UNO
25. September 2014
Effektive Weltordnungsmacht oder an den Rand gedrängt?Am Hauptsitz der UNO in Manhattan begann am 24. September die Generaldebatte der UN-Vollversammlung. Der ugandische Außenminister Sam Kahamba Kutesa konnte als Tagungspräsident die Repräsentanten der 193 Mitgliedstaaten in der frisch renovierten "General Assembly Hall" am Ufer des East River begrüßen. "Lassen Sie uns diese lebenswichtige 69. Sitzung mit einem Gefühl der Dringlichkeit, mit Hoffnung und mit mehr Kooperation angehen", appellierte er bereits zu Tagungsbeginn an die Sitzungsteilnehmer. Die UN-Vollversammlung debattiert darüber, welche Rolle die Organisation angesichts neuer Herausforderungen einnehmen kann. Von Wolfgang Kötter. (mehr...) 24. September 2014 US-Luftangriffe auf IS: Es gab eine Chance für UN-MandatDie USA haben sich nicht einmal bemüht, ein UN-Mandat zu erhalten. Russland kritisiert den Militäreinsatz, ist aber nicht glaubwürdig. Kommentar von Andreas Zumach. (mehr...) 23. September 2014 UN-Generalversammlung in New York: Große Worte, mangelnder WilleZahlreiche Probleme stehen auf der Tagesordnung der UN-Generalversammlung. Doch für substanzielle Lösungen fehlt die Bereitschaft. Von Andreas Zumach. (mehr...) 23. September 2014 Kein militärisches Engagement im IrakHände weg von Syrien! Die US-Administration verwendet seit den Gedenkveranstaltungen zum 11.09.2014 offiziell die Formel eines Kriegs gegen den "IS". pax christi warnt vor jeder Beteiligung an einem solchen "Krieg". (mehr...) 25. Juni 2014 Atomgespräche mit Iran: Doch kein Ende in SichtEigentlich sollten die Verhandlungen über das iranische Atomprogramm in vier Wochen abgeschlossen sein. Dafür reicht die Einigkeit jetzt doch nicht. Von Andreas Zumach. (mehr...) 23. Juni 2014 Anti-Personenminen: Zehn Opfer pro TagIn Mozambiks Hauptstadt beginnt heute die Dritte Überprüfungskonferenz der Konvention über das Verbot von Anti-Personenminen. Nach 15 Jahren Existenz ist es an der Zeit, eine kritische Bilanz zu ziehen. Minen verletzen trotz der Ottawa-Konvention täglich Menschen. Ein neuer Aktionsplan soll Abhilfe schaffen. Von Wolfgang Kötter. (mehr...) 16. Juni 2014 Kleinwaffen - tödliche globale SeucheAm Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York beginnt heute ein Staatentreffen gegen den illegalen Handel mit Kleinwaffen und leichten Rüstungen. Unter Vorsitz von Zahir Tanin aus Afghanistan wollen die Teilnehmer die Erfüllung des vor über einem Jahrzehnt beschlossenen Aktionsprogramms einschätzen und neue Aufgaben für die Zukunft formulieren. Nichtregierungsorganisationen weisen darauf hin, dass jede Minute ein Mensch auf der Welt durch Waffengewalt stirbt. Mehr als 70 Prozent dieser Opfer werden durch Kleinwaffen getötet. Deren jährlicher weltweiter Umsatz wird auf 8,5 Mrd. Dollar geschätzt. Deutschland spielt beim Export von Kleinwaffen leider eine äußerst unrühmliche Rolle. Von Wolfgang Kötter. (mehr...) 15. Mai 2014 Wer stoppt die "Killer-Roboter"?Im Genfer "Palais des Nations" begannen am Dienstag Beratungen von Regierungsexperten zu sogenannten autonomen Waffen. Das Thema ist in den letzten Monaten im Gefolge der wachsenden internationalen Kritik am Einsatz bewaffneter Drohnen (unbemannte Luftfahrzeuge/Unmanned Aerial Vehicles - UAV) immer stärker in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt. Denn noch krasser als beim ferngesteuerten Töten werden hier Entscheidungen über Leben und Tod sich selbst steuernden Maschinen, den "Killer-Robotern", übertragen, die als Waffe im Rahmen ihrer Programmierung eigenständig handeln, ohne dass der Mensch entscheidend oder korrigierend eingreift. Von Wolfgang Kötter. (mehr...) 01. Mai 2014 Syrien: Entsorgung mit Hindernissen fast am ZielNach anfänglichen Schwierigkeiten darf die Abrüstung der chemischen Waffen Syriens als Erfolgsgeschichte gewertet werden. Der Abtransport der syrischen Chemiewaffen zur Vernichtung außer Landes ist auf der Zielgeraden: Bis Ende Juni soll die anspruchsvolle Mission abgeschlossen sein. So haben es der UNO-Sicherheitsrat und die Chemiewaffenorganisation OPCW beschlossen. Bis zum Donnerstag waren 92,5 Prozent oder rund 1139 Tonnen der Bestände geschafft, wie die OPCW in Den Haag mitteilte. "Zwei bis drei letzte Transporte" seien noch notwendig, sagte Generalsekretär Ahmet Üzümcü und sprach von einer "ermutigenden Beschleunigung" auf der syrischen Seite. Von Wolfgang Kötter. (mehr...) 17. Februar 2014 Syrienkonferenz: Kein Waffenstillstand in SichtAuch eine weitere Syrienkonferenz wird nur dann erfolgreich sein, wenn die Hauptsponsoren des Bürgerkrieges ihre Unterstützung einstellen. Von Andreas Zumach. (mehr...) |
|