Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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31. Juli 2022 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Gewaltfreie Blockadeaktion Großengstingen 1982: Dietrich Becker-Hinrichs

Vom 1. bis 8. August 1982 fand bei Großengstingen auf der Schwäbischen Alb unter dem Motto "Schwerter zu Pflugscharen" eine einwöchige Blockadeaktion des Atomwaffenlagers statt. Rund 750 Menschen beteiligten sich an dieser gewaltfreien Aktion. Für viele Beteiligte hatte dies auch juristische Folgen. Seit dieser gewaltfreien Aktion sind nun 40 Jahre vergangen. Wir haben Menschen eingeladen, die damals bei dieser Aktion dabei waren, sich nach dieser langen Zeit zurück zu erinnern. Nachfolgend ein Beitrag von Dietrich Becker-Hinrichs.

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17. Juni 2022 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Soziale Verteidigung in der Geschichte

Was ist Soziale Verteidigung? Wie sieht ziviler Widerstand gegen einen Aggressor aus? Zunächst einmal geht Soziale Verteidigung davon aus, dass es bei einer Okkupation nicht darum geht, ein Land, also ein Gebiet zu verteidigen, sondern die eigene Lebensweise, die eigene Kultur, die Meinungsfreiheit, die Demokratie. Und dies funktioniert gut mit gewaltfreien Mitteln. Warum kann gewaltfreier Widerstand auch gegen einen mächtigen Aggressor wirksam sein? Vortrag von Dietrich Becker-Hinrichs, Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, 25. Mai 2022.

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03. Juni 2022 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Videodokumentation Vorträge “Ohne Waffen, aber nicht wehrlos: Soziale Verteidigung”

Vor dem Hintergrund des aktuellen Angriffskrieges in der Ukraine und der Frage nach Alternativen zum Krieg bot die Werkstatt für Gewaltfreie Aktion Baden am Mittwoch, 25. Mai, eine Online-Veranstaltung zum Thema "Soziale Verteidigung" an. Soziale Verteidigung ist ein Konzept des gewaltfreien Widerstands, der eine Gesellschaft erfolgreich gegen einen militärischen Überfall von außen, aber auch gegen einen gewaltsamen Putsch von innen schützen soll. Dietrich Becker-Hinrichs (Vorstandsvorsitzender des Trägervereins der Werkstatt) begann mit einer Einführung in das Konzept der sozialen Verteidigung mit spannenden Beispielen aus der Geschichte. Im Anschluss stellte Christoph Besemer (ehemaliger Hauptamtlicher der Werkstatt) Beispiele von gewaltfreiem Widerstand in der Ukraine vor und ging auf die Frage ein, was jetzt zu tun ist, damit der Krieg in der Ukraine bald beendet werden kann.

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16. März 2020 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Das Paradox des gewaltfreien Widerstands im 21. Jahrhundert

Die große Studie von Erica Chenoweth und Maria J. Stephan "Why Civil Resistance Works. The Strategie Logic of Nonviolent Conflict" hat seit Ihrer Veröffentlichung Im Jahre 2011 Wellen geschlagen. Sie untersucht gewaltsame und gewaltfreie Aufstände und belegt mit empirischen Zahlen, dass gewaltfreier Widerstand wesentlich erfolgreicher ist als gewaltsame Rebellionen. Für alle, die grundlegende Veränderungen auf gewaltfreiem Wege anstreben, bietet diese Studie wichtige Argumente. Von Dietrich Becker-Hinrichs.

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13. August 2015 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
“Menschen schützen - mit aller Gewalt oder gewaltfrei?”

Was tun angesichts von Menschenrechtsverletzungen und Massakern an der Zivilbevölkerung in den Kriegen unserer Tage? Die Hände in den Schoß legen oder militärisch intervenieren? Oder ist diese Alternative gar nicht die einzige? Gibt es andere - gewaltfreie - Wege, seine Schutzverantwortung wahrzunehmen? Hinter der Fragestellung, die uns angesichts der Genozide des 20. und 21. Jahrhunderts bewegt, verbirgt sich auch eine grundlegende ethische Fragestellung: Kann es Situationen geben, in denen Gewalt, wenn nicht ethisch geboten, dann doch schuldhaft-verantwortbar ist, um schlimmere Gewalt zu beenden? Muss es dafür Regeln geben - oder darf es die gerade nicht geben? Gibt es Situationen, in denen die gewaltfreie Konfliktbearbeitung an ihre Grenzen kommt? Von Dietrich Becker-Hinrichs.

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10. April 2015 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Dietrich Becker-Hinrichs: “Wir sehen immer nur den Splitter im Auge der Muslime, aber den Balken im eigenen Auge sehen wir nicht.”

Dietrich Becker-Hinrichs forderte bei seiner Rede beim Ostermarsch am 4. April 2015 in Stuttgart unter anderem, den islamfeindlichen Strömungen in unserem Land entschieden entgegentreten. Angesichts des Terrors im Irak und in Syrien reiche es allerdings nicht aus, zu sagen, diese ganze unerträgliche Gewalt habe mit dem Islam nichts zu tun habe. Vielmehr müsse eine theologische Auseinandersetzung mit den Argumenten des Kalifats geführt werden. Jede Religion müsse sich mit ihrem eigenen Gewaltpotential auseinandersetzen. Auch die christlichen Kirchen würden Krieg und Waffenlieferungen legitimieren. Geboten sei aber eine fundamentale Abkehr von der Politik des Kriegführens geboten.

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03. April 2013 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Rote Karte dem Geschäft mit dem Tod

Dietrich Becker-Hinrichs hat bei seiner Rede beim Ostermarsch am 30. März 2013 in Stuttgart unter anderem die von Bundeskanzlerin Merkel gemachte Aussage "Waffen und begleitende Schulung sind Hilfe zur Selbsthilfe" scharf kritisiert. Waffenlieferungen würden nur das Leiden auf dieser Welt vermehren und den Tod bringen. Deshalb gelte Rüstungsexporten und Waffen made in Germany ein klares Nein. Er forderte auch, sich in den Kirchen, Gewerkschaften und Parteien einzumischen und miteinander über die richtigen Wege zum Frieden zu streiten.

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19. April 2012 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Große Kirchen sind an Remilitarisierung in unserem Land nicht unschuldig

Pfarrer Dietrich Becker-Hinrichs hat bei der Abschlusskundgebung des landesweiten Ostermarsches Baden-Württemberg am 7. April 2012 in Stuttgart eine bemerkenswerte Rede gehalten. Die Aktion stand unter der Losung "Hände weg vom Krieg! Atomwaffen ächten! Abrüsten!" Der Redebeitrag fand große Zustimmung und wurde von den ca. 1.000 TeilnehmerInnen mit sehr viel Beifall bedacht. Im folgenden dokumentieren wir den sehr lesenswerten Text.

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16. März 2012 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
“Wer Stellvertreterkrieg auf syrischem Boden führen lassen will, begeht ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.”

Stellungnahme des Leitungskreises des FORUMS FRIEDENSETHIK in der Evangelischen Landeskirche in Baden (FFE) zur drohenden Kriegsgefahr im Nahen und Mittleren Osten.

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04. Februar 2009 | Internationales, Militär und Krieg
Martin Luther King, Barack Obama und der Krieg

Auf der ganzen Welt hat der Wahlsieg Barack Obamas große Hoffnungen geweckt. Geradezu messianische Erwartungen werden an ihn herangetragen. Das ist verständlich nach der Ära Bush, die die Welt mit zwei Kriegen überzogen hat und das Ansehen der Vereinigten Staaten weltweit schrumpfen ließ. Als Kritiker der Politik von George Bush hat Barack Obama die Präsidentenwahl gewonnen. Das hat gerade in Europa große Hoffnungen auf eine Änderung in der amerikanischen Außenpolitik geweckt. Oft wird Barack Obama in einem Atemzug mit Martin Luther King genannt. Beide beziehen sich in ihren Reden auf den american dream. Barack Obama selbst sieht sich als Nachfolger Kings in Sachen Bürgererrechte für die Schwarzen. Von Dietrich Becker-Hinrichs.

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