Atomwaffen
05. August 2015
70. Jahrestag der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki - Statt atomarem Nachrüsten ein Zeichen der Abrüstung setzenDer Bundesausschuss Friedensratschlag und die Kooperation für den Frieden rufen dazu auf, die kommenden Gedenktage der Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki zum Anlass zu nehmen, ihre Ablehnung von Krieg und Rüstung nachdrücklich in die Öffentlichkeit zu tragen. In vielen Orten und Städten Deutschlands finden zu den Jahrestagen am 6. und 9. August Mahn- und Gedenkveranstaltungen statt, auf denen die Pläne qualitativer Nachrüstung der Atomwaffen und ihrer Trägersysteme auf entschiedene Ablehnung stoßen werden. (mehr...) 04. August 2015 Schon der Besitz von Atomwaffen ist unmoralischpax christi-Präsident Bischof Heinz Josef Algermissen, Fulda, erklärt anlässlich des 70. Jahrestages der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, dass es geboten ist, nicht nur den Einsatz von Atomwaffen als unmoralisch zu verurteilen, sondern auch deren Besitz zu ächten und so auf die Abschaffung der Atomwaffen generell zu drängen. pax christi unterstützt die Position einer vatikanischen Stellungnahme vom Dezember 2014, die in der Abschaffung der Atomwaffen die Grundlage für kollektive Sicherheit sieht. Nukleare Abschreckung ist in einer multi-polaren Welt kein Stabilisator, sondern ein Anreiz für Staaten geworden, eigene Atomwaffenprogramme zu entwickeln. (mehr...) 03. August 2015 EKD-Friedensbeauftragter: Atomwaffen müssen endlich geächtet werdenDer Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Renke Brahms, hat die Staatengemeinschaft aufgefordert, verstärkte Anstrengungen für eine deutliche atomare Abrüstung weltweit zu unternehmen. "Das Ziel muss eine atomwaffenfreie Welt sein", betonte Brahms zum Hiroshima-Gedenktag. Am 6. August 1945 wurde über der japanischen Stadt Hiroshima die erste Atombombe abgeworfen. (mehr...) 31. Juli 2015 70. Jahrestage der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki: Katastrophale humanitäre Folgen dauern anAnlässlich der 70. Jahrestage der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki erinnert die ärztliche Friedensorganisation IPPNW an die verheerenden humanitären Folgen der Angriffe, die bis zum heutigen Tag andauern. Die MedizinerInnen appellieren an die Bundesregierung, die "Humanitäre Selbstverpflichtung" (Humanitarian Pledge) zu unterzeichnen, die konkrete rechtliche Schritte zu einer weltweiten Ächtung von Atomwaffen fordert. "Es ist im Interesse des Überlebens der Menschheit, dass Atomwaffen unter keinen Umständen wieder eingesetzt werden", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung, die bislang von 159 Staaten unterzeichnet wurde. (mehr...) 20. Juli 2015 Obama handelt im Interesse AmerikasBarack Obama ist der erste amerikanische Präsident, der sich gegen die Israel-Lobby behauptete, seit Dwight Eisenhower Israel 1956-1957 befahl, sich aus der ägyptischen Sinai-Halbinsel zurückzuziehen. Unbeschwert von Bedenken wegen der Wiederwahl und dem Bedarf an ungeheuren Geldmengen traf Präsident Obama endlich die Entscheidung, Amerikas strategische Interessen vor diejenigen Israels zu stellen und mit dem Iran Frieden zu schließen. Von Eric Margolis. (mehr...) 17. Juli 2015 Iran: Auch Obama muss jetzt liefernDer Atomvertrag ist ein diplomatischer Paukenschlag. Die Gegner des Agreements sitzen im US-Kongress, in Israel und Saudi-Arabien. Von Torsten Wöhlert. (mehr...) 15. Juli 2015 Einigung mit Iran: Kooperation zwischen den FrontenDie USA und der Iran haben ihre Feindschaft überwunden. Das öffnet eine Tür für die Beilegung diverser Konflikte im Nahen Osten. Kommentar von Andreas Zumach. (mehr...) 15. Juli 2015 Atomabkommen mit dem Iran: Hundert Seiten, fünf AnhängeÜber zwölf Jahre haben der Iran, die fünf Länder im Weltsicherheitsrat und Deutschland verhandelt. Der Teufel steckt im Detail. Von Andreas Zumach. (mehr...) 11. Juli 2015 Warnung vor einem Atomkrieg ist mehr als aktuellDie ärztliche Friedensorganisation IPPNW erinnert anlässlich der Veröffentlichung des "Russell-Einstein-Manifests" vor 60 Jahren, am 9. Juli 1955, an die wieder wachsende Gefahr, die von den Atomwaffen für die Menschheit ausgeht. Der Philosoph Bertrand Russell und der Physiker Albert Einstein warnten damals gemeinsam mit neun weiteren namhaften Wissenschaftlern vor den Gefahren eines Krieges mit Nuklearwaffen. Sie forderten die Regierungen der Welt auf, im Zeitalter der Atomwaffen gemeinsame Wege für eine friedliche Lösung all ihrer Kontroversen zu finden. 60 Jahre nach seiner Veröffentlichung hat der Aufruf nichts von seiner Aktualität und die Atomwaffen nichts von ihrer Bedrohlichkeit eingebüßt. (mehr...) 30. Juni 2015 Atomverhandlungen mit dem Iran: Der Faktor ZeitBis zum 9. Juli soll das Abkommen zur Kontrolle des iranischen Atomprogramms stehen. Danach drohen Verschleppungen im US-Kongress. Von Andreas Zumach. (mehr...) |
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