Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Roy, Arundhati

21. Januar 2004

Arundhati Roy: Feiertagsproteste stoppen keine Kriege

Hier im Wortlaut die Rede, welche die indische Schriftstellerin und Globalisierungskritikerin Arundhati Roy am 16.01.2004 auf dem 4. Weltsozialforum in Mumbai gehalten hat und die auch deshalb großes Aufsehen erregte, weil ihr der Aufruf zum aktiven militärischen Widerstand gegen die US-Besatzung im Irak unterstellt wurde. Dabei hat sie sich für gewaltfreien Widerstand ausgesprochen. (mehr...)


26. Oktober 2003

Interview von Democracy Now! mit Arundhati Roy

Am 12. Mai 2003 traf Arundhati Roy die Democracy Now! Mitmoderatoren Amy Goodman und Juan Gonzalez im firehouse studio in Manhattan. Wir veröffentlichen einige kürzere Auszüge des langen Gesprächs, aus denen eher persönliche Aspekte von Arundhati Roy sichtbar werden, die insbesondere seit dem 11. September 2001 als eine der eloquentesten KritikerInnen des so genannten “Krieges gegen den Terrorismus” der Bush- Regierung auftritt. (mehr...)


26. Oktober 2003

Interessantes Video mit Arundhati Roy in New York

Die indische Schriftstellerin und Aktivistin Arundhati Roy zählt zu den entschiedensten GegnerInnen der US-Politik. Am 13. Mai 2003 hielt sie in der Riverside Church in New York eine lange Rede zur unheilvollen Verflechtung von Politik und Wirtschaft, etc. Weil es diese Rede wert ist, weiter zur Kenntnis genommen zu werden, hat sie der Sender “Democracy Now!” am 24. Oktober 2003 dokumentiert. Der Text findet sich in deutscher Übersetzung auf der Lebenshaus-Website. (mehr...)


14. September 2003

When the Saints go marching out

Arundhati Roy geht anlässlich des 40. Jahrestages des “Marsches auf Washington” und Martin Luther Kings berühmter Rede “I have a dream” der Frage nach, was aus jenem Traum geworden ist. Sie stellt fest: Ikonen, deren Zeit vorbei ist, werden kommerzialisiert, so dass sie jener Ungerechtigkeit, jener Bigotterie und jenen Vorurteilen nützen, die sie einst bekämpften. King, Gandhi, Mandela - heute benutzen die Eliten genau jener Völker und Gesellschaften, in deren Namen die Freiheitskämpfe damals geführt wurden, diese Männer als Maskottchen, um neue “Master” anzulocken. (mehr...)


07. September 2003

Die Einsamkeit von Noam Chomsky

Arundhati Roy über Noam Chomsky: Ein Amerikaner zu sein, der in Amerika lebt und schreibt, um Amerikaner von seiner Sicht der Dinge zu überzeugen, muss tatsächlich sein wie einen Tunnel durch Hartholz zu bohren. (mehr...)


16. Juni 2003

"Instantmischung für Imperiale Demokratie (Zwei zum Preis von einer)"

Am 13. Mai 2003 hielt die indische Schriftstellerin Arundhati Roy in der New Yorker Riverside Church eine Rede, in der sie nach dem offiziellen Ende des Irak-Kriegs mitten im Herzen des US-Imperiums mutig unbequeme Gedanken über Geld, Krieg, Rassismus und Demokratie aussprach. Als kleinen Schritt im Kampf gegen das Imperium empfiehlt sie, jedem Konzern, dem ein Aufbauvertrag im Nachkriegsirak zugesprochen wurde, die Sanktionen der Bevölkerung aufzuerlegen: namentlich nennen, bloßstellen und boykottieren. (mehr...)


19. April 2003

Interview: Der Umriss des wilden Tieres

Interview von Anthony Arnove mit Arundhati Roy über George Bushs Krieg für das amerikanische Imperium und den Kampf, ihn zu stoppen. (mehr...)


09. April 2003

Mesopotamien. Babylon. Euphrat und Tigris

Arundhati Roy prangert die blutige Invasion an. Für sie ist es offensichtlich, dass es im Krieg gegen Terror nicht wirklich um Terror geht und im Krieg gegen Irak nicht nur um Öl. Es geht um den selbstzerstörerischen Drang einer Supermacht nach Weltherrschaft, Würgegriff, globaler Hegemonie. (mehr...)


06. Februar 2003

Das Empire konfrontieren

Arundhati Roy hat auf Weltsozialforum in Porto Alegre im Januar 2003 eine viel beachtete Rede gehalten, in welcher sie das “Empire” mit seinen zerstörerischen Wirkungen attackiert und zum zivilen Ungehorsam aufruft. (mehr...)


29. Oktober 2001

Krieg ist Frieden - Zorniger Protest gegen die Bomben auf Afghanistan

Die indische Schriftstellerin Arundhati Roy nennt den amerikanischen Bombenkrieg gegen das Taliban-Regime in Kabul “nur einen weiteren terroristischen Akt” und beklagt den Tod vieler unschuldiger afghanischer Zivilisten. (mehr...)