USA - Nordamerika
17. Mai 2012
Der Fall der nicht vorhandenen TerroristenGäbe es wirkliche Terroristen, wäre Jose Rodriguez tot. Wer ist Jose Rodriguez? Er ist der Verbrecher, der das CIA-Folterprogramm leitete. Die meisten seiner Opfer waren keine Terroristen oder gar Aufständische. Die meisten waren unglückselige Individuen, die von Warlords entführt und an die Amerikaner für ein Kopfgeld als "Terroristen" verkauft wurden. Von Paul Craig Roberts. (mehr...) 14. Mai 2012 Michel Chossudovsky: Wer war Osama? Wer ist Obama?Während Barack Hussein Obama, der Präsident und Oberbefehlshaber der USA, den ersten Jahrestag der angeblichen Tötung bin Ladens feiert, bleibt die Hauptfrage "Wer war Osama bin Laden eigentlich?" weiterhin ungeklärt. Mit Lügen und erfundenen Behauptungen - die er auch in seinem Wahlkampf verwenden will - zeichnet Obama in seiner sorgfältig komponierten Rede eine reine Fantasiewelt, in der überall "böse Buben" lauern, die "Terroranschläge" planen. Islamistische "Dschihadisten" sollen angeblich die westliche Zivilisation bedrohen. Von Michel Chossudovsky. (mehr...) 09. Mai 2012 Der Kolonialismus hat nie aufgehört, er geht weiter mit anderen MittelnEs wird gesagt, dass die Verurteilung des früheren Präsidenten von Liberia Charles Taylor eine unmissverständliche Botschaft an die derzeitigen Führer gesendet hat: ein hohes Amt verleiht keine Immunität. Eigentlich wurden zwei Botschaften gesendet: wenn ihr ein kleines, schwaches Land führt, könnt ihr mit der vollen Gewalt des Internationalen Rechts rechnen. Wenn ihr ein mächtiges Land führt, habt ihr nichts zu befürchten. Von George Monbiot. (mehr...) 16. April 2012 Die Kriegsgefahr bleibt - Die positiven Gespräche mit dem Iran bringen Obama ZeitDie positiven Istanbuler Gespräche über das iranische Atomprogramm mit der Einigung auf ein nächstes Treffen am 23. Mai bedeuten zunächst ein paar Wochen Zeitgewinn. Vor allem für den um seine Wiederwahl im November besorgten US-Präsidenten Barak Obama. Bis dahin bleibt auch die Gefahr eines Krieges bestehen. Kommentar von Andreas Zumach. (mehr...) 24. März 2012 Uri Avnery: Das Ghetto im InnerenRassistische Hassverbrechen sind besonders hässlich. Wenn sie von einem Araber gegen jüdische Kinder begangen werden, sind sie auch unglaublich dumm. Genau das wurde diese Woche wieder demonstriert. Falls tatsächlich ein arabischer Al-Qaida-Sympathisant schuldig ist, in Toulouse drei jüdische Kinder und einen Erwachsenen erschossen zu haben, nachdem er drei nicht-weiße französische Soldaten in der Nähe erschossen hat, verursachte er nicht nur große Trauer in deren Familien, sondern auch dem palästinensischen Volk großen Schaden, dessen Sache er zu unterstützen behauptete. Von Uri Avnery. (mehr...) 17. März 2012 Tod und Public RelationsDer Killer stand in seinem vierten Einsatzturnus. Er ging von seinem Stützpunkt in ein Dorf, dann in ein weiteres, und ließ zurück den Irrsinn und geistigen Trümmerhaufen amerikanischer Außenpolitik. Dann ging er zurück in seinen Stützpunkt und stellte sich in aller Ruhe. Von Robert C. Koehler. (mehr...) 15. März 2012 Krebs der SeeleKönnen wir den Ruhm aus dem Wort "Krieg" herauspressen? Können wir stattdessen über primitive Irrationalität und lebenslange innere Hölle sprechen? Können wir über die Trümmer von zwei Ländern sprechen? Können wir über Krebs der Seele sprechen? In der außergewöhnlichen Dokumentation On the Bridge (Auf der Brücke) - einem großzügigen Einblick in die Wirklichkeit des Krieges und den Schrecken von PTSD (Kriegstrauma) unter der Regie von Olivier Morel - hat jeder der sechs Irakkriegs-Veteranen, der sein oder ihr Herz im Lauf des Films öffnet, einen Moment eines tiefen, fast unerträglichen Schweigens am Ende. Von Robert C. Koehler. (mehr...) 28. Februar 2012 Keine Beweise für Atomwaffen in Iran - Die Propaganda der Republikaner wirktDie Geheimdienste wissen nicht, ob der Iran Atomwaffen baut. Trotzdem wird der Ton der Debatte schriller, der Konflikt beeinflusst die US-Präsidentschaftswahl. Von Andreas Zumach. (mehr...) 23. Februar 2012 Israelisch-iranische Kriegsszenarien: Angriff auf den großen UnbekanntenUS-Experten zeigen sich skeptisch über die Aussichten eines israelischen Militärschlags. Die Verteidigungskapazitäten des Iran sind ein Risiko. Von Andreas Zumach. (mehr...) 18. Februar 2012 "How much is enough?"Der radikalste Vorschlag: 300 bis 400 aktive Waffen. Doch je niedriger die Zahl der erlaubten Atomwaffen, umso bedrohter fühlt sich Russland. Kommentar von Otfried Nassauer. (mehr...) |
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