Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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USA - Nordamerika

23. April 2017

Gleichgewicht des Schreckens

Nordkorea: Das Kim-Regime beseelt die Überzeugung, als Atommacht mit den USA auf Augenhöhe verkehren zu können. Von Lutz Herden. (mehr...)


18. April 2017

Franz Alt: Gorbatschows aktuelle Osterbotschaft

Ostern 2017: Kriegsdrohungen um Korea, die "Mutter aller Bomben" auf Afghanistan, Giftgas-Tote in Syrien und "Rache" aus den USA, Amerika und Russland rüsten noch mehr auf, Nato-Soldaten rücken immer näher an Russland ran, Russland führt einen Krieg in der Ost-Ukraine und unterstützt den Massenmörder Assad in Syrien. Michail Gorbatschow warnt vor einem neuen heißen Krieg, ja sogar vor einem Atomkrieg. Gibt es an diesem Osterfest noch Hoffnung auf Frieden? Ein Kommentar von Franz Alt. (mehr...)


11. April 2017

Franz Alt: Trump: Der beliebte Kriegspräsident

Der alte Kriegsreflex funktioniert in den USA noch immer: Während in Deutschland die Mehrheit der Befragten Trumps Raketen-Beschuss eines syrischen Flughafens ablehnt, wird er in die USA von Freund und Feind dafür gelobt und geliebt. Jetzt erst sei er "Präsident der Vereinigten Staaten" - lautet das Echo. Ein Kommentar von Franz Alt. (mehr...)


11. April 2017

Konstantin Wecker: Was unterscheidet den Terroristen von Stockholm von dem Terroristen aus Amerika?

Wie protestiert man gegen den grausamen Tod von Kindern in Syrien? Indem man weitere Kinder töten lässt. Eine derartige Logik ist leider in der komplett militarisierten Außenpolitik der USA eher die Regel als die Ausnahme. Ebenso die Regel sind Schweigen oder Zustimmung der Regierungen der europäischen Vasallenstaaten. Die Mörder von Stockholm und anderer Attentate sind Terroristen; kommen Mörder jedoch aus den USA und haben ein hohes Staatsamt inne, sind sie "Verbündete" und "Freunde". Konstantin Wecker argumentiert radikal aus einer Position der Menschlichkeit heraus. (mehr...)


10. April 2017

Wenn Kriege sinnlos wären, gäbe es keine.

Wenn es bei uns eine Rechtsordnung gäbe, die ihren Namen verdient, dann wäre das Verbot von Kriegen ihr dringlichstes Anliegen. Eigentlich sind Gewaltanwendung, Mord und bewaffneter Raub ja schon jetzt verboten - wenn diese Verbrechen aber im "großen Stil" ausgeführt werden, drückt die Staatsmacht gern ein Auge zu. Fremde Gewalt heißt "Terrorismus", eigene Gewalt "Verteidigung". Das ist ja Krieg, also etwas "ganz anderes". Egon W. Kreutzer zeigt hier rhetorisch brillant auf, dass Kriege immer einen Sinn haben - für diejenigen, die von ihnen profitieren. (mehr...)


09. April 2017

Kritik an Reaktion der deutschen Bundesregierung

Die deutsche Sektion der IPPNW verurteilt den US-Angriff auf Syrien und äußert Unverständnis über die Reaktion der deutschen Bundesregierung. Außenminister Sigmar Gabriel hat den Einsatz als "nachvollziehbar" bezeichnet, Angela Merkel sprach davon, dass der Chemiewaffeneinsatz eine Sanktionierung verlange. Ein Militäreinsatz ohne UN-Mandat ist aber völkerrechtswidrig und birgt die große Gefahr einer militärischen Eskalation zwischen den Atommächten USA und Russland. Die IPPNW fordert nach wie vor einen kompletten Waffenstillstand aller Parteien im Syrienkrieg. (mehr...)


08. April 2017

Freiluftgefängnis in Syrien

Saudi-Arabien: Präsident Trump bricht doch nicht mit Riad. Das produziert sonderbare Ergebnisse. Von Sabine Kebir. (mehr...)


07. April 2017

Clemens Ronnefeldt: "Teilen, nicht töten" lautet das Gebot der Stunde

Deutschland gibt derzeit 1,2% seiner Wirtschaftsleistung (BIP) für Rüstung aus, Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen möchte der US-Forderung nach einer Erhöhung auf 2% bis zum Jahre 2024 nachkommen. 2017 lag der Rüstungshaushalt bei rund 37 Milliarden Euro, 2024 würde er bei 70,6 Milliarden Euro liegen. Kommentar von Clemens Ronnefeldt. (mehr...)


30. März 2017

"Es gibt quasi-nukleare Staaten"

Der Friedensforscher Otfried Nassauer über Präsident Trump, eine nukleare Selbstermächtigung Europas und die Teilhabe Deutschlands an US-Atomwaffen. Interview von Lutz Herden. (mehr...)


29. März 2017

Leonardo Boff: Die Bedrohung der Menschheit durch zerstörerische Kriege

In Brasilien haben wir es mit einer großen sozialen Gewalt zu tun und einer der höchsten Ermordungsraten der Welt. Wir haben keinen Frieden, da es so viel Wut, Hass, Diskriminierung und eine perverse soziale Ungleichheit gibt. Dennoch befinden wir uns damit am Rand der großen kriegerischen Konflikte, die in 40 Teilen der Welt vor sich gehen. Einige von ihnen sind eine wahre Bedrohung für die Zukunft der Menschheit. Von Leonardo Boff. (mehr...)