, sowie um eine Vertiefung der zivilisatorischen (sprich: rassistischen) Kluft herbeizuführen und Kritiker als "unpatriotisch" oder als "Terroristenunterstützer" abzutun. Von Harsha Walia. (mehr...)


01. August 2009

Johan Galtung: Die Großoffensive in Afghanistan ist dumm. Terrorismus kann nur durch Dialog bekämpft werden

Im Gespräch mit Nissrine Messaoudi bezeichnete der Friedensforscher Johan Galtung die Offensive in Afghanistan als einfach nur dumm. Die Kriegsbeteiligung werde für niemanden zu mehr Sicherheit führen. Weder werde es für die Afghanen noch für Deutschland sicherer. Im Gegenteil, dies werde nur noch mehr Konflikte schüren. Denn es sei ja ganz klar: Wenn man jemanden tötet, dann gebe es für jeden Toten zehn Verwandte, Freunde und Bekannte, die die Täter hassen würden. So könne es zur Gefahr für Deutschland kommen. Er halte dies für eine außerordentlich dumme Politik. (mehr...)


30. Juli 2009

Die Kriegsmacht des Baitullah Mehsud

Mit der neuen US-Strategie in Afghanistan wird der Boden für eine Internationale Dschihad-Zentrale in Pakistan bereitet: Der neue Bin Laden heißt Baitullah Mehsud. Von Ursula Dunckern. (mehr...)


15. Juli 2009

Atomare Heimwerker im Anmarsch

Barack Obama sieht im Zugriff von Terroristen auf Atommaterial die größte Gefahr für die Weltsicherheit und plant für März 2010 einen Weltgipfel zu dieser Bedrohung. Auch Mohamed El-Baradei, Chef der Internationalen Atomenergieagentur IAEA, warnt vor dem relativ neuen Phänomen des nuklearen Terrorismus: "Das ist derzeit die schwerwiegendste Bedrohung, denn Terroristen sind der traditionellen Abschreckung nicht zugänglich." Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


15. Juni 2009

Die Angst regiert

Eine irrationale Angst hat die Vereinigten Staaten fest im Griff. Sie wird von der Israel-Lobby, dem militärisch-sicherheitspolitischen Komplex und den Finanzgangstern geschürt. Die Angst scheint tatsächlich ganz Amerika zu beherrschen. Von Paul Craig Roberts. (mehr...)


28. Januar 2009

Praxistest: Bulldozer gegen Teppichmesser

Die israelische Armee hat in Gaza die Theorie über den "asymmetrischen Krieg" vom Kopf auf die Füße gestellt. Von Rudolf Walther. (mehr...)


13. Dezember 2008

Der hausgemachte Bioterrorist

Die tödlichen Milzbrandbriefe in den USA vom Herbst 2001 kamen aus einem Forschungslabor der Army. Verschickt hat sie ein Angestellter. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


02. Dezember 2008

Pakistans Rolle beim Massaker von Mumbai

Am Wochenende drehten sich die Medienberichte um das Verhör des offensichtlich einzigen Überlebenden der Terroristen von Mumbai. Sein Name ist Azam Amir Kasab. Offensichtlich bestätigen seine Aussagen, was viele Analysten - und die meisten Inder - von Anfang an vermutet hatten, nämlich, dass Pakistan eindeutig und direkt in die schrecklichen Angriffe, die Indiens größte Metropole am Mittwoch in eine Hölle verwandelten, verwickelt ist. Was Kasab angeblich ausgespuckt hat, klingt sehr plausibel - beispielsweise die Information, dass er und drei andere junge Männer in einem Camp der (dschihadistischen, pakistanischen Terrorgruppe) Lashkar-i-Tayyaba in Muzaffarabad ausgebildet wurden. Danach seien sie mit sechs anderen programmierten Mördern zusammengebracht worden. Von Mahir Ali. (mehr...)


30. November 2008

Angriff auf Mumbai

Die Terrorangriffe auf Mumbais Fünf-Sterne-Hotels waren gut geplant. Allerdings war keine große logistische Intelligenz nötig, denn alle Ziele waren 'weiche Ziele'. Man wollte eine Katastrophe erzeugen, um die Scheinwerfer auf Indien und dessen Probleme zu lenken. Das ist den Terroristen gelungen. Die Identität der Gruppe mit den schwarzen Kapuzen bleibt weiter mysteriös. Indiens Premier Manmohan Singh, besteht darauf, die Basis der Terroristen läge im Ausland. Doch die indische Führung muss den Blick mehr auf das eigene Land richten. Von Tariq Ali. (mehr...)