USA - Nordamerika
25. August 2017
Afghanistan: Macht der GewohnheitDie mutmaßliche Wende Donald Trumps ist nicht mehr als ein Aufguss von 16 Jahren gescheiterter Politik am Hindukusch. Schon Obama suchte sein Heil in mehr Soldaten. Von Lutz Herden. (mehr...) 24. August 2017 In Afghanistan locken riesige Rohstofflager"New York Times": Der korrupte Präsident Ghani hat Trump versprochen, Konzerne könnten Rohstoffe im Wert von einer Billion Dollar ausbeuten. Von Urs P. Gasche. (mehr...) 23. August 2017 Narzissmus und Macht in der Politik: Das Beispiel Donald Trump (3/3)"Die Ausübung von Macht wird dann problematisch, wenn die Leitungsfunktion vom pathologischen Narzissmus der Führungsperson bestimmt wird. Wenn der Führer seine Macht dazu benutzt, seine unbewussten narzisstischen Konflikte auszuagieren oder abzuwehren." Es fehlt uns nicht an kurzatmiger Entrüstung über die jeweils aktuellen Fehlleistungen des US-Präsidenten; vielmehr vermissen wir in der Berichterstattung meist tiefer gehende Analysen der Motive und der Wesensart Donald Trumps. Der Psychoanalytiker und Verleger Hans-Jürgen Wirth schließt diese Lücke, indem er sich vor allem der inneren Biografie des Präsidenten zuwendet. In diesem dritten Teil fragt der Autor vor allem nach den Gründen für Trumps Erfolg. Wie kann jemand, der (aus unserer Sicht) derart offensichtlich lächerlich und verwerflich ist, in den USA als "Menschenfischer" reüssieren? Seine Diagnose: kollektive seelische Selbstvergiftung. (mehr...) 22. August 2017 Narzissmus und Macht in der Politik: Das Beispiel Donald Trump (2/3)"Die Ausübung von Macht wird dann problematisch, wenn die Leitungsfunktion vom pathologischen Narzissmus der Führungsperson bestimmt wird. Wenn der Führer seine Macht dazu benutzt, seine unbewussten narzisstischen Konflikte auszuagieren oder abzuwehren." Es fehlt uns nicht an kurzatmiger Entrüstung über die jeweils aktuellen Fehlleistungen des US-Präsidenten; vielmehr vermissen wir in der Berichterstattung meist tiefer gehende Analysen der Motive und der Wesensart Donald Trumps. Der Psychoanalytiker und Verleger Hans-Jürgen Wirth schließt diese Lücke, indem er sich vor allem der inneren Biografie des Präsidenten zuwendet. In diesem zweiten Teil beschreibt der Autor u.a. die Kindheit und Jugend Trumps, bestimmt durch brutale Internats-Erziehungsmethoden. Dies führte bei ihm zur "Identifikation mit dem Aggressor" und zur Herausbildung eines Elitebewusstseins. (mehr...) 22. August 2017 Zurück zur SonnenscheinpolitikSüd- und Nordkorea sollten sich auf eine Diplomatie der Entspannung besinnen. Bis 2008 gab es diese in Ansätzen. Von Rainer Werning. (mehr...) 21. August 2017 Venezuela: Überfall im HinterhofUS-Präsident Trump erinnert mit seiner Interventionsdrohung an fast vergessene Traditionen in der Lateinamerikapolitik. Von Lutz Herden. (mehr...) 20. August 2017 Narzissmus und Macht in der Politik: Das Beispiel Donald Trump (1/3)"Die Ausübung von Macht wird dann problematisch, wenn die Leitungsfunktion vom pathologischen Narzissmus der Führungsperson bestimmt wird. Wenn der Führer seine Macht dazu benutzt, seine unbewussten narzisstischen Konflikte auszuagieren oder abzuwehren." Es fehlt uns nicht an kurzatmiger Entrüstung über die jeweils aktuellen Fehlleistungen des US-Präsidenten; vielmehr vermissen wir in der Berichterstattung meist tiefer gehende Analysen der Motive und der Wesensart Donald Trumps. Der Psychoanalytiker und Verleger Hans-Jürgen Wirth schließt diese Lücke, indem er sich vor allem der inneren Biografie des Präsidenten zuwendet. In diesem ersten Teil fragt er vor allem nach dem Einfluss von Psychopathologie auf politisches Handeln. Was will jemand kompensieren, wenn er nach der Macht greift'? (mehr...) 18. August 2017 Twittern, Golfen, Nordkorea drohenDonald Trump heizt den Konflikt mit Pjöngjang weiter an. Seine Berater bemühen die Diplomatie - mit geringem Erfolg. Von Konrad Ege. (mehr...) 17. August 2017 Kim: USA haben "Strick um den Hals"Trump zwitschert laut, sehr laut. Doch Kim Jong-un ist ohne Twitter noch lauter. Kommt es zum Krieg? - Gemach. Von Peter G. Achten- (mehr...) 15. August 2017 Regimewechsel in Venezuela? Alte US-TraditionDiktaturen in Saudi-Arabien oder in Ägypten sind tabu, weil diese Länder Washington gewogen sind. Anders in Venezuela. Im Bestreben, von möglichst vielen Staaten umgeben zu sein, die Washington gewogen sind, sorgen die USA gelegentlich einfach für den notwendigen Regimewechsel. Ohne größere Recherchen fallen alleine für die Zeit seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges mindestens zwei Dutzend oft recht grobschlächtig von den USA durchgeführte oder angestiftete "Regimewechsel" ein. Von Armin Wertz. (mehr...) |
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