Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Zeitgeschichte

02. März 2021

Die Wurzeln der revolutionären Gewaltfreiheit in den Vereinigten Staaten liegen in der Gemeinschaft der Schwarzen

Die Zusammenarbeit zwischen Aktivisten für die Unabhängigkeit Indiens und denen gegen die Rassentrennung in den Vereinigten Staaten brachte die revolutionäre Gewaltfreiheit in die Vereinigten Staaten. Von Joanne Sheehan. (mehr...)


28. Juni 2020

Wladimir Putin: "Verantwortung für Vergangenheit und Zukunft"

Am 24. Juni 2020 feiert Russland "75 Jahre Sieg über Nazi-Deutschland". Dazu hat Präsident Putin selber in die Tasten gegriffen. Von Christian Müller. (mehr...)


22. Juni 2020

1945: Ein Turm verdampft

Heimlich zünden die USA in New Mexico die erste Atombombe der Geschichte. Die Bewohner der Region werden über die Gefahr nicht informiert. Von Konrad Ege. (mehr...)


18. Juni 2020

Rassismus in Deutschland

Der grausame Tod des Georges Floyd in Minneapolis brachte das Fass zum Überlaufen. In allen großen Städten in den USA, aber auch hier in deutschen und europäischen Metropolen gehen Tausende auf die Straße und erheben die Stimme gegen Rassismus. Das ist auch gut so. Die NSU-Prozesse, aber ebenso Schicksale wie das von Oury Jalloh, Aamir Ageeb oder Achidi John, die im Gewahrsam deutscher Behörden starben, zeigen, dass Rassismus auch in Deutschland tödliche Folgen haben kann. Und es führt kein Weg an der Erkenntnis vorbei, dass Rassismus in unserer Gesellschaft und ihren Institutionen auch heute noch tief verankert und jederzeit aktivierbar ist. Die pax christi-Kommission Solidarität mit Zentralafrika begrüßt und unterstützt die Bewegung "Black Lives Matter". (mehr...)


06. Juni 2020

Die Hitler-Verehrer sind zurück - erneut auch in Prag

Neonazis in der Ukraine und immer mehr Neonazis nun auch in Tschechien. Das neuste Kapitel einer traurigen Geschichte. Von Christian Müller. (mehr...)


03. Juni 2020

Kriegsende, 8. Mai 1945: Niederlage, Befreiung oder was sonst?

Man kann das vielleicht denkwürdigste Datum der Deutschen in der neueren Geschichte - neben dem Jahr 1989 - das sich dieses Jahr zum 75. Mal jährt, nicht betrachten und bewerten, ohne die Zeit davor und danach mit in den Blick zu nehmen. So sah es auch der Bundespräsident Richard von Weizsäcker 1985 in seiner bemerkenswerten Rede zum 8. Mai als Kriegsende. Er empfahl, nicht das Datum des Kriegsendes zum Bezugspunkt zu nehmen für eine Bewertung des daraus Folgenden, sondern die nationalsozialistische Diktatur davor und den Weg zu ihr vor 1933, der folgerichtig weiter bis zum Kriegsbeginn 1939 geführt hatte. Und nicht die Tatsache, was die Deutschen in diesem Krieg zum Ende hin noch für alle, nicht nur die Soldaten, Furchtbares erleiden mussten. Sondern was sie selbst als Aggressoren und Usurpatoren anderen Völkern zuvor angetan hatten. Dann, so von Weizsäcker, erscheine dieses Ende in einer völlig anderen Perspektive. Von Elmar Klink. (mehr...)


11. Mai 2020

Kriegsende: Der Befreiung ausgesetzt

Einst bildeten die UdSSR und die Westalliierten eine Art antifaschistische Wertegemeinschaft - im Krieg, in der Moskauer Deklaration von 1943, wie auch im Londoner Statut, der Rechtsgrundlage für die Nürnberger Prozesse. Nachdem die Deutschen es selbst nicht geschafft haben, sind sie vor 75 Jahren von außen vom Faschismus befreit worden. Die Hauptlast trug die Rote Armee, was in bundesdeutschen Medien und Schulbüchern lange unerwähnt blieb. Doch von Ideologie zu befreien, ist noch schwerer. Auch wenn der deutsche Angriff auf die Sowjetvölker mehr als doppelt so viele Menschenleben ausgelöscht hat wie im übrigen Europa - der völkische Geist, antisemitische und antislawische Einstellungen sind bis heute teilweise tief verwurzelt. Die Deutschen sind vom Faschismus nicht befreit worden, sagten mir nach der Wende jüdische Freunde, er ist ihnen nur weggenommen worden. Von Daniela Dahn. (mehr...)


09. Mai 2020

8. Mai 1945: Befreiung und Verantwortung

Am 8. Mai hat sich das Ende des Faschismus und des Krieges, der furchtbares Leid und Zerstörung über ganz Europa gebracht hat, zum 75. Mal gejährt. In Ravensburg hat ein "Aktionsbündnis 8. Mai" mit einer Kundgebung an die Befreiung erinnert und sich öffentlich gegen Krieg und Faschismus ausgesprochen. Dabei hat Wolfram Frommlet in einer Rede zurückgeblendet auf das, was seither in den 75 Jahren ein Verrat an den Hoffnungen des 8. Mai war - der Kalte Krieg, Stellvertreterkriege, die systematische Entwicklung neuer, schlimmerer Waffensysteme, die immer höhere staatliche Budgets fordern. Und er hat an die gewaltsam unterdrückten Hoffnungen der aufkommenden Unabhängigkeitsbewegungen in den Kolonien erinnert, die nach der Befreiung vom Faschismus ihre eigenen Befreiungskämpfe führten. Wir dokumentieren hier die Rede von Wolfram Frommlet. (mehr...)


08. Mai 2020

Der Prozess der Befreiung der Menschheit muss noch weitergehen

Die ärztliche Friedensorganisation erinnert anlässlich des 75. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges an Rückfälle in Rassismus, Militarismus sowie die anhaltende skrupellose Ausbeutung von Menschen. "Bis heute dominiert in der Politik der Glauben an militärische Stärke und die Macht der Gewalt. Der Prozess der Befreiung der Menschheit ist noch nicht beendet", erklärt die Co-Vorsitzende Susanne Grabenhorst. Auch Ärzt*innen seien an den deutschen Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt gewesen. "Die Rolle der Medizin im Nationalsozialismus ist uns eine Mahnung", so Grabenhorst. (mehr...)


10. November 2019

Mission Mauerfall - Einsatz vor Ort

Robert Ruoff war als einer der wenigen Journalisten in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1989 in Ost-Berlin. Hier erzählt er sein unvergessliches Erlebnis beim Fall der Berliner Mauer. Sein damals gemachter Fernseh-Bericht kann unten angeklickt und angeschaut werden. (mehr...)