Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Armut, Hunger, Welternährung

13. März 2017

Einschätzung der Vereinten Nationen: Vier Milliarden Euro gegen Hunger

Mit dieser Summe könnten 20 Millionen Menschen in Afrika vor dem unmittelbar drohenden Hungertod bewahrt werden. Von Andreas Zumach. (mehr...)


16. Februar 2017

Reichtum: Globale Gefährder

Die Ungleichheit hat ein geradezu absurdes Ausmaß erreicht. Wenn wir nicht endlich umsteuern, ist die Demokratie in Gefahr. Von Michael Krätke. (mehr...)


27. Oktober 2016

Überlebensgefährdung durch das neoliberale Finanzsystem

Die Finanzindustrie hat sich ein sprachliches Waffenarsenal geschaffen, das wohl in erster Linie der Abschreckung dient. Das funktioniert in etwa so: Wer sich nicht auskennt bei Derivaten, Leerverkäufen, Futures, Libor-Zinssatz, Arbitrage-Geschäften, Leverage Hebeln, Turbo-Zertifikaten, Credit Default Swaps, CDS Spread, Long/Short Equities, Collateralized Debt Obligations und Global Macro Hedgefonds-Strategien usw. hat sich von vorneherein disqualifiziert, hat also kein Recht mitzureden. Er oder sie kann unmöglich wissen, wie das Finanzsystem funktioniert. Die meisten Menschen lassen sich abschrecken. Dabei geht es bei diesen Begriffen um das Funktionieren des Finanzsystems. Von Werner Gebert. (mehr...)


13. Oktober 2016

Bündnis fordert Ernährungswende

Die Broschüre "Besser Anders. Anders Besser" zeigt, dass praxiserprobte Ansätze für eine soziale und ökologische Neuorientierung der Landwirtschaft bereits in Nord und Süd bestehen. Entwicklungspolitische Organisationen und Stiftungen fordern die Bundesregierung auf, endlich agrarökologische Ansätze und alternative Vermarktungsformen stärker zu fördern und eine Ernährungswende voranzubringen. Statt um Profite für Agrarkonzerne müsse es ihr um die Unterstützung von Kleinbauern und Kleinbäuerinnen weltweit, den Schutz von Umwelt und Gesundheit sowie um gute Ernährung für alle gehen. (mehr...)


18. September 2016

Entwicklungspolitische Organisationen fordern Stopp der Giganten-Hochzeit

Bayer und Monsanto, die beiden Saatgut- und Chemie-Giganten, haben eine bindende Fusionsvereinbarung unterzeichnet und würden damit zur weltweiten Nummer 1 im Saatgut- und Agrarchemiegeschäft aufsteigen. Das ist eine schlechte Nachricht für Bauern und Bäuerinnen weltweit, sagen Vertreter und Vertreterinnen der entwicklungspolitischen Organisationen MISEREOR, FIAN Deutschland, INKOTA und Brot für die Welt. (mehr...)


21. Februar 2016

"...nützt den Entwicklungsländern herzlich wenig"

Die WTO-Ministerkonferenz in der kenianischen Hauptstadt Nairobi brachte weitere Handelsliberalisierungen. Die starke Abhängigkeit Afrikas von europäischen Lebensmitteln bleibt. In deutschen Zeitungen wurde die WTO-Ministerkonferenz von Nairobi als Erfolg bewertet. Sven Hilbig, Entwicklungsreferent bei "Brot für die Welt", beurteilt die Beschlüsse der Konferenz im Gespräch mit Rolf-Henning Hintze deutlich anders. (mehr...)


28. Januar 2016

Leonardo Boff: Frieden: Ein rares, doch stets begehrtes Gut

Was wir am meisten zu Beginn eines neuen Jahres hören, sind Wünsche für Frieden und Glück. Wenn wir die derzeitige Weltsituation realistisch betrachten, einschließlich die der verschiedenen Länder und unseres Landes, stellen wir fest, dass es gerade Frieden ist, woran es uns am meisten mangelt. Doch Frieden ist so wertvoll, dass er immer begehrt wird. Wir müssen uns sehr bemühen, um einen minimalen Grad an Frieden zu erlangen, der das Leben erträglich macht: inneren Frieden, Familienfrieden, Frieden am Arbeitsplatz, Frieden im politischen Leben und unter den Völkern. Und wie sehr brauchen wir den Frieden! Abgesehen von den Terrorattacken gibt es weltweit 40 Kriegsorte oder zerstörerische Konflikte. Von Leonardo Boff. (mehr...)


11. Januar 2016

Leonardo Boff: Die Erde wird den Kapitalismus besiegen

Es ist eine unbestreitbare und traurige Tatsache: Der Kapitalismus als Produktionsweise mit seiner politischen Ideologie, dem Neoliberalismus, hat sich so tief global verankert, dass eine wahre Alternative unmöglich erscheint. Er hat in der Tat jeden Platz besetzt und fast jedes Land zu seinem globalen Interesse auf seine Linie gebracht. Da die Gesellschaft so kommerzialisiert ist und aus allem, selbst aus so heiligen Dingen wie menschliche Organe, Wasser und die Bestäubungsfähigkeit von Blumen, Mittel zur Gewinnmaximierung gemacht hat, sehen die meisten Staaten sich dazu gezwungen, in der weltweiten Makro-Ökonomie mitzumachen, und sind weniger dazu geneigt, dem Gemeinwohl ihres Volkes zu dienen. Von Leonardo Boff. (mehr...)


17. Dezember 2015

Strukturell gnadenlos

Wie konnte es zur größten Völkerwanderung der Neuzeit kommen? Erstaunlicherweise wissen das plötzlich alle ganz genau. Denn "Bekämpfung der Fluchtursachen" - in dieser Forderung gipfelt von Regierung über Opposition bis zu Bürgerversammlungen der neuen Weisheit letzter Schluss. Das wäre zweifellos die beste Lösung. Allerdings wird dies schon seit Jahrzehnten vergeblich verlangt. Warum sollte es gerade jetzt gelingen? Von Daniela Dahn. (mehr...)


03. Dezember 2015

Globalisierung der Verunsicherung

Frieden ist nicht das Ergebnis von Sicherheit, sondern von Gerechtigkeit, argumentiert Thomas Gebauer am Beispiel Afghanistan. (mehr...)