Atomwaffen
11. Juli 2015
Warnung vor einem Atomkrieg ist mehr als aktuellDie ärztliche Friedensorganisation IPPNW erinnert anlässlich der Veröffentlichung des "Russell-Einstein-Manifests" vor 60 Jahren, am 9. Juli 1955, an die wieder wachsende Gefahr, die von den Atomwaffen für die Menschheit ausgeht. Der Philosoph Bertrand Russell und der Physiker Albert Einstein warnten damals gemeinsam mit neun weiteren namhaften Wissenschaftlern vor den Gefahren eines Krieges mit Nuklearwaffen. Sie forderten die Regierungen der Welt auf, im Zeitalter der Atomwaffen gemeinsame Wege für eine friedliche Lösung all ihrer Kontroversen zu finden. 60 Jahre nach seiner Veröffentlichung hat der Aufruf nichts von seiner Aktualität und die Atomwaffen nichts von ihrer Bedrohlichkeit eingebüßt. (mehr...) 30. Juni 2015 Atomverhandlungen mit dem Iran: Der Faktor ZeitBis zum 9. Juli soll das Abkommen zur Kontrolle des iranischen Atomprogramms stehen. Danach drohen Verschleppungen im US-Kongress. Von Andreas Zumach. (mehr...) 29. Juni 2015 Atomvertrag: Wieder am VerhandlungstischMit ideologischer Last im Gepäck kehren USA und Iran zu den Verhandlungen über einen Atomvertrag zurück. In den Ländern sind nicht alle davon begeistert. Es gibt sogar einen Katalog unüberschreitbarer roter Linien. Von Karl Grobe. (mehr...) 19. Juni 2015 Die Gefahr einer atomaren Eskalation steigtDie ärztliche Friedensorganisation IPPNW appelliert angesichts des verbalen Säbelrasselns im Konflikt zwischen Russland und der NATO an Außenminister Steinmeier, sich für die Sicherung der bestehenden "Grundpfeiler der europäischen Sicherheit", insbesondere der NATO-Russland-Grundakte, sowie der KSE- und INF-Verträge einzusetzen. Die IPPNW ist zutiefst besorgt, dass diese Grundpfeiler weiter erodieren. (mehr...) 03. Juni 2015 Atomverhandlungen mit dem Iran: Die Uhr tickt immer lauterDie Gespräche über eine Lösung des Atomstreits stocken. Teheran verweigert uneingeschränkte Kontrollen von Militäranlagen. Von Andreas Zumach. (mehr...) 29. Mai 2015 ZahnbürstenaktivistInnen gehen bewusst und gewollt in den PolizeigewahrsamSeit den frühen Morgenstunden blockieren 60 KriegsgegnerInnen den Atomwaffenstandort in Büchel/Südeifel. Mit dem Mitführen einer Zahnbürsten signalisierten die BlockiererInnen ihre Bereitschaft, immer wieder zu blockieren. Daraufhin nahm die Polizei 35 PazifistInnen in den Gewahrsam. (mehr...) 28. Mai 2015 Konferenz zu Atomwaffensperrvertrag: Atomwaffen bleiben im DienstDie Konferenz zum Atomwaffensperrvertrag ist gescheitert. 107 Staaten fordern vergeblich ein völkerrechtliches Verbot von Atomwaffen. Von Andreas Zumach. (mehr...) 25. Mai 2015 Atomwaffenkonferenz in New York gescheitertNach intensiven Verhandlungen ist die Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags (NPT) am 22. Mai 2015 in New York ohne Einigung zu Ende gegangen. Dessen ungeachtet haben sich am Ende der Konferenz 107 Regierungen dazu verpflichtet, für ein Verbot und die vollständige Vernichtung von Atomwaffen einzutreten und sich dem "Humanitarian Pledge" angeschlossen. Die Bundesregierung hat sich verweigert, diese Initiative ebenfalls zu unterstützen. (mehr...) 20. Mai 2015 Iran/USA: Alle Macht dem WagnisDas Agreement von Lausanne bringt zwei Staaten einander näher, die sonst so gut wie nichts vereint. Von Lutz Herden. (mehr...) 14. Mai 2015 Atom-Verhandlungen: Gegen die Koalitionen der UnwilligenWer immer die Nuklear-Diplomatie mit dem Iran scheitern lassen will, kann leicht den passenden Teufel im Detail finden. Doch dürfte das nicht der Grund dafür gewesen, dass die Sondierungen in Lausanne über den 31. März hinaus verlängert wurden und bei Redaktionsschluss noch andauerten. Schließlich sollten die zu vereinbarenden Grundsätze ein belastbares Fundament für ein überprüfbares Abkommen sein, das bis Ende Juni ansteht. Bis dahin wird die Zahl der Gegner einer solchen Vereinbarung mit Sicherheit nicht kleiner. Von Torsten Wöhlert. (mehr...) |
|