Ernährung
10. Dezember 2011
Zum Tag der Menschenrechte: Mit Essen spielt man nicht!Attac fordert Stopp von Spekulation mit Agrarrohstoffen / Bürger sollen beteiligten Banken den Rücken kehren (mehr...) 14. Oktober 2011 Oxfam, Attac und WEED: "Schäuble behindert Eindämmung der Nahrungsmittelspekulation"Ab heute beraten die G20-Finanzminister in Paris über die Beschränkung von Spekulationen an den Warenterminbörsen. An diesen Börsen werden auch Grundnahrungsmittel wie Weizen, Mais oder Reis gehandelt. Oxfam, Attac und WEED werfen dem deutschen Finanzminister vor, eine effektive Regulierung der Nahrungsmittelmärkte zu behindern. "Unser Finanzminister setzt so das Essen der Menschen in armen Ländern aufs Spiel", sagt Oxfams Agrarexpertin Marita Wiggerthale. "Wenn Wolfgang Schäuble die maßlose Spekulation nicht bremst, riskiert er den Hungertod weiterer Menschen." (mehr...) 21. September 2011 Nach Fukushima: Strahlen-Grenzwerte für Lebensmittel bieten keinen ausreichenden GesundheitsschutzNach Fukushima: Strahlen-Grenzwerte für Lebensmittel bieten keinen ausreichenden Gesundheitsschutz - foodwatch und IPPNW fordern drastische Absenkung - Report über gesundheitliche Risiken radioaktiv belasteter Nahrung vorgestellt. (mehr...) 02. Mai 2011 Hunger - Made in the EUDas Oxfam-Papier "Die EU exportiert - die Welt hungert" belegt, dass die EU-Agrarpolitik noch immer auf Kosten armer Länder geht. Milchseen, Schweine- und Geflügelberge, Dumping im neuen Gewand der Direktzahlungen sowie der massive Flächenverbrauch wegen steigender Nachfrage nach Soja gefährden die Ernährungslage in armen Ländern. (mehr...) 17. Oktober 2008 Sambische und deutsche Milchbauern fordern faire Handelspolitik der EUZum Welternährungstag fordern die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), der Bundesverband deutscher Milchviehhalter (BDM), die Menschenrechtsorganisation FIAN und die Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch eine Neuausrichtung in der Landwirtschafts- und Handelspolitik. Die EU darf afrikanische Länder nicht zur Marktöffnung zwingen. Bei der anstehenden Reform der Milchmarktordnung muss sich das Bundeslandwirtschaftsministerium dafür einsetzen, dass Bauern in Europa und in Afrika faire Preise erhalten, die ein Leben in Würde ermöglichen. Deshalb muss die Milchproduktion an dem Bedarf ausgerichtet werden und die Exportsubventionen sind dauerhaft abzuschaffen. (mehr...) 16. Oktober 2008 Welt-Ernährungstag: Kein Milliarden-Paket gegen den HungerInnerhalb von 14 Monaten ist der Preis für Reis in Bangladesch um 66 Prozent gestiegen. Im Senegal schnellte der Weizenpreis um 100 Prozent in die Höhe, in Somalia sogar um 300 Prozent. "Man sollte meinen, dass auch die Millionen Kleinbauern in den armen Ländern vom jüngsten Anstieg der Nahrungsmittelpreise profitieren", sagt Marita Wiggerthale, Handelsexpertin von Oxfam Deutschland. "Doch das trifft nicht zu." Der rasante Anstieg der Lebensmittelpreise nützte vielmehr lediglich wenigen internationalen Lebensmittelkonzernen und Supermarktketten. Dies geht aus der Oxfam-Studie Double Edged Prices hervor. (mehr...) 01. Oktober 2008 Zum Thema Nahrungsmittelkrise: Was sind die Alternativen?Die Nahrungsmittelkrise hat weltweit Tausenden die Nahrung genommen. Laut Statistik hungern 850 Millionen Menschen. Die Weltbank schätzt allerdings, dass die Zahl der Hungernden durch die aktuelle Krise um weitere 100 Millionen gestiegen ist. Der "Tsunami" des Hungers ist kein natürlicher Prozess sondern eine Folge der neoliberalen Politik, die von internationalen Institutionen seit Jahrzehnten verhängt wird.Welche Alternativvorschläge gibt es - angesichts dieser Situation? Ist es möglich, andere Modelle der Nahrungsmittelerzeugung und -verteilung sowie des Konsums zu adoptieren? Von Esther Vivas. (mehr...) 30. Oktober 2007 "Armut in der Welt: Wie solidarisch ist unser Lebensstil?"Ist es angesichts der mörderischen Armut in unserer Welt zu verantworten, ein Gebäude für teures Geld wärmezudämmen? Ist es also gerechtfertigt, Geld für Dinge auszugeben, die aus Sicht der Armen als purer Luxus erscheinen müssen? Wie solidarisch ist unser Lebensstil? In einem Referat hat sich Michael Schmid mit diesen Fragen beschäftigt. (mehr...) 27. Juli 2007 Lebensmittel aus den ArmenhäusernHandel als Entwicklungshilfe: Wem nützen verstärkte Agrarausfuhren aus Afrika und Lateinamerika? Wem nicht? Von Sabine Kebir. (mehr...) 29. November 2006 Mord an ModelsInnerhalb von drei Tagen starben zwei junge Brasilianerinnen an Magersucht, Anorexie. Tod durch Versagen fast aller Organe, Kreislaufzusammenbruch. Beide verfolgten die gleiche Absicht: Ihre Figur den in der Welt der Alta Moda geforderten Standards der schlanken, ranken Frau anzupassen. Sie wollten zu den aus Brasilien stammenden Stars am Himmel der Models aufsteigen und schnell dickes Geld machen. Wenige Wochen vor diesen tragischen Todesfällen veröffentlichte die Food and Agriculture Organisation der UNO (FAO) ihren Bericht über Nahrungsunsicherheit in der Welt: Die Zahl der Hungernden hat wieder zugenommen. Jährlich sterben 30 Millionen Menschen - sechs Millionen davon Kinder - den Hungertod. Von Elmar Altvater. |
|