Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Neue Weltordnung

12. April 2003

Die Nacht danach

Uri Avnery sieht die Welt nach den Feindseligkeiten im Irak mit zwei entscheidenden Tatsachen konfrontiert werden: Erstens, die ungeheure Überlegenheit der amerikanischen Waffen kann jedes Volk der Welt schlagen. Zweitens, die kleine Gruppe, die den Krieg angefangen hat, kann von jetzt an Washington fast grenzenlos kontrollieren. Diese beiden Fakten zusammengenommen stellen für die Welt eine Gefahr dar, weil diese Allianz der Feind friedlicher Lösungen ist, der Feind der arabischen Regierungen, der Feind des palästinensischen Volkes und besonders der Feind des israelischen Friedenslagers. (mehr...)


12. April 2003

Neuordnungspläne der USA gegen Friedenshoffnungen

Nach Irak nehmen die USA Iran ins Visier. Und die Hardliner in Washington denken noch weiter. Davor warnt der US-amerikanische Politologe Gabriel Kolko (70), der sich in einem Buch mit dem »Jahrhundert der Kriege« beschäftigt. Mit Kolko, der heute in Amsterdam lebt, sprach für ND René Gralla. (mehr...)


10. April 2003

Herber Rückschlag im Kampf gegen die weltweite Armut

Reinhard Hermle und Peter Runge sehen durch den Irak-Krieg einen herben Rückschlag im Kampf gegen die weltweite Armut. Der Krieg verschlingt Unsummen, von denen die Entwicklungspolitik schon bislang nicht zu träumen wagte. (mehr...)


09. April 2003

Wir sehen zu viel, wir wissen zu viel. Das ist unsere beste Verteidigungswaffe

John Pilger verdeutlicht, daß die brutale angloamerikanische Invasion im Irak, welche völlig zynisch Menschen zu Opfer macht, die Art Welt demonstrieren soll, welche die USA planen, mit Gewalt zu beherrschen. Dabei wird zur am meisten verbotenen Wahrheit, dass diese nachweislich militaristische britische Regierung und die drohend aufgerichtete Supermacht, der sie dient, die wahren Feinde unserer Sicherheit sind. Dieser Drohung können wir begegnen, indem wir uns unserer eigenen Stärke bewusst zu werden. Denn Amerika sieht sich einem “beharrlichen neuen Gegner” (New York Times) gegenüber - der Öffentlichkeit. (mehr...)


09. April 2003

Mesopotamien. Babylon. Euphrat und Tigris

Arundhati Roy prangert die blutige Invasion an. Für sie ist es offensichtlich, dass es im Krieg gegen Terror nicht wirklich um Terror geht und im Krieg gegen Irak nicht nur um Öl. Es geht um den selbstzerstörerischen Drang einer Supermacht nach Weltherrschaft, Würgegriff, globaler Hegemonie. (mehr...)


26. März 2003

Der Tiger im Panzer

Die Bush-Regierung behauptet, bei dem Feldzug gegen den Irak gehe es in erster Linie um die Beseitigung von Massenvernichtungswaffen. Greenpeace stellt in einer Studie fest, daß das Hauptmotiv für eine Entmachtung Saddam Husseins jedoch das Interesse an einer gesicherten Versorgung mit billigem Erdöl ist. Denn die USA müssen einen immensen Bedarf decken. Dabei kann ein Unternehmen zu Recht für sich in Anspruch nehmen, die Abhängigkeit der USA vom Erdöl am eifrigsten forciert zu haben: ExxonMobil, in Deutschland und Europa als Esso bekannt. (mehr...)


14. März 2003

Drei Motive der USA einen Krieg zu führen

DASS in der Auseinandersetzung um den Irakkrieg etwas Grundsätzliches auf dem Spiel steht, ist mit Händen zu greifen. In der internationalen Architektur knirscht es an allen Ecken und Enden, die UNO ist zerrissen, die Europäische Union entzweit, die Nato zerstritten. Am 15. Februar 2003 gingen weltweit 10 Millionen Menschen auf die Straße, um gegen den bevorstehenden Krieg zu protestieren. Sie wollen nicht, dass in der internationalen Politik abermals extreme Gewalt, Leidenschaft und Hass dominieren. (mehr...)


14. März 2003

"Die Sünden der USA"

Warum US-Bürger zur Zielscheibe der Terroristen wurden. Brief eines US-Bischofs an seinen Präsidenten - von Robert Bowman. Der Autor ist Erzbischof der Vereinigten Katholischen Kirche in Melbourne Beach, Florida. Er war Armee Oberst und flog im Vietnamkrieg 101 Einsätze. (mehr...)


07. März 2003

Das Böse ausrotten?

“Unsere Glaubensüberzeugungen müssen verbunden sein mit einem Kreuzzugseifer, um die Schlacht für den Frieden zu gewinnen”, rief Richard Nixon am Ende des Vietnam-Krieges. Dieser Satz lässt das alte Sendungsbewusstsein Amerikas erkennen, ein Bewusstsein, das allemal religiös geprägt ist - allerdings von zwei diametral verschiedenen Religionskonzepten, die kenntlich zu machen höchste Zeit wird. Hans-Eckehard Bahr zu den religiösen Motiven amerikanischer Machtpolitik. (mehr...)


05. März 2003

Viel Angst in den Knochen - Geostrategie am Golf

Mohssen Massarrat setzt sich mit der Geostrategie der USA in der Golfregion auseinander. Er vertritt die Meinung, dass die USA mit dem Irak in der Hinterhand Ausfall ihres Öllieferanten Saudi-Arabien kompensieren und die Ölwaffe nach Belieben gegen jedermann einsetzen könnten. (mehr...)