Friedensbewegung
30. Juni 2019
Deutliches Signal für Frieden und nukleare AbrüstungChristinnen und Christen aus mehreren evangelischen Landeskirchen und der katholischen Friedensorganisation pax christi wollen am Sonntag, 7. Juli, mit einem Aktionstag am Fliegerhorst Büchel in der Eifel, wo die letzten Atomwaffen in Deutschland lagern, ein deutliches Signal für Frieden und nukleare Abrüstung an Politik, Kirche und Gesellschaft aussenden. "Glauben, Gewissen und politische Vernunft bewegen uns, Massenvernichtungswaffen abzulehnen. Wir laden alle Menschen ein, die für den Abzug und Verbot der Atomwaffen sind, vor dem Fliegerhorst öffentlich und gewaltfrei dafür einzutreten und den Umstieg auf eine friedenslogische Außen- und Sicherheitspolitik zu fordern", heißt es im Aufruf zu diesem Tag. (mehr...) 22. Juni 2019 Deutliches Signal für Abrüstung, Gewaltfreiheit und FriedenEs ist ein deutliches Signal für Abrüstung, Gewaltfreiheit, zivile Konfliktbearbeitung und Frieden, das die rund 2500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Menschenkette beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund aussandten. "Vertraue dem Frieden und lebe ihn" machten die Menschen deutlich, die eine Kette von der Westfalenhalle bis zum Dortmunder Stadtgarten bildeten. Und so die Forderung nach einem Ende der Rüstungsexporte, der nuklearen Aufrüstung unterstützten. (mehr...) 14. Juni 2019 Keine großen WorteWas Klaus Vack für uns war, das wird er bleiben - ein Radikaler, ein Sozialist, ein Pazifist, einer, der zeitlebens Menschen bewegen konnte. Aufrechter Gang. Dem Prinzip Hoffnung folgend, ungebrochen. Hanne Vack an seiner Seite. Gelebter Humanismus, verlässlich. Sich einer Welt entgegenstellen, die den Menschen um sein Menschsein bringt. Gedanken von Wolfgang Hertle in Trauer und Dankbarkeit an Klaus Vack (17. Mai 1935 - 18. Mai 2019). (mehr...) 10. Juni 2019 "Made in Germany" - "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!" zeigt Folgen deutscher Rüstungsexporte in KriegsgebieteKriegsszenen statt bunter Werbung. Am Bahnsteig des U-Bahnhofes "Französische Straße" in Berlin, unweit des Regierungsviertels werden Kriegsszenen im Großformat plakatiert: Zerstörte Städte, Landstriche und brennende Fahrzeuge in Aden und Saada im Jemen sowie Afrin in Nordsyrien. Städte, in denen der Einsatz deutscher Kriegswaffen und Rüstungsgüter nachgewiesen ist. "Mit Rüstungslieferungen in Krisenregionen verändert Deutschland das Gesicht dieser Welt" - so heißt es auf den Plakaten. Daher sind die symbolhaften Szenen in den Landesfarben Schwarz, Rot und Gold gefärbt. (mehr...) 08. Juni 2019 Ein politisches Leben in der Bundesrepublik Deutschland: Klaus Vack | 1935 - 2019Am 18. Mai 2019 ist unser Lebenshaus-Mitglied Klaus Vack verstorben. Wir veröffentlichen hier einen Nachruf des Komitees für Grundrechte und Demokratie, das Klaus Vack und seine Frau Hanne mitbegründet haben und dessen Sekretär bzw. Sekretärin sie viele Jahre waren. (mehr...) 06. Juni 2019 Neue Studie zu Investitionen in AtomwaffenLaut der heute veröffentlichten Studie der ICAN-Partnerorganisation pax christi "Shorting our security - Financing the companies that make nuclear weapons" finanzieren deutsche Kreditinstitute die Herstellung von Atomwaffen mit Milliardenbeträgen. Elf deutsche Finanzdienstleister haben den Atomwaffen-Produzenten seit Januar 2017 insgesamt rund 11,67 Milliarden US-Dollar (10,36 Milliarden Euro) zur Verfügung gestellt. (mehr...) 04. Juni 2019 Kein Krieg gegen den Iran!Als Iranerinnen und Iraner, die seit längerer Zeit in Deutschland arbeiten und leben, sich aktiv am gesellschaftlichen Leben beteiligen sowie dieses Land als ihre zweite Heimat betrachten, verfolgen wir mit größter Sorge und Betroffenheit die wachsende Gefahr eines Krieges gegen unsere angestammte iranische Heimat. Wir wenden uns an unsere deutschen Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie an die deutsche Bundesregierung und rufen sie mit Nachdruck dazu auf, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um den drohenden Krieg zu verhindern. (mehr...) 02. Juni 2019 Bundesweit Proteste gegen AtomwaffenIn über einem dutzend Städten haben Friedensaktivistinnen und -aktivisten gegen die Kündigung des INF-Abrüstungsvertrags und für eine atomwaffenfreie Welt protestiert. (mehr...) 25. Mai 2019 Für ein anderes EuropaAus der Mitte Europas sind zwei Weltkriege entstanden. Einen dritten Weltkrieg würde die Menschheit angesichts des Bestandes an Atomwaffen vermutlich nicht überleben. Die IPPNW hat die Vision, dass die Menschen in den Ländern eines Gesamteuropas, das über die existierende Europäische Union hinausgeht und auch Russland mit einbezieht, in friedlicher Kooperation zusammenleben und Menschen in Not Zuflucht bietet und ihre Menschenrechte wahrt. Ein solches Europa könnte die Kraft und Resilienz entwickeln, damit die Region in einer globalisierten Welt nicht erneut zu einem Herd eines weltumspannenden Krieges wird. Die ärztliche Friedensorganisation sieht in den Strukturen der Europäischen Union erhebliche Kriegsgefahren und Fluchtursachen. (mehr...) 23. Mai 2019 Lernen aus dem Leid: Atomwaffen-Stützpunkt Büchel blockiert!Neun Mitglieder des bundesweiten Pazifik-Netzwerkes e.V. machten am gestrigen Mittwoch, den 22. Mai, und heute früh insgesamt drei Mal die Hauptzufahrt des Bundeswehr-Luftwaffen-Stützpunktes Büchel dicht. Morgens wurden die Militärangehörigen beim Dienstantritt gehindert und nachmittags zum Dienstende. (mehr...) |
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