Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Atomenergie

16. September 2016

IPPNW fordert Verbleib des radioaktiven "Freigabe-Materials" an den Atomkraftwerks-Standorten

Die Atomindustrie möchte die deutschen Atomkraftwerke nach ihrer Stilllegung zurückbauen und den überwiegenden Teil der gering radioaktiven Abrissmaterialien u.a. per "Freigabe" in den konventionellen Stoffkreislauf übergeben. Diese Materialien würden auf regulären Mülldeponien entsorgt und recycelt werden. Die Bevölkerung würde mit diesen gering radioaktiven Materialien in Berührung kommen. Die Ärzteorganisation IPPNW hat angeregt, eine alternative Stilllegungsstrategie zu prüfen: Ein auf Dauer angelegter Einschluss des gering radioaktiven "Freigabe-Mülls" im Atomkraftwerk nach der Entnahme der schwach-, mittel- und hochaktiven Stoffe. (mehr...)


11. Juni 2016

Vom Atomausstieg, von Solidarität mit Schutzsuchenden und Aufrüstung der Bundeswehr

In dem Einleitungsartikel zum Lebenshaus-Rundbrief Nr. 89 thematisiert Michael Schmid die atomaren Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima geht der Frage nach: Ende der Atomkraft oder ihr Rollback? Weitere Fragen dieses Artikels lauten: Sehen Flüchtlingsinitiativen und mit Geflüchteten solidarische Organisationen ihre Aufgabe darin, nur jenen zu helfen, die es hierher schaffen und eine gute Bleibeperspektive haben? Oder helfen wir ihnen auch, es zu schaffen? Und: Helfen ohne politische Fragen zu stellen? Außerdem geht es um die geplante massive Aufrüstung der Bundeswehr und um den verstorbenen bekannten Antikriegsaktivisten, preisgekrönten Dichter, Autor und Jesuitenpriester Daniel Berrigan. (mehr...)


29. April 2016

"Dass es so weiter geht, ist die Katastrophe." - Über die Unfähigkeit zu lernen

Am 26. April 1986, also vor dreißig Jahren, kam es im Atomkraftwerk Tschernobyl zum GAU. Götz Eisenberg erinnert an diese Katastrophe und unsere Unfähigkeit, aus Katastrophen wie diesen zu lernen. (mehr...)


28. April 2016

Atommüll-Kommission: Ein gescheiterter Neustart

Die Atommüll-Kommission des Bundestages will in den kommenden Tagen bei einer sogenannten "Konsultation Endlagerbericht im Entwurf" Teile ihres Berichtes zur öffentlichen Diskussion stellen. Doch 70 Umweltverbände und Anti-Atom-Initiativen aus der ganzen Bundesrepublik erklären im Vorfeld, dass sie sich an dieser Veranstaltung nicht beteiligen werden. In einer gemeinsamen Erklärung begründen sie ihre Entscheidung. (mehr...)


27. April 2016

Geplanter Atommüll-Fonds deckt maximal die Hälfte der Atommüll-Kosten

Zum Vorschlag der Atom-Finanz-Kommission (KFK), die AKW-Betreiber gegen einen "Risikoaufschlag" von 6 Milliarden Euro von der finanziellen Haftung für ihren Atommüll komplett zu befreien, erklärt Jochen Stay, Sprecher von .ausgestrahlt, dass dieser die SteuerzahlerInnen mindestens 60 Milliarden Euro kostet. (mehr...)


26. April 2016

Die strahlende Ruine von Tschernobyl

Es sollte ein Experiment sein und wurde zum Super-GAU: Menschliche Fehler und technische Mängel führten 1986 zum bis dahin größten Unfall in der Geschichte der zivilen Atomkraft. (mehr...)


26. April 2016

26. April 1986. Der Tag, der unser Leben für immer veränderte

Der Atomunfall in Tschernobyl vor 30 Jahren war die bisher größte je dagewesene Nuklearkatastrophe der Geschichte. Bis heute sind die Auswirkungen noch deutlich spürbar. Doch was ist damals passiert? Wie konnte es so weit kommen? Die Ereignisse von vor 30 Jahren für Sie nacherzählt. (mehr...)


17. April 2016

Wie sicher sind deutsche AKW gegen Terrorangriffe?

Der deutsche Verfassungsschutz hat dementiert, dass beim wahrscheinlichen Paris-Attentäter Salah Abdeslam Unterlagen des deutschen Atomforschungszentrums Jülich gefunden wurden. Kann man dem Verfassungsschutz bei diesem Dementi trauen oder hat er nur ähnlich skandalös gearbeitet wie beinahe zehn Jahre lang bei der Beobachtung des Nazi-NSU- Trios? Von Franz Alt. (mehr...)


16. April 2016

30 Jahre Leben mit Tschernobyl: Überblick über die gesundheitlichen Folgen der Atomkatastrophe

Vor 30 Jahren, am 26. April 1986, fand die Mär von der "sicheren Atomkraft" mit dem Super-GAU von Tschernobyl ein abruptes Ende. Millionen Menschen wurden zu Opfern radioaktiver Verstrahlung. Riesige Territorien wurden unbewohnbar. Die radioaktive Wolke zog um die ganze Erde und in den Köpfen zahlloser Menschen wuchs die Erkenntnis von den Gefahren der Atomenergienutzung. Auch in Deutschland erkrankten und starben Menschen aufgrund der mit Nahrung und Atemluft in den Körper aufgenommenen radioaktiven Partikeln. Von Dr. Angelika Claußen. (mehr...)


13. März 2016

Die Welt steigt aus der Atomenergie aus

Nach der Tschernobyl-Katastrophe vor 30 Jahren hatten viele deutsche Atomkraft-Gegner gehofft, dass der Ausstieg aus der Nuklearenergie rasch kommen werde. Aber es bedurfte erst des nächsten großen Unfalls in Fukushima - damit vor jetzt fünf Jahren Deutschland, die Schweiz und die Niederlande den Atomausstieg beschlossen. Doch heute ist das globale Ende der Atomkraft absehbar. Von Franz Alt. (mehr...)