Verkehr
23. Februar 2018
Franz Alt: Deutsche und ihr Auto - Amis und ihre WaffenWir Deutschen scheinen zu unserem Auto ein ähnlich erotisches (oder neurotisches?) Verhältnis zu haben wie die Amis zu ihren Waffen. Von Franz Alt. (mehr...) 14. Februar 2018 Ein Etappensieg der ÖkologiebewegungAls am 17. Januar 2018 Premierminister Edouard Philippe im Auftrag des französischen Präsidenten Macron die Entscheidung bekannt gab, dass der seit über 45 Jahren geplante Großflughafen Nantes-Notre-Dame-des-Landes nicht gebaut wird, flogen im "Bocage" (Feucht- und Waldgebiet im Westen Frankreichs) der ZAD (Zone à défendre; zu verteidigende Zone) die Sektkorken. AktivistInnen, BäuerInnen und WaldbesetzerInnen umarmten sich. Es ist ein Erfolg des Widerstands der erstarkten Ökologiebewegung in Frankreich und wird ermutigende Perspektiven für den weiteren Widerstand gegen "projets inutiles" (nutzlose Projekte) nach sich ziehen. Kommentar von Lou Marin. (mehr...) 08. Februar 2018 Die GroKo setzt ihre bisherige aktive Politik gegen Klimaschutz, Umweltschutz und Erneuerbare Energien unvermindert fortDie Großen Koalitionen haben zusammen mit der FDP in den letzten Jahren einen Scherbenhaufen aus der von Rot-Grün erfolgreich aufgebauten Klima- und Erneuerbare-Energien-Politik gemacht. Der heute vorgelegte Koalitionsvertrag wird die übrig gebliebenen Reste weiter zertrümmern. Es ist überhaupt kein Wille erkennbar, die großen Herausforderungen der Menschheit mit großen neuen Entwürfen endlich offensiv anzugehen. Von Hans-Josef Fell. (mehr...) 03. Februar 2018 Franz Alt: Das Affen-Theater der deutschen AutoindustrieDie Unfähigkeit der deutschen Politik, überhaupt noch zukunftsfähige politische Entscheidungen zu treffen, wird immer offensichtlicher. Ein Kommentar von Franz Alt. (mehr...) 29. Januar 2018 VW missbrauchte Affen für manipulierte AbgasstudieNach dem Beispiel der Zigaretten- oder Asbestkonzerne zahlte die Autoindustrie "Studien", um Zweifel zu säen. Von Urs P. Gasche. (mehr...) 20. Dezember 2017 Europäischer Rat verfestigt große CO2-Emissionen bis weit über 2030 hinausIn der EU soll nach gestrigem Beschluss des Europäischen Rates der Anteil der Erneuerbaren Energien nur 27 % bis 2030 betragen. Das bedeutet, dass die EU weiterhin massiv am alten fossilen/atomaren Energiesystem festhält. 73% der in der EU verbrauchten Energie sollen auch nach 2030 aus klimaschädlichem Erdöl, Erdgas, Kohle und Radioaktivität erzeugender Atomkraft kommen. Besonders schlimm ist es im Verkehrssektor, dort sollen Erneuerbare Energien bis 2030 nur 14% erreichen, was heißt, dass selbst 2030 noch 86% der europäischen Transportenergie auf Erdöl beruhen soll. Von Hans-Josef Fell. (mehr...) 03. Dezember 2017 Franz Alt: Was nun, Stuttgart 21?Schwaben gelten gemeinhin als sparsam. Aber gilt das immer? Auch bei Stuttgart 21? Ein Kommentar von Franz Alt. (mehr...) 22. November 2017 Abgas-Bschiss mit staatlicher UnterstützungNeuer Test, altes Muster: Die Autoindustrie trickst weiter bei Abgas- und Verbrauchswerten - jetzt sogar mit dem Segen der Politik. Von der Redaktion Infosperber. (mehr...) 17. November 2017 Franz Alt: Hochkonjunktur für BedenkenträgerBedenkenträger - wohin man schaut bei den Berliner Jamaika-Verhandlungen, wenn es um Klimaschutz und Energiewende geht. Ein Kommentar von Franz Alt. (mehr...) 09. November 2017 Schwacher EU-Vorschlag zu CO2-Grenzwerten für Pkw. Klimaziele so kaum zu erreichenZum heute veröffentlichen Vorschlag der EU-Kommission zur Festlegung der CO2-Grenzwerte für neue Pkw und leichte Nutzfahrzeuge bis 2030 sagte der Verkehrsexperte des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Jens Hilgenberg: "Der Vorschlag der EU-Kommission ist nicht geeignet, die klimaschädlichen Emissionen im Verkehr ausreichend zu reduzieren. Erst recht nicht, wenn sich das Minderungsziel von 30 Prozent nicht am tatsächlichen Schadstoffausstoß orientiert, sondern an niedrigeren Werten, die nur auf dem Papier existieren. Theoretische Messwerte aus dem Labor bringen auch nur theoretische Treibhausgasminderungen. Solche unverschämten Rechentricks sind ein Betrug an Umwelt und Verbrauchern." (mehr...) |
|