Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Atomenergie

26. April 2011

Abschluss der Ostermärsche und Anti-AKW-Protest: "Weckruf für die Politik"

Zum Abschluss der Ostermärsche bekräftigt das Netzwerk Friedenskooperative die Forderungen nach Abschaffung der Atomwaffen und Verschrottung aller Atomanlagen sowie dem Stopp der militärischen Intervention in Libyen, dem Abzug der NATO-Truppen aus Afghanistan und einem Verbot der Rüstungsexporte. "Mehrere zehntausend Menschen haben sich bei den Ostermärschen gegen Krieg und Atom und für mehr ziviles und politisches Engagement bei Konflikten eingesetzt - ein Weckruf für die Politik!", erklärt Netzwerk-Geschäftsführer Manfred Stenner. (mehr...)


25. April 2011

144.500 Menschen bei Anti-Atom-Protesten

An den Großdemonstrationen der Anti-Atom-Bewegung am Ostermontag haben insgesamt 144.500 Menschen beteiligt. Dazu erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Die große Beteiligung an den Protesten zeigt, dass die Bevölkerung der Regierung in Sachen Atomausstieg nicht traut. Nur über die alten Meiler zu reden, obwohl auch die neueren Anlagen nicht gegen die Kernschmelze oder gegen Flugzeugabstürze abgesichert sind, ist einfach unglaubwürdig. Die hundertausendfache Forderung des heutigen Tages lautet: Alle AKW müssen stillgelegt werden." (mehr...)


23. April 2011

Der Kampf um Wyhl

Es fällt schwer, sich die sozialen Bewegungen aus der deutschen Nachkriegsgeschichte wegzudenken. Wo wären wir heute, hätte es die Bürgerinitiativen-, die Anti-AKW-, die Frauen-, die Ökologie-, die Alternativ-, die Dritte-Welt- und die Friedensbewegung nicht gegeben? Für mich sind sie Ausdruck einer lebendigen Demokratie. In Verbindung mit der Studentenrevolte von 1968 sind sie ein Indiz dafür, dass wir Deutsche uns die Demokratie, die uns die Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg in den Schoß legten, weitgehend angeeignet haben. Der zivile Ungehorsam als Aktionsform spielt in diesen Bewegungen eine nicht zu unterschätzende Rolle. Von Wolfgang Sternstein. (mehr...)


23. April 2011

Bestandsaufnahme 25 Jahre nach Tschernobyl: Atomkraft verliert weltweit wirtschaftlich an Bedeutung

Seit Jahren tönen die Atomindustrie und ihre Atompolitiker/innen von der Renaissance der Atomkraft. Eine Bestandsaufnahme 25 Jahre nach Beginn der Tschernobylkatastrophe zeigt jedoch, dass die Atomenergie auch bereits vor der neuen Katastrophe in Fukushima an wirtschaftlicher Bedeutung verlor. (mehr...)


22. April 2011

Ostermärsche: Warum wir gegen die Atomkraft demonstrieren

25 Jahre nach dem GAU von Tschernobyl wird der Ostermontag zum bundesweiten Tschernobyl-Aktionstag. "Die Nutzung der Kernkraft begann in unserem Land. Und wir werden alles tun, dass sie schnell wieder enden wird - in unserem Land und mit dem erfolgreichen Beispiel dann auch überall. Denn wir haben eine besondere Verantwortung für den Ausstieg aus dieser lebensfeindlichen Energie, und das nicht erst nach Hiroshima und Nagasaki, nach Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima", erklärt der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller den besonderen Charakter der diesjährigen Ostermärsche. Am 25. April 2011 werden an vielen Standorten von Atomkraftwerken und Atommüll-Zwischenlagern Kundgebungen und Demonstrationen gegen die Atomkraft organisiert. (mehr...)


22. April 2011

Radioaktivität macht Kinder krank

Die Ärzteorganisation IPPNW ist besorgt über die Erhöhung der Strahlengrenzwerte für Kinder durch das japanische Erziehungsministerium. Kinder sind um ein Vielfaches strahlensensibler als Erwachsene. Ihre Zellen teilen sich häufiger und ihr Zellreparaturmechanismus ist noch nicht ausgereift. Ein Kind, das wächst, muss im Gegensatz zu einem Erwachsenen mehr Stoffe aufnehmen. Sein Organismus nimmt daher radioaktive Substanzen in Essen, Trinken und Atemluft begierig auf. "Kinder brauchen strengere Strahlenschutzgrenzwerte als Erwachsene und erst recht als Arbeiter in Atomkraftwerken", erklärt Vorstandsmitglied Reinhold Thiel. (mehr...)


21. April 2011

Greenpeace: Tschernobyl auch nach 25 Jahren noch gefährlich

Der neue Sarkophag um den zerstörten Atomreaktor in Tschernobyl kann die Außenwelt nur für einige Jahrzehnte vor den Folgen eines Zusammenbruchs der ersten Schutzhülle und damit vor der Ausbreitung hochradioaktiven Staubs schützen. Das belegt eine aktuelle Studie der Physikerin Oda Becker im Auftrag der unabhängigen Umweltschutzorganisation Greenpeace. 25 Jahre nach Beginn der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl sind Schätzungen zufolge bis zu 95 Prozent des Kernbrennstoffs im Reaktorgebäude verblieben. Greenpeace fordert die internationale Staatengemeinschaft auf, die Bergung des Brennstoffs endlich angehen und einen Plan dafür vorzulegen. (mehr...)


21. April 2011

WHO bei Strahlungsschäden beschränkt: Rösler soll Knebelvertrag kündigen

Die Weltgesundheitsorganisation darf die Folgen radioaktiver Strahlung nicht offen bewerten. Gesundheitsminister Rösler könnte das ganz einfach ändern. Von Andreas Zumach. (mehr...)


20. April 2011

Greenpeace-Studie: Energiekonzerne verweigern Investitionen in Erneuerbare Energien

Die vier großen Energiekonzerne RWE, E.ON, Vattenfall und EnBW verweigern sich der Energiewende. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Berliner Instituts für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) im Auftrag von Greenpeace, die die unabhängige Umweltschutzorganisation heute in Berlin vorstellt. Gerade einmal 0,5 Prozent des Stroms aus Wind- und Sonnenkraft stammt von den vier Stromriesen. Daran soll sich laut Planung der Konzerne auch in Zukunft wenig ändern. Die Energieversorgung aus Wind- und Sonne wird zu 96 Prozent von Regionalversorgern, Stadtwerken, Bürgerwindparks und Privathaushalten getragen. (mehr...)


18. April 2011

"Atomkraft ist am teuersten - sie kostet das Leben"

Atomkraftgegner kritisieren Kostendebatte in Sachen Atomausstieg / Bevölkerung wird für dumm verkauft / Energiewende bringt umfassende ökonomische Vorteile / Neue Proteste angekündigt (mehr...)